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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
Respekt vor den Normalos!
Israel – Flug durch ein Land der Extreme
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Training: Der Weg zu mehr Motoren
Fliegen mit Dampfmaschinen
Mit Passagieren in den Spiralsturz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. Oktober 2010: Von Ernst-Peter Nawothnig an Thore L.
Hier meldet sich einer der tödlich teuren Wichtigtuer, der seinen Platz nach Kräften umbzubringen versucht.
Das mache ich wie folgt: Ich bin Pächter der Flugleitung, als Selbstständiger, und lebe von den Landegebühren. Das ergibt berauschende 1000 Euro netto im Monat. In Deutschland ist man sich ja zu fein über sowas zu reden - ein Schmarrn, daher kommen dann die wildesten Vermutungen. Von mir aber nicht, da kommt Klartext.
Nebenbei halte ich den lebensnotwendigen Kaffee bereit, bin Kommunikationszentrale, Einkäufer, Buchhalter, Seelentröster und was nicht noch alles.
Richtig teuer sind andere Sachen: Pacht oder Kreditbedienung für den Flugplatz als solchen, technischer Unterhalt von Straßen, Taxiways, Landebahnen, Gebäuden, Zäunen (gottseidank haben wir keine Befeuerung!), mähen und gärtnern, Feuerwehrunterhalt, Versicherungen, Heizung, Bürokosten, Verbandbeiträge, Erschließungsbeiträge an die Gemeinde für Straßenbau, Trinkwasser, Abwasser und Oberflächenentwässerung, Grundsteuern, Wachdienst, Müllentsorgung, Steuerberater, Sielverband ... es ist endlos und keine Sau sieht welche Dienste im Hintergrund geleistet werden. Ausnahme: hier am Ort hat der Verein und Platzhalter ein gewisses Bewusstsein bei seinen Mitgliedern erzeugen können - andere dürfen halt pennen bis man ihre Plätze zu macht.
5. Oktober 2010: Von Thore L. an Ernst-Peter Nawothnig
Ich verstehe Sie nicht, Herr Nawothnig. Was hat das alles damit zu tun, dass mir behördlich verordnet wer zugucken muss, wenn ich starte oder lande?

Dagegen habe ich was.

Ich habe nichts gegen Kaffee am Platz, Service an der Tankstelle, dass da wer Buchhaltung machen muss ist mir auch verständlich. Mit anderen Worten: ne gute Servicekraft des Betreibers. Ja, gerne, warum nicht? Und wenn genug Leute da kommen und Kaffee trinken, dann macht sich das sogar bezahlt.

Aber das wer da sein MUSS, wenn ich um viertel vor 8 raus muss - was soll das?

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