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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. April 2008: Von Max Sutter an 
Bevor die Diskussion weiterhin rasant an Tiefe gewinnt, möchte ich nur anmerken, dass im gesamten Gebiet der Bundesrepublik Deutschland die meisten Leute sehr gut damit leben können, wenn durch flankierende Maßnahmen dem Steuerbetrug und der Lügerei bei der Festlegung der Tagessätze ein Riegel vorgeschoben wird. Sonst haben wir irgendwann überall Verhältnisse wie im Radsport, wo nur der Ehrliche gnadenlos der Dumme ist.
14. April 2008: Von  an Max Sutter
hallo herr sutter....gibt es im radsport ehrliche??? einer davon wohnt doch bei ihnen in CH-ländli...da wo weihnachten öfters ist???

bb
ingo fuhrmeister

trotzdem sollte das unterbleibem!
14. April 2008: Von Max Sutter an 
einer davon wohnt doch bei ihnen in CH-ländli

Ja eben. Und da hilft die Schweiz noch aktiv bei der Resozialisierung, indem sie seinen Steuersatz tiefer legt als er seinen Sportwagen. So von Staates Last befreit kann er schon mal ohne Verlust an Lebensqualität in längstens einem Vierteljahr sein Justiztranquillizercash auf die Kante legen.

Aber mal ehrlich, allein mit Rostocker Fischsoljanka in seiner Fahrradbuddel hätte der doch die Tour de Trance nie im Leben gewonnen. Für das epochale Ereignis waren und bleiben etwas epochalere Nahrungsergänzungsmittel wohl notwendig und angemessen.

Die Quasi-Regelanfrage der Gerichte könnte unterbleiben, wenn wenigstens die Zahl der Stellen vor dem Komma richtig angegeben würde. Aber es gibt Spitzenverdiener, die vor Gericht ohne rot zu werden ihre tägliche Anwesenheitsprämie um drei Zehnerpotenzen herunter zu lügen versuchen. Sowas ist einfach unsolidarisch ärmern Delinquenten gegenüber, welche trotz Maloche nicht einmal dreistellig verdienen am Tag, aber gleichwohl echte Tagessätze bluten müssen.
14. April 2008: Von  an Max Sutter
hallo herr sutter, in D darf der angeklagte vor gericht lügen, daß und bis sich die balken biegen!

es ist sache des gerichts, ihm das gegenteil zu beweisen!

jedoch nicht im vorfeld er ermittlungen!

laut meiner rechtsauffassung, darf der staatsanwalt nicht in der gehaltsrichtung ermitteln, sondern nur zum straftatbestand selber.

der richter fragt den angeklagten nach seinen einkünften...so glaub ich hier auch in erding!

oder sehe ich das als juristischer laie falsch???

mfg
ingo fuhrmeister
14. April 2008: Von Max Sutter an 
Bin nicht Jurist, aber ich denke, Sie haben tendenziell recht. Aber es muss doch trotzdem einen Weg geben, dass solche für die Strafe relevanten Parameter im Vorfeld ermittelt werden können, ohne dass man dafür gleich das Grundgesetz zersägt. Was meinen denn da unsere Juristen aus dem Forum dazu? Nicht dass Herr Fuhrmeister ansonsten gleich nach China auswandert, weil das dortige Rechtssystem so viel leichter verständlich ist.
15. April 2008: Von  an Max Sutter
hallo herr sutter,

sehr leicht: der deliquent hat anzukreuzen

- genickschuß (unerwarteter)
- enthauptung
- hängen
- ertränken

bayern richtet grad in fürsty bayrisch-guantamo ein...

mfg
ingo fuhrmeister
15. April 2008: Von Max Sutter an 
Es ist wohl eher bald so weit, dass wir das Rechtssystem von andern Religionen annehmen (dürfen).

