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29. Juli 2008: Von  an Gregor FISCHER
>Dass allerdings der Staat sich erlaubt, eine Kette von Offizialdelikten durchzuziehen um Millionen 'heimzuholen' ist jedoch eine abgrundtiefe Schande für Deutschland<

Aber Herr Fischer, ein Beamter begeht in seiner Dienstausübung kein Offizialdelikt. Die Schweiz ist ja auch hinter ihren eigenen Steuerbetrügern her - nur die schwarze Kohle, die ihr aus aller Welt zugetragen wird - die nehmen sie
mit dem Grinsen eines Bankers dankend entgegen. Schande für die Schweiz ?
29. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Wer gut austeilen kann - muß auch sehr gut einstecken können !
29. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Zitat Sutter: ignoranter Arroganz uns(d?) Selbstgerechtigkeit.

Hören sie doch auf, in die Luft zu gehen! Sie verlassen uns noch mit einem Hirnschlag vor Aufregung.

Nehmen wir an, sie sind ein besserer Mensch als alle hier. Gut. Akzeptiert.

Ihr Link: Den Vontobel kenne ich, hab den vorgeschlagnen Beitrag gelesen. Na und? Wenn dieser Mensch ihr Vorbild ist, bitte - kein Kommentar.

Im übrigen und endgültig: Ich werde nicht auf ihre Beschimpfungen und Wertungen eingehen. Eigentlich ging es mir darum, hier Spekulationen oder Infos zur kommenden Schengen-Regelung vor allem Frankreichs mit der CH zu bekommen. Aber das ist wohl komplizierter...
29. Juli 2008: Von  an Gregor FISCHER
Gregor Sutter und Max Fischer - what a nice story, go ahead and keep us laughing !
29. Juli 2008: Von Stefan Jaudas an 
Hi,

völlig OT, aber ausnahmsweise sind wir einer Meinung.

Irgendwie müssen diese steuerflüchtigen "Reichen" deutscher Nationalität und Wohnsitz doch zu ihrem Reichtum gekommen sein, und das auch noch innerhalb Deutschlands, innerhalb dieses bösen, bösen Steuersystems. Und seltsam, diese armen Steuerflüchtlinge sind auch noch eine Minderheit. Wie kommen da nur die ehrlichen Reichen über die Runden?

Zum hier wohnen und leben und allerhand steuerfinanzierte Annehmlichkeiten in Anspruch nehmen, dazu reichts seltsamerweise auch noch.

Aber wenn es dann ans Bezahlen geht, dann geht man lieber in die Schweiz? Schön, warum dann nicht gleich nach Brasilien, Paraguay oder all die anderen schönen Länder, wo "Reiche" wenig bis gar keine Steuern zahlen, dafür aber das Mehrfache für persönlichen Personen- und Objektschutz ...

OK, es ist viel krank am deutschen Steuersystem, von der perversen Komplexität und Intransparenz ganz zu schweigen. Aber ein Einfach-Modell a la Kirchhoff & Co., das würden diese "armen" Reichen als Erste torpedieren. Keine Ausnahmen mehr? Keine Steuergeschenke? Keine Abschreibungsmodelle? Inakzeptabel, selbst bei 30% Höchststeuersatz.
###-MYBR-###Gruß

Stefan
30. Juli 2008: Von Alexander Stöhr an Stefan Jaudas
Möglicherweise gibt es "Vielverdiener", die sich auf die Lücken eingeschossen haben. Diese werden dann nicht mehr soviel verdienen, nun "Kriegsgewinnler" kommen und gehen. Das Steuersystem higegen, wird so für jeden verständlicher und die Politik müßte lernen, konsequent mit einem festen Anteil der Wirtschaftsleistung seines Volkes zu arbeiten. Es hieße dann, Prioritäten setzen.

Ein politisches System darf sich aber nicht auf die Randerscheinungen versteifen, die Mitte wählt, und die Mitte will Lösungen haben. Je mehr sich hier auf bestimmte Vorstellungsmodelle (in Kategorieