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22. Oktober 2024 13:29 Uhr: Von Alexander Callidus an Willi Fundermann

Das ist ja auch eine Erfolgsgeschichte geworden. Haben Sie gut gemacht, die GF. Hochbegabte.

22. Oktober 2024 13:31 Uhr: Von Michael Söchtig an Alexander Callidus

Als Jurist verfüge ich wirklich nicht über brauchbare betriebswirtschaftliche Kenntnisse, aber laienhaft würde ich vermuten, dass man bis zu einer gewissen Auslastung bei einem Verkehrslandeplatz/Flughafen keine Mehrkosten durch mehr GA Flüge haben dürfte - Landebahnverschleiß wird es ja nicht sein, und der Lotse ist eh da. Oder sehe ich das falsch?

Das Terminal dürfte ja auch immer besetzt sein. Wenn Abstellflächen rar sind (Korfu) oder man extra Personal braucht um die GA Flieger richtig abzufertigen, oder wenn man ab einer gewissen Anzahl Flugbewegungen irgendwelche Lärmschutzvorschriften/höhere Standards usw. bräuchte, dann würde ich die Vergrämung ja noch verstehen (Gerüchten zufolge ist man in Dortmund deshalb relativ teuer, ob das stimmt, keine Ahnung) - aber ansonsten hätte ich mal laienhaft angenommen, jede Landegebühr reduziert das Defizit des Platzes.

Daher, was ist denn der Grund für so hohe Gebühren an solchen Plätzen? Bei Frankfurt könnte ich es ja noch verstehen, da stört man allein schon mit der Anfluggeschwindigkeit, aber selbst in Hamburg ist man trotz viel Verkehr ja viel viel entspannter zu den kleinen Fliegern.

22. Oktober 2024 13:43 Uhr: Von Alexander Callidus an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Ein hochbegabter GF rechnet: "Ich habe 20 Leute in einer Schicht. GA interagiert mit dem Flugplatz 15 min pro Landung. Also kostet eine GA-Landung 5 Arbeitsstunden."

Die langfristig und nachhaltig denkenden GF hingegen rechnen "15 min sind 1/10000 der Jahresarbeitszeit und damit meiner Personalkosten pro Jahr"

22. Oktober 2024 16:55 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

An einem großen Verkehrsflughafen mit den entsprechenden Sicherheitsbereichen brauchst Du schon ständig mind. zwei Personen für eine GA-Abfertigung. Und sei es nur, um die Personen durch eine Sicherheitsschleuse zu begleiten, da sie ja weder Bordkarten noch Sicherheitsausweise besitzen.

Wenn man 2 Personen an 7 Tagen im Zeitraum 8 bis 20 Uhr vorhalten muss, dann sind das (mit Urlaub und anderen Fehlzeiten) mindestens 6 Angestellte, die benötigt werden. Bei 2.500 Euro Bruttogehalt pro Monat (man darf Wochenendzuschläge nicht vergessen) sind das ca. 200.000 Euro Kosten pro Jahr für den Flughafen - ohne jegliche Räumlichkeiten oder Ausrüstung. Wir sind jetzt optimistisch und nehmen an, dass man diese Leute auch noch zu 50% mit einer anderen Aufgabe beschäftigen kann, dann halbieren sich die Kosten auf 100.000 Euro. Hat man 5 GAT-Bewegungen pro Tag (an 365 Tagen pro Jahr) sind das 55 Euro pro Bewegung.

Ihr dürft gerne andere Rechnungen anstellen, aber ich sehe in dieser - für den Flugplatz eher optimistischen Betrachtung - eine Untergrenze bei 50€, wenn man das nicht quersubventionieren will.


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