Auch wenn es für eine gute Sache ist - es scheint so, als ob der Anschluss der DDR nur ein Zwischenschritt ...
15. April 2008: Von  an Max Sutter
Ein Freund von mir arbeitet bei einer luxenburgischen Bank. Er berichtet, das inzwischen ganz viele Deutsche ganz offiziell Ihre Bankverbindung nach Luxenburg verlegt haben, weil Ihnen der Schnüffelstaat Deustchland langsam zu viel wird. Dank EU ist ein Konto im Ausland legal und unproblematisch. Die Fortis Bank macht sogar Werbung und hat deutschsparchige Mitarbeiter. Abgesehen davon ist die Homepage und damit auch das Internetbanking mehrsprachig.

Auch Basel II geplackte Unternehmer haben in Luxie weniger Probleme ein Darlehen für die Firma zu bekommen. Da stellen sich deutsche Banken ganz anders an. Sobald Lastschrifeneinzug auch von Luxie aus geht, ziehe ich wahrscheinlich auch um.

Des einen Leid ist des anderen Freud. War schon immer so. Nicht jeder, der ein Konto im Ausland hat ist ein Steuersünder.

Oj jee, jetzt werde ich bestimmt angezeigt wegen "Anstiftung zur Steuerhinterziehung".
17. April 2008: Von Hubert Eckl an 
Hallo,

das ist ja interessant. Basel II gilt nicht für und in Luxemburg? Wo steht das? Da eröffne ich sofort eine Bank....und gehe pleite.
Was ist eigentlich Basel II, lieber Werhard?
Schon toll was in einem Pilotenforum zu lesen ist....
17. April 2008: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Wer Augen hat zu lesen ...

Es steht doch alles da:

Auch Basel II geplackte Unternehmer haben in Luxie weniger Probleme ein Darlehen für die Firma zu bekommen. Da stellen sich deutsche Banken ganz anders an.

Basel II ist doch nur deswegen ein Problem in Deutschland, weil deutsche Banken (wie so häufig, auch in andern Branchen) die Kriterien möglichst besser als 150-prozentig erfüllen wollen. Oder zu gut deutsch: Wer Kredit will, kriegt keinen, außer er bringt 200 % Absicherung mit. Wer dagegen im Geld schwimmt und keinen Kredit braucht, der bekommt ihn nachgeschmissen.
17. April 2008: Von  an Max Sutter
Kreditvergabe nach Basel II.

Um es etwas anschaulicher zu machen. Ich möchte z. B. mein Holzboot gegen Brand versichern. Bekomme aber nur eine Brandschutzversicherung, wenn ich das Holzboot komplett unter Wasser lagere. So ähnlich wird Basel II von deutschen Banken ausgelegt. Ich habe nie gesagt, das Basel II in Luxie nicht oder angewandt wird. Das hat der Leser selber hereininterpretiert.
19. April 2008: Von Hubert Eckl an 
guten Morgen,

sehr vereinfacht dargestellt:
Bisher: 8% EK sind ( mit wenigen Ausnahmen) Eigenkapital für jeden Kredit von den Banken anzurechnen, zu unterlegen. Egal welche Bonität oder Risiko der Kredit in sich birgt.

Basel II
Jeder Kredit wird genau auf das Risiko hin gemessen und der Zins danach bestimmt. Die Kumpel-Golf-Platz-Kredite gibt es nicht mehr.

Je mehr Eigenkapital ein Kreditnehmer beisteuert, desto billiger wird der Kredit. Hat einer gar kein Eigenkapital, d. h. Geschäftsrisiko liegt nur bei der Bank ( genauer den Sparergeldern) gibts gar keinen Kredit mehr.

So simpel, so evolutionär, so marktwirtschaftlich grausam, so einfach,
19. April 2008: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Selbst aufs Risiko hin, dass sich hinter ihrem Pseudonym ein großer und kritikresistenter Bankvorstand versteckt, wage ich, Ihren Beitrag kritisch unter die Lupe zu nehmen.

Jeder Kredit wird genau auf das Risiko hin gemessen und der Zins danach bestimmt.

