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24. August 2011: Von Max Sutter an Richard Meissner
Hab ich doch weiter oben schon gesagt. Wie man aus den neusten Zeitungen ersieht, schreiben plötzlich alle von mir ab. Das ist so eine Story wie in Konstanz, wo man den Antilärmfuzzis nachgegeben hat, und die in der Folge einen Asphaltbelag verhindert haben. Dabei macht ein Flieger, der früher startet und damit höher über einen allfälligen Messpunkt fliegt, auch gefühlt deutlich weniger Lärm. Doch gegen solche Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens, und wenn eine militante Gruppe etwas verhindern will, dann werden auch die richtigsten Argumente ins Gegenteil verdreht. Man sieht es an der derzeitigen Diskussion um Hohentengen und den Flughafen Zürich. Die anfliegenden Jets mit Power auf Idle kann man fast nicht hören, doch ein paar Unbelehrbare machen trotzdem weiter in ihrem Flughafen-Vernichtungsfeldzug - selbst wenn (oder gerade weil?) inzwischen die Lufthansa die Swissair aufgekauft hat.

Da ist dann der schweizerischen Verkehrsministerin (es sind auch bald Wahlen in der Schweiz) der Kragen geplatzt, und sie hat gegenüber dem CDU-Volker-Kauder das Wort von den Talibanen benützt. Große Klasse und der Mut, endlich dem Nagel eins auf den Kopf zu dreschen.

24. August 2011: Von Urs Wildermuth an Max Sutter

Den Antilärmtypen ist es völlig egal ob man früher, sicherer oder leiser abhebt, solange man abhebt! Und eine Betonbahn ist eben "Betoniert" und damit eben eher "in Stein gemeisselt" als eine Wiese, die man mit einem Pflug oder Bulldozer schnell zweckentfremdet hat. Für diejenigen Leute ist nur ein Flieger der überhaupt nicht startet akzeptabel, allenfalls im Museum.

(Annekdote dazu: War mal auf den Malediven, auf einer Insel relativ nahe beim Flughafen. So alle paar Stunden mal ein Flieger zu sehen oder knapp über dem Wellenrauschen zu hören, am ersten Tag im Anflug auf die 18, danach im initial Turn auf > 5000 ft beim Start von der 36. Ein Gast ist beim blossen Anblick dieser Maschinen total ausgerastet, hat seinen Reisebürorep sofort und ultimativ aufgefordert ihm ne Insel zu besorgen, wo er keine Flieger sieht oder er gehe vor Gericht..... Die Frage, wie er denn hergekommen sei, fand er gar nicht lustig und wurde handgreiflich, worauf ihn das Hotel rauswarf. Das ist doch die genaue Philosophie dieser Typen, zwar selber verreisen mit dem Flieger aber man darf ja keinen sehen, geschweige denn hören. )

Betreffend Zürich, danke für den Link, gut so. Nur dabei darf's nicht bleiben. Hoffen wir mal, dass unsere Ministerin wirklich endlich in Sachen Zürich aktiv wird, aber für ALLE Benutzer.


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