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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. August 2019: Von Stefan Jaudas an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +2.67 [3]

Naja, Millionen schlichter Gemüter hier glauben ja dafür, dass sie mit einer alleingermanischen CO2-Steuer das Sozialsystem bedingungslos zukunftsfähig machen und mit einer Respektrente das Klima retten ... oder so ähnlich ...

Da ist ein Marsflug schon wahrscheinlicher.

4. August 2019: Von Ernst-Peter Nawothnig an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

... da ist ein Marsflug schon wahrscheinlicher ...

Stimmt! Aber wirtschaftlich höchstgradig sinnlos bleibt er trotzdem, egal was man dabei "lernt".

Außerdem ist nicht zu erwarten, dass die Marspiloten zur Erde zurückkommen, schon gar nicht vollzählig. Man lasse sich mal alle Stationen dieser Odyssee hin und zurück auf der Zunge zergehen. Die Fehlerquoten, die nicht Null sein können, multiplzieren sich ja im Gesamtablauf. Ich kann mir keine realistischen Zeitachsen für Entwicklung, Testflüge, Stationsbauten auf dem Mond, Shuttleverkehr zum Mond, Hinflug zum Mars usw. usw. vorstellen. Das soll ohne fatale Pannen klappen? Und über viele Jahrzehnte konstant finanziert werden?

Als erfolgreich abgeschlossenes Projekt mit "Ziel erreicht" schlicht nicht vorstellbar.

4. August 2019: Von Sven Walter an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Die Einpreisung externer Kosten ist schlicht sachgerecht und in einem demokratischen Rechtsstaat äußerst sinnvoll, oder kippst du dein Quecksilber auf die Allmende?

Die Frage ist alleine, wie sachgerecht & sinnvoll es ist, in welcher Geschwindigkeit umzumodellieren. Arbeit künstlich teurer zu machen, Erwerbsarbeit sehr hoch zu besteuern, aber Naturverbrauch nicht einzupreisen ist nicht furchtbar clever. Aber bitte mit passablen Übergangsfristen, da hängen wir Jahrzehnte hinterher, und ideologiefrei, ergebnisoffen. Alternativlosigkeitsgefasel ist genauso intellektuell beleidigend wie es dämlich ist, den Sand in den Kopf (Loddar) oder Kopf in den Sand zu stecken. Nüchtern, sachlich, langfristig denkend und planend.

4. August 2019: Von Erik N. an Ernst-Peter Nawothnig

Hauptproblem ist eine für solche Entfernungen immer noch fehlende geeignete Antriebsmethode, sowie die nachhaltige Erzeugung von Schwerkraft, die ohne rotierende Wohnbereiche nicht zur Verfügung steht, und auch dann nicht wie auf der Erde ist.

Ich selbst glaube, dass der Weg zum Mars erst mal über den nachhaltigen Bau von Raumstationen um die Erde, Flüge zum Mond und Abbau von Erzen dort erfolgen wird. Raumschiffe zu bauen, die gross genug sind, um den Weg zu Planeten wie den Mars zu erlauben, wird man einfacher komplett im Weltraum bauen können, als die Materialien von der Erde zu schicken oder gar solche Schiffe von der Erde starten zu lassen.

Ist aber nur my two cent.

4. August 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

(nicht direkt an den letzten)

Vorab: Ich bin fasziniert von Raumfahrttechnik und träumte früher auch davon, Astronaut zu werden. Ich liebe Science-Fiction-Filme und würde es gerne sehen, wenn wir zu anderen Planeten in anderen Sonnensystemen fliegen und uns dort mit außerirdischen Zivilisationen zu einer Föderation der Planten verbinden, aber trotzdem....

Was soll eine Reise zum Mars bringen? Was soll überhaupt die (EDIT:) bemannte Raumfahrt außerhalb des Erdorbits bringen?

Bodenschätze?

Es kann mir garantiert keiner vorrechnen, dass das mit allen Entwicklungs- und Transportkosten wirtschaftlicher ist, als auf der Erde zu schürfen oder stattdessen alternative Materialen einzusetzen.

Neuer Lebensraum?

Terraforming auf dem Mars ist nie, nie, niemals günstiger als Terraforming (Umweltschutz!) auf der Erde. Mal abgesehen davon, dass das ohnehin eine Generationenaufgabe wäre für das die Technologien erst noch entwickelt werden müssten.

Vorbereitung auf eine notwendige Expansion ins All?

Im Umkreis von 20 Lichtjahren gibt es ca. 100 Sonnen, wovon nur eine Handvoll mit geringer Wahrscheinlichkeit auch Planeten hat, die nur mit sehr viel Glück (1 zu 10 hoch irgendwas großes) auch in einem biologisch nutzbaren Zustand wären. Macht es also Sinn dorthin aufzubrechen, wenn wir mit den aktuellen Antriebsmöglichkeiten mehrere hundert Jahre dahin unterwegs wären? Vollkommen unabhängig davon, dass unsere Organismen ja eine Marsreise von einem Jahr schon kaum verkraften.

Wir sollten uns lieber um unseren Lebenraum auf der Erde kümmern, als Milliarden in eine Marsexpedition zu investieren, die einzig und alleine dazu dienen würde, dass irgendwer sagen kann: Ja, wir haben es geschafft! Und dann sein Fähnchen in den Boden stecken kann.

5. August 2019: Von Stefan Jaudas an Sven Walter

Welches Quecksilber? Sorry, dass ich Amalgam im Mund habe, und kein Gold. Mea maxima culpa! Und fast noch schlimmer, inzwischen auch noch Plastik!

Ja, ein Konzept wäre nicht schlecht. Kann ich aber leider keines erkennen. Außer dem, alles, was als "böse" erklärt wird, blind zu verbieten und zu reglementieren, bis sich nichts mehr bewegt.


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