1) Was hat man denn vor Basel II gemacht?

2) Es stört eigentlich nur das Wörtchen genau. So wie es eben Sache des Einzelnen ist, ob er bei gleichem Inhalt ein Glas als halb voll oder halb leer bezeichnet, bleibt Vieles bei der Risikozumessung nach wie vor sehr subjektiv, insbesondere die Umsetzung der entsprechenden Vorschriften und Wegleitungen.

Die Kumpel-Golf-Platz-Kredite gibt es nicht mehr.

So wenige Wochen nach dem Franjo Pooth-Skandal kann man ob soviel Gutgläubigkeit nur schmunzeln. Sowas hat es immer gegeben, sowas wird es immer geben. Nur dass seit Basel II halt die Begründung für einen miesen Kredit etwas umfassender geschönt werden muss.

Es kann auch sein, dass zum Zeitpunkt der Kreditvergabe an den regenbogenpressebekannten Sammler teuerster Protzschlitten auf Geschäftskosten Basel II noch nicht in Kraft war, aber die Regeln und Kriterien waren damals bestimmt schon ziemlich genau bekannt, und die Banken haben ja auch lange vor dem Stichtag danach gearbeitet. Der promigeile Sparkassenvorstand hat wohl insgeheim gehofft, dass im Bedarfsfall Franjos reichere und hübschere Hälfte mit einspringt, aber die tat sich im ganzen Desaster nur in Liebesschwüren hervor. Dafür kann man besonders bei derart extrovertierten Frauen wirklich nichts kaufen.

Abgesehen davon ist ein Kreditentscheid nach Risikobeurteilung auch eine Marktfrage und nicht erst eine Erfindung von Basel II, da gehe ich mit Ihnen einig.

Eine Fallstudie in allen von Basel II betroffenen Ländern würde es wohl offenbaren, dass Deutschland mit zu den schwierigsten Ländern für einen Mittelständler gehört, wenn es darum geht, einen Geschäftskredit zu bekommen.
19. April 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
„Eine Fallstudie in allen von Basel II betroffenen Ländern würde es wohl offenbaren, dass Deutschland mit zu den schwierigsten Ländern für einen Mittelständler gehört, wenn es darum geht, einen Geschäftskredit zu bekommen.“

Oh, wie wahr! Ich kann aus eigener leidvollen Erfahrung heraus nur jedem der sich selbständig macht dringend empfehlen auf Bankunterstützung, so weit wie nur irgend möglich, zu verzichten. Lieber nicht selbständig machen als mit einem Bankkredit zu starten. ;-)
19. April 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
„Eine Fallstudie in allen von Basel II betroffenen Ländern würde es wohl offenbaren, dass Deutschland mit zu den schwierigsten Ländern für einen Mittelständler gehört, wenn es darum geht, einen Geschäftskredit zu bekommen.“

Oh, wie wahr! Ich kann aus eigener leidvollen Erfahrung heraus nur jedem der sich selbständig macht dringend empfehlen auf Bankunterstützung, so weit wie nur irgend möglich, zu verzichten. Lieber nicht selbständig machen als mit einem Bankkredit zu starten. ;-)
19. April 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
„Eine Fallstudie in allen von Basel II betroffenen Ländern würde es wohl offenbaren, dass Deutschland mit zu den schwierigsten Ländern für einen Mittelständler gehört, wenn es darum geht, einen Geschäftskredit zu bekommen.“

Oh, wie wahr! Ich kann aus eigener leidvollen Erfahrung heraus nur jedem der sich selbständig macht dringend empfehlen auf Bankunterstützung, so weit wie nur irgend möglich, zu verzichten. Lieber nicht selbständig machen als mit einem Bankkredit zu starten. ;-)
19. April 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
„Eine Fallstudie in allen von Basel II betroffenen Ländern würde es wohl offenbaren, dass Deutschland mit zu den schwierigsten Ländern für einen Mittelständler gehört, wenn es darum geht, einen Geschäftskredit zu bekommen.“

