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6. Dezember 2016: Von Sebastian G____ an David S.

Ich habe mit Auto Scheibenenteiser gute Erfahrungen gemacht. Es gab mal Theorien dass spezielle Luftfartmittel noch besser seinen und eventuell weniger Korrosion verursachen. Meine perösnliche Meinung ist dass das so als Notlösung für einmal im Jahr auf jeden Fall gut funktioniert.

Wirtschaftlicher als diese Dosen sind aber solche Sprühflaschen:

https://www.amazon.de/dp/B00I0I7VEM?psc=1

Wenn eine Einmot mittelmäßig vereist ist wirst Du 10 solcher 500ml Flaschen benötigen. Dazu Handschuhe und einen kleinen Besen um den angelösten Schnee sanft wegschieben zu können.

7. Dezember 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an Sebastian G____

Darf ich auch meinen Senf dazugeben:

Wenn Hangar, Wetterschutz oder auch eine selbst zugeschnittene und abgespannte Plastikfolie nicht verfügbar sind und mit Scheibenenteiser gearbeitet wird dann bitte folgende Überlegungen anstellen:

a) Bis zu welcher Temperatur ist diese Flüssigkeit ausgelegt, ist sie womöglich schon gealtert

b) Welche Temperatur habe ich minimal zu erwarten, nicht nur beim Ab- sondern auch im Reiseflug

c) Welchen Buffer habe ich dann zwischen a) und b)?

Im Linien- Winterbetrieb wird mit einem Buffer von mindestens 10 Grad Celsius zwischen Gefrierpunkt der deicing fluid (bzw. der Mischung fluid/Wasser) und dem tiefsten der folgenden Werte gearbeitet:
Aussen-, Rumpf- oder Treibstofftemperatur.

Aber: diese Flüssigkeit hat eine definiertes Verhalten, d.h. beim Takeoff wird sie abgeschert und die Gefahr, dass zB Ruder blockiert werden ist minimiert.

Wie sich das mit Scheibenenteiser verhält und den niedrigen Geschwindigkeiten einer Ein- oder Zweimot traue ich mir nicht zu sagen, mMn sollte wegen dem hohen Verbrauch infolge drucklosem Aufbringen sowie dem Wegfall des Wiederanfrierens mechanisches Entfernen immer die erste Wahl sein.
Beim Tiefdecker keine Hexerei, beim Hochdecker könnte ein weiches, dickes Seil ganz gut funktionieren, wird auch bei großen Fliegern (Rumpf) manchmal angewendet.


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