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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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23. März 2023: Von Matthias Klein an Boris K.

Aus meiner Sicht unbedingt empfehlenswert:

Strasbourg-Entzheim LFST - hat bis 2200 UTC geöffnet ... Haben wir schon des öfteren für NVFR-Training benutzt ...

auch empfehlenswert:

Karlsruhe-Baden EDSB - hat bis 2200 LT geöffnet

Mengen-Hohentengen EDTM - die machen gelegentlich Nachtflug ... es gibt ein kleines Hotel direkt am Flugplatz

Freiburg EDTF - hier geht Nachtflug mit PPR - kostet zusätzlich ...

Lahr EDTL - auch hier geht Nachtflug mit PPR ...

In der Schweiz: Grenchen LSZG - während der Winterzeit ist der Airport Grenchen jeden Mittwoch bis 2000 LT für Nachtflüge offen. Es gibt ein Hotel mit Restaurant direkt am Flugplatz ...

23. März 2023: Von Matthias Reinacher an Matthias Klein Bewertung: +1.00 [1]

...nur als kleiner Hinweis: LFST renoviert seine Runway und ist bis 15. April komplett geschlossen. Wäre etwas blöd, die NOTAMs nicht zu lesen und nachts da aufzukreuzen ;-)

21. Oktober 2024 17:00 Uhr: Von Ingo Schmittner an Matthias Reinacher

Ich wühle das Thema nochmal nach oben, da die Saison demnächst beginnt:

Hat jemand aktuelle Vorschläge für Plätze im Umkreis EDKB für VFR Nacht? Am besten natürlich bezahlbar und Platzrunden erlaubt :-)

Danke!

21. Oktober 2024 19:42 Uhr: Von Nikolas K. an Ingo Schmittner Bewertung: +2.00 [2]

Ganz klare Empfehlung: EDLV Niederrhein

VFR (inkl. Platzrunden ohne Beschränkungen) wochentags bis 22 Uhr lokal, am Wochenende leider nur bis 20 Uhr lokal. IFR kommt man jeden Tag noch bis 22 Uhr lokal weg.

Dazu unschlagbar günstige Landegebühren für einen Verkehrsflughafen. Wir reden von etwas über 5€ pro Landung für eine klassiche PA28. Für Schulungsflüge gewerblicher Schulen gibt es nach vorheriger Registrierung als ATO bei der Verkehrsleitung sogar nochmal 50% Rabatt, also etwa 2,5€ pro Landung.

Die berüchtigte Handlinggebühr (ca 30€ netto für PA28 etc.) fällt nur an, wenn wirklich im GAT abgestellt und ausgestiegen wird. Für alles andere nur die oben genannten Gebühren.

21. Oktober 2024 20:43 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Nikolas K.

Fällt die Handlinggebühr dort bei einem technischen Stopp (Tanken) auch an ?

21. Oktober 2024 21:02 Uhr: Von Nikolas K. an Reinhard Haselwanter

Leider ja.

Immerhin gibt's dafür dann auch Zugang zur Handling Lounge inkl. Kaffee/Getränken.

21. Oktober 2024 22:14 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Nikolas K.

Schade, aber egal - dann wird der Tankstopp zu/von den Inseln halt weiterhin in Leer, Ganderkesee o.Ä. gemacht...

22. Oktober 2024 00:00 Uhr: Von Michael Söchtig an Reinhard Haselwanter Bewertung: +1.00 [1]

EDDG und EDLP sind auch klare Empfehlungen.

22. Oktober 2024 12:18 Uhr: Von Willi Fundermann an Nikolas K. Bewertung: +1.67 [3]

"Die berüchtigte Handlinggebühr (ca 30 € netto für PA28 etc.)..."

Darüber kann der gemeine Nutzer am GAT in EDFH nur herzhaft lachen! Zwar ist das pauschale "Lande- und Startengelt" für die "Allgemeine Luftfahrt" für Luftfahreuge bis 5,7 t MTOM mit 30,00 € z.B. mit einer "King Air 200" ein echtes Schnäppchen.

Aber: Das Handling beträgt (seit dem 01.04.14 - und das war leider kein Aprilscherz) für alle Motorflugzeuge bis 5,7 t MTOM: pauschal 150,00 €! Und noch viel "besser": Für (u.a.) Motorsegler: pauschal 250,00 € (sic!).