Oh, wie wahr! Ich kann aus eigener leidvollen Erfahrung heraus nur jedem der sich selbständig macht dringend empfehlen auf Bankunterstützung, so weit wie nur irgend möglich, zu verzichten. Lieber nicht selbständig machen als mit einem Bankkredit zu starten. ;-)
19. April 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
„Eine Fallstudie in allen von Basel II betroffenen Ländern würde es wohl offenbaren, dass Deutschland mit zu den schwierigsten Ländern für einen Mittelständler gehört, wenn es darum geht, einen Geschäftskredit zu bekommen.“

Oh, wie wahr! Ich kann aus eigener leidvollen Erfahrung heraus nur jedem der sich selbständig macht dringend empfehlen auf Bankunterstützung, so weit wie nur irgend möglich, zu verzichten. Lieber nicht selbständig machen als mit einem Bankkredit zu starten. ;-)
19. April 2008: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
„Eine Fallstudie in allen von Basel II betroffenen Ländern würde es wohl offenbaren, dass Deutschland mit zu den schwierigsten Ländern für einen Mittelständler gehört, wenn es darum geht, einen Geschäftskredit zu bekommen.“

Oh, wie wahr! Ich kann aus eigener leidvollen Erfahrung heraus nur jedem der sich selbständig macht dringend empfehlen auf Bankunterstützung, so weit wie nur irgend möglich, zu verzichten. Lieber nicht selbständig machen als mit einem Bankkredit zu starten. ;-)
20. April 2008: Von Hubert Eckl an Max Sutter
Guten Morgen,

sehr schön diese Reise von der DDR zu Basel II. Herr Sutter Sie haben in fast allen Punkten recht und ich sehe keinen Widerspruch zu meinen Ausführungen.

Was neu ist, ist in der Tat die genauere IN WEITEREN TEILEN neutrale Risikomessung. Es ist weniger Ermessensspielraum, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Hier schlägt sich letztlich die Ominipräsenz und Omnipotenz der Computer nieder. Mathematik ist unbestechlich, wenn ein Mitarbeiter oder gar Vorstand es ist, ist das kriminell und keine Schwäche des Systems. Das hat andere kritikwürdige Schwächen. Z.B. dass wenn es einem Kreditnehmer ohnehin schon schlecht geht, die Bank höhere Zinsen einfordern müsste....
20. April 2008: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Guten Abend,

das ist das Schöne an solchen Threads. Man kann immer genau feststellen, wer wann welchen Schwenk getan hat, der den Flieger auf neuen Diskussionskurs gebracht hat.

Ob Insolvenzrecht oder die Verfahren nach Basel II: Es muss doch zu schaffen sein, ein mittelständisches Unternehmen umzubringen, wenn es einmal eine kleinere Krise zu bewältigen hat. Einfach wiederholt an der schwächsten Stelle drauf hauen, so richtig mit Schmackes und bestem Gewissen, denn das Gesetz bzw. Basel II wollen es ja so. Die Arbeitsagentur wird dann schon wissen, was sie mit den Leuten anstellen muss. Amerika, da hast Du es besser.

Ich kenne so einen Fall - als der Restrukturierungsprozess und andere Maßnahmen bereits sichtbare Wirkung zeigten, hat ein großes Bankinstitut, welches unlängst mindestens vierzig Milliarden in modernen US-Immobilienprodukten (eine perverse Anwendung des Wortes "Produkte") versenkt hat, die Kreditlinien gekündet. Zum Glück hat dann eine kleine Hausbank noch nicht gleich den Stab gebrochen. Die Sanierung schlug an, und die Firma ist seither wieder bestens im Markt. Als alles vorbei war und die Zahlen wieder schön schwarz, da hat sich doch das ungenannt sein sollende Bankhaus (40 Milliarden versenkt doch schließlich jeder mal, Kopper hätte Peanuts gesagt) die Chuzpe gehabt, sich wieder als Geschäftspartner anzudienen. Dumme Frage: Gilt Basel II eigentlich nicht für die bankeigene Geschäfterei?

