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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. März 2020: Von Achim H. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Ich denke nicht, dass wir morgen mehr wissen. Das ist alles Landes- bzw. Kommunalrecht.

In Bayern würde ich sagen, dass man noch fliegen darf. In dem FAQ kann man m.E. "Pferd" durch "Cessna" ersetzen. Das meine ich jetzt nicht ironisch. Bei mir in BaWü gibt es keine Einschränkung, außer dass ich alleine bzw. mit Mitgliedern meines Haushaltes fliegen muss.




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21. März 2020: Von Chris _____ an Achim H.

"Liegt der Stall nicht auf dem eigenen Anwesen, darf man zum Tier, um es zu versorgen"

-->

"Liegt der Hangar nicht auf dem eigenen Anwesen, darf man zum Flugzeug, um es zu versorgen"

...unter "Versorgen" würde ich maximal verstehen "warten", "reparieren", vielleicht auch mal den Motor laufen lassen, um Korrosion vorzubeugen. Aber Fliegen?

21. März 2020: Von Achim H. an Chris _____ Bewertung: +7.00 [7]

..unter "Versorgen" würde ich maximal verstehen "warten", "reparieren", vielleicht auch mal den Motor laufen lassen, um Korrosion vorzubeugen. Aber Fliegen?

Der zweite FAQ-Eintrag ist hier heranzuziehen. "Darf man reiten?". Das ist nicht zur Versorgung des Pferdes notwendig. Man muss dafür jedoch auch zum Pferd anreisen, auch wenn es nicht mit einer Versorgung koinzidiert (z.B. ist die Versorgung durch den Reitstall gewährleistet).

Sehe keinen Grund, nicht dem solitären Flugsport nachzugehen. Cubs in 500ft AGL können den gelangweilten Leuten ja auch eine kleine Freude bereiten ;-)

Würde die Bundesregierung nicht wollen, dass wir fliegen, gäbe es ein NOTAM mit Schließung des Luftraums (Bundesrecht). Würde ein Bundesland nicht wollen, gäbe es eine Anweisung der Regierungspräsidien an die Flugplätze. Gibt es aber nicht.

Es geht hier nicht um Selbstkasteiung und Überbietungswettbewerb in Verzicht. Es geht darum, eine Übertragungskette zu unterbrechen. Die Regierung sagt uns jeweils welche Freiheiten noch da sind und ich sehe keinen Grund, diese nicht auszunutzen. Das hat übrigens auch etwas damit zu tun, die Wirtschaft noch am Laufen zu halten. Normalerweise kochen wir nur selbst aber wir haben beschlossen, jetzt nur noch take away zu machen. Die Supermärkte haben keine Einbußen durch Corona, die Gastronomie jedoch schon, also kann ich die jetzt etwas unterstützen. Genauso stellt Fliegen eine wirtschaftsrelevante Aktivität dar.

21. März 2020: Von Chris _____ an Achim H.

Stimme zu. Allerdings fallen auch für dich eine Menge Flugziele weg.

21. März 2020: Von Lui ____ an Achim H. Bewertung: +4.00 [4]

Ich glaube das ist ein sehr guter Beitrag. Ich weiß hier sind die Meinungen sicher (wie mittlerweile bei irgendwie allem) komplett gespalten und konträr.

Übertragungsketten unterbrechen und einschränken was SINN macht - aber aus übereilter "Solidarität" nicht mehr alleine vor die Tür zum Joggen weil der Kumpel auch nicht mehr in "seine Bierhalle kann" - ich weiß nicht.

So wie viele Menschen (inkl. Politik) sicher etwas träge waren auf die COVID19 Ansteckungssituation zu reagieren (surprise, surprise), so wird das in 2 Monaten sicher ähnlich sein wenn dann die wirtschaftlichen Auswirkungen sichtbar werden. Eine Rezession senkt Lebenserwartung genauso und kostet ebenso Leben. Der Süden Europas hat sich von der letzten Finanzkrise nie erholt, die Regierungen haben nach der Flüchtlingskrise in den meisten Ländern einen Rechtsruck gemacht - wie wird das aussehen wenn wir eine weitere Wirtschaftskrise haben in der Deutschland nicht zu seiner "alten wirtschaftlichen Stärke zurück kehrt"?

Genauso wie wir Übertragungsketten unterbrechen müssen sollten wir den Konsum soweit aufrecht erhalten wie möglich und vertretbar (über das Toilettenpapier hinaus, das natürlich niemand zu Hause hortet...).

Wir hatten auch in der Gesellschaft eine derartige Situation lange nicht. Ich und meine Mitarbeiter sind bereits seit 4 Wochen im HomeOffice und ich kann sagen: das wird in einigen Wochen zu ganz schön seltsamen Situationen in der Bevölkerung führen wenn Leute keinen Ausgleich (gerade in der Freizeit) haben. Manche Menschen überfordert 6 Wochen Doomsday und die ständige Sorge um Job und Familie (verständlicherweise).


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