Und als besonderes Bonbon: Zwischen 22:01 und 05:59 MEZ/MESZ kommt darauf, da "...aus Gründen der Lärmreduzierung zur Nachtzeit Verkehrsverringerung bewirkt werden soll...", noch ein kleiner Aufschlag von 100%!

Das heißt: Landung und Abstellen am GAT in EDFH mit einem Motorsegler um 22:02 LT: 530,00 €! Noch Fragen Kienzle?

22. Oktober 2024 13:21 Uhr: Von Michael Söchtig an Willi Fundermann

Das ist ja ein echter Schnapper. Da fliegt man von Lautzenhausen International ja am besten direkt weiter nach EDDF.

EDDH ist übrigens wenn man nur landet und wieder startet wirklich günstig, man kann auch per AeroPS bezahlen (nicht getestet bisher). Ist halt ne Luftfahrtstadt.

22. Oktober 2024 13:29 Uhr: Von Alexander Callidus an Willi Fundermann

Das ist ja auch eine Erfolgsgeschichte geworden. Haben Sie gut gemacht, die GF. Hochbegabte.

22. Oktober 2024 13:31 Uhr: Von Michael Söchtig an Alexander Callidus

Als Jurist verfüge ich wirklich nicht über brauchbare betriebswirtschaftliche Kenntnisse, aber laienhaft würde ich vermuten, dass man bis zu einer gewissen Auslastung bei einem Verkehrslandeplatz/Flughafen keine Mehrkosten durch mehr GA Flüge haben dürfte - Landebahnverschleiß wird es ja nicht sein, und der Lotse ist eh da. Oder sehe ich das falsch?

Das Terminal dürfte ja auch immer besetzt sein. Wenn Abstellflächen rar sind (Korfu) oder man extra Personal braucht um die GA Flieger richtig abzufertigen, oder wenn man ab einer gewissen Anzahl Flugbewegungen irgendwelche Lärmschutzvorschriften/höhere Standards usw. bräuchte, dann würde ich die Vergrämung ja noch verstehen (Gerüchten zufolge ist man in Dortmund deshalb relativ teuer, ob das stimmt, keine Ahnung) - aber ansonsten hätte ich mal laienhaft angenommen, jede Landegebühr reduziert das Defizit des Platzes.

Daher, was ist denn der Grund für so hohe Gebühren an solchen Plätzen? Bei Frankfurt könnte ich es ja noch verstehen, da stört man allein schon mit der Anfluggeschwindigkeit, aber selbst in Hamburg ist man trotz viel Verkehr ja viel viel entspannter zu den kleinen Fliegern.

22. Oktober 2024 13:43 Uhr: Von Alexander Callidus an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Ein hochbegabter GF rechnet: "Ich habe 20 Leute in einer Schicht. GA interagiert mit dem Flugplatz 15 min pro Landung. Also kostet eine GA-Landung 5 Arbeitsstunden."

Die langfristig und nachhaltig denkenden GF hingegen rechnen "15 min sind 1/10000 der Jahresarbeitszeit und damit meiner Personalkosten pro Jahr"

22. Oktober 2024 16:55 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

An einem großen Verkehrsflughafen mit den entsprechenden Sicherheitsbereichen brauchst Du schon ständig mind. zwei Personen für eine GA-Abfertigung. Und sei es nur, um die Personen durch eine Sicherheitsschleuse zu begleiten, da sie ja weder Bordkarten noch Sicherheitsausweise besitzen.

Wenn man 2 Personen an 7 Tagen im Zeitraum 8 bis 20 Uhr vorhalten muss, dann sind das (mit Urlaub und anderen Fehlzeiten) mindestens 6 Angestellte, die benötigt werden. Bei 2.500 Euro Bruttogehalt pro Monat (man darf Wochenendzuschläge nicht vergessen) sind das ca. 200.000 Euro Kosten pro Jahr für den Flughafen - ohne jegliche Räumlichkeiten oder Ausrüstung. Wir sind jetzt optimistisch und nehmen an, dass man diese Leute auch noch zu 50% mit einer anderen Aufgabe beschäftigen kann, dann halbieren sich die Kosten auf 100.000 Euro. Hat man 5 GAT-Bewegungen pro Tag (an 365 Tagen pro Jahr) sind das 55 Euro pro Bewegung.

Ihr dürft gerne andere Rechnungen anstellen, aber ich sehe in dieser - für den Flugplatz eher optimistischen Betrachtung - eine Untergrenze bei 50€, wenn man das nicht quersubventionieren will.


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