Gerade unser Oberthema, die Fliegerei und der Flugzeugbau bei Apparaten von 800 kg bis 8 Tonnen, ist bei Banken seit etwa 1970 ein Un-Thema. Da können die Voraussetzungen noch so gut sein, die Produktidee noch so marktgängig, das Team noch so erfahren - Bank schafft es immer wieder, die Risiken derart schlecht zu rechnen, dass nix geht mit Kredit. Seit Basel II einfach noch ein wenig mathematisch verblümter. Aber keiner gibt zu, dass es sich in erster Linie um ein eingefahrenes Vorurteil handelt. Ich weiß wovon ich rede, man kommt sich schon blöde vor, bei den Banken nur noch vorzusprechen. Falls Sie da eine zündende Idee haben, das Problem zu lösen, können Sie mich gerne kontaktieren.

Und was hat das mit der DDR zu tun? Viel, im Gegensatz zu uns wussten die es nicht besser.
20. April 2008: Von Hubert Eckl an Max Sutter
Lieber Max,
( ich komme jetzt auf das Flieger-Du). Ich kenne Deinen Zorn, ein gerechter Zorn. In der Tat bin ich Bankmanager, ein Zinsderivatespezialist, aber kein Vorstand. Ich kann die andere Seite der Medaille schildern. Obwohl ich gottseidank nie mit Nichtprofis zu tun hatte, habe ich so manchen Weinkrampf jüngerer Kreditsachbearbeiter miterlebt, welche vom Kunden belogen und beschissen worden sind und sich hinreissen lassen haben, die Zahlen ein wenig intern zu schönen.Um den Preis ihres Arbeitsplatzes oder mindestens ihrer Karriere. Das ist nicht selten! Wir verwalten Euere Spareinlagen, vergesst das nie! Wenn ein reicher Spediteur mit 150 LKW um einen 250Tsd Kredit für die GmbH seines missratenen Sohnes bittet mit den Worten " Das Familienvermögen bleibt tabu. Es gibt keine Bürgschaft von den Eltern!" Dann muss man sehr höflich bleiben um den Kerl nicht rauszuschmeissen.
Die Sache mit den Subprime ist viel viel komplizierter wie in den Medien dargestellt und sprengt wirklich den themenfremden Rahmen dieses Forums. Nur so viel: NOCH, ist nicht ein cent aus diesen Anleihen verlorgen gegangen, meines Wissen werden NOCH alle reibungslos bedient. Sie sind nur zur Zeit nicht verkäuflich und müssen daher nach den neuen Bilanzregeln mark-to-market abgeschrieben werden und das EK der Bank entsprechend gekürzt. Wenn aber von den ca. 100 MRD auch nur EINE Anleihe wirklich ausfällt, die Profis nennen das ein Impairment, also Zins und Tilgung nicht mehr bezahlt werden. DANN wird es erst richtig grausam.....
21. April 2008: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Lieber Polarius,

es scheint, dass wir uns langsam etwas zu sehr vom Inhaltskern entfernen, welcher in einem Fliegerforum dominieren sollte. Wir könnten noch stundenlang über die Berufspessimisten und Bedenkenträger klagen, welche in Deutschland Politik, Staatsverwaltung und Finanzwelt lähmen. Fakt ist einfach: Es läuft immer noch ganz passabel, auch wenn viele ständig darauf hin arbeiten, es abzuwürgen ...

Aber lass uns doch per eMail über diese Dinge weiter diskutieren, meine Addy findest Du bei meinem Alias hinterlegt. In der Zwischenzeit können wir ja mit Thielert-Aktien zocken, denn wenn sie nichts mehr wert sind, sind in der Regel die prozentualen Ausschläge am größten. Dann gilt es nur noch, die Grundregel des alten Kostolany zu beachten: Billig kaufen, teuer verkaufen. So einfach ist das.

Max

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