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2. Juli 2010: Von  an Andreas Heß
>Also nicht nur ab der bekannten 5000" Dichtehöhe sondern ausdrücklich auch bei hohen Temperaturen, <

Hohe Temperaturen und hohe Dichtehöhen sind (salopp gesprochen und bei gleicher Druckhöhe) das gleiche. Bitte nochmal Pressure Altitude und Density Altitude nachlesen bzw. googlen.
3. Juli 2010: Von  an 
Ich würde beim Berechnen der Dichtehöhe zur Sicherheit eher pro Grad 200ft nehmen, weil die Temperatur über der Landebahn deutlich höher ist, als auf einer Wiese. Ich bin gestern mit meiner Aerostar (2 x 340 Turbo PS) mit ca 120 Gal bei ca 34 Grad gestartet. Normalerweise habe ich immer so ein Anfangssteigen bei 20 Grad Flaps von 1500 ft und benötige weniger als 2/3 der Bahn, gestern waren es schon gut 3/4 der Bahn und so richtig "Steigen" wollte sie auch nicht mehr. Im Cruise Climb sind es "normal" immer so 1500 - 1800 ft Anfangsteigen. Gestern schaffte sie nur 1000 ft, und "heißer" wurde sie auch obwohl Full Rich. Habe dann die Speed auf 140KN erhöht um Luftdurchsatz zu schaffen, was natürlich auf die Steigrate ging. Diese Werte habe ich eben mal mit dem Handbuch verglichen, Groundroll laut Handbuch und "gefühlt/erlebt" gehen etwas auseinander. Also lieber etwas mehr "draufschlagen", Sicherheit geht vor.

PS: Wenn EDFC nur eine längere Bahn hätte....
3. Juli 2010: Von Max Sutter an 
... waren es schon gut 3/4 der Bahn

damit wird der Start in Großostheim an heissen Tagen echt zu einem proktologischen Praktikum. Ist eigentlich in beiden Startrichtungen die Zugänglichkeit zum Wrack gewährleistet, wenn im falschen Moment einer der Treiber beschließt, nicht mehr mitzumachen?
3. Juli 2010: Von  an Max Sutter
Hallo,

Zugang zum Wrack nur in Richtung Osten sicher. Richtung Westen "blöd", da Wassergraben bzw. im Sommer "Fallgrube".

Wenn es heiß ist, kann ich nur wenig Sprit mitnehmen (120 Gal sind mir zuviel, habe ich gestern gemerkt und entschieden) und nur max. zu zweit starten bzw. es muss die 08 (abschüssig) in Betrieb sein, dann geht mehr. Mit der 26 (ansteigend) ist es doch zu gering. Die Praxis wird dann wohl so aussehen, das ich mit 40 Gal zum nächsten 1200 Meter Platz fliege und dort tanke und dann losfliege. So "minimiert" sich leider die "hohe Speed" der Aerostar ganz schnell...

Wollen wir hoffen, das Bayern eine Einsicht hat und das Geld zur Verlängerung "freigibt". Single Engine gehört in EDFC eher zum Wunschdenken. Aber 1-Mots haben dort das selbe Problem, wobei Accelerate/Stop Distance mit einer 1 Mot sehr gering ist. Aerostar hat wohl in EDFC so um die max 70 KN. Danach ist es "vorbei" bis man rund 90 KN hat...
4. Juli 2010: Von Andreas Heß an 
Mir ist der Unterschied zwischen Druck/Dichtehöhe klar.
Was ich damit zu verstehen geben wollte ist, dass auch bei Dichtehöhen unter 5000", sagen wir mal 3000", aber hoher Temperatur, sagen wir mal 35°C, in dem Lycoming Manual drin steht, dass auch dann leanen angesagt sein kann, falls der Motor rauh läuft(oder eben zu wenig Leistung ansteht).

Vielen Dank an alle für die Hilfe.
4. Juli 2010: Von  an Andreas Heß
>dass auch bei Dichtehöhen unter 5000", sagen wir mal 3000", aber hoher Temperatur, sagen wir mal 35°C<

Ein Versuch noch: "Density Altitude" is the pressure altitude adjusted for non-standard temperature. Mit anderen Worten: Die Angabe von Dichtehöhe UND Temperatur macht keinen Sinn. Die Dichtehöhe enthält die Temperatur bereits.

Was das Lycoming Manual etwas unglücklich sagen will, ist: Hohe Temperaturen und hohe Dichtehöhen sind das gleiche - wenn diese Bedingungen gegeben sind, muss man leanen.
5. Juli 2010: Von Andreas Heß an 
"Hohe Temperaturen und hohe Dichtehöhen sind das gleiche"
->Aber nur wenn man es auf eine Druckhöhe bezieht. Falls diese
Druckhöhe wegen hohem QNH sinkt, sinkt auch die Dichtehöhe.

"Die Angabe von Dichtehöhe UND Temperatur macht keinen Sinn"
->Hab ich das behauptet?

Was die Dichtehöhe nicht beinhaltet aber sich auf die Leistung des Motors auswirkt, ist die Luftfeuchte. Diese ist bei hohen Temperaturen in der Regel hoch. Könnte es sein dass Lycoming das damit meint?

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