Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

10. August 2008: Von Walter Kaindl an Christoph Winter
Sehr geehrter Herr Winter,
Flüge nach Italien, VFR, non turbo, im Sommer, zu lange vorher bestimmten Terminen, in direkter Nord-Süd Richtung und umgekehrt, sind manchmal möglich. Zumal der Rückflug nach Norden am Nachmittag. Falls Sie solche Flüge öfter durchführen wollen-heil-,sollten Sie eine Alpeneinweisung (sind leider aus der Mode gekommen) mit einem wirklich erfahrenem, alten! Fluglehrer aus Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt, Graz, Zürich, Bern, Bozen oder Südbayern absolvieren. Was auf Sie zukommen wird, können Sie bei einem CAVOK-Flug über den Tegernsee-Kreuth-Achenpaß-Achensee-Jenbach in etwa 3500 ft. MSL mit Landung in Innsbruck, erkunden.
Bei einer Temperatur von Null Grad in 10 000ft. (Sommer), haben Sie non turbo bis zum Temperatur Niveau von minus 12 bis minus 15 Grad in etwa 17 000ft., keine Möglichkeit, einer Vereisung nach oben zu entkommen. Bleibt der Weg durch die Täler (ICAO Karte 1:500 000 Schweiz). Zur Wetterberatung: Sprechen Sie mit Meteorologen, die das Wettergeschehen im Gebirge kennen und fundierte Voraussagen! machen können. Telefonieren Sie mit diesen Spezialisten in Graz, Klagenfurt,Salzburg,Innsbruck, Zürich, Bern, usw. Falls sprachlich möglich, rufen Sie einen Meteorologen an Ihrem Zielflugplatz an; mindestens jemanden, der das Wetter im Zielgebiet beurteilen kann.
An Karten müssen Sie haben: Luftfahrtkarte ICAO 1:500 000 Schweiz, Österreich und die entsprechenden Blätter Italien. Falls zugänglich, Tiefflugkarten der Streitkräfte-USAF.
Nach dem Start von Flugplätzen, die im Südstau des Gebirges liegen, fliegen Sie bei entsprechenden Wetterlagen zuerst nach Süden, um über die Staubewölkung (Eis) zu gelangen; dann erst nach Norden wenden und weiter steigen auf Höhen mit Temperaturen um die minus 15 Grad. (Vereisung in Wolken kann noch bei weitaus tieferen Temperaturen stattfinden. Non turbo nicht zu erreichen).
So jedenfalls machten es die DC 3, DC4 und DC6 Piloten nach dem Start in München-Riem.
Bei Sommergewitter über den Alpen-Flugzeug in der Halle lassen! Erst am späteren Nachmittag oder in der Nacht fliegen, jedenfalls erst nach entsprechender Abkühlung. Im Zweifelsfall, am nächsten Tag.

Mfg
Walter Kaindl
10. August 2008: Von Christoph Winter an Walter Kaindl
Danke für die vielen Antworten.
Besonders die Website bietet natürlich Informationen en masse!

Bei Gelegenheit werde ich nach meiner Rückkehr einen Bericht liefern.
21. August 2008: Von Philipp Tiemann an Christoph Winter
Hier nochmal für alle der Link direkt zu der Seite zum Thema Flugrouten:

https://www.fliegen-in-italien.de/routen.html
###-MYBR-###
21. August 2008: Von Max Sutter an Philipp Tiemann
Das bestätigt mein zuvor Gesagtes: Auch in Ihrer umfassenden und sehr schön dargestellten Übersicht ist der Malojapass als einer der niedrigsten und dank LSZS mit hervorragender fliegerischer Infrastruktur kurz vor der Passhöhe ausgestatteten Alpenübergänge nicht erwähnt. Er verdient es, in die Liste mit aufgenommen zu werden.

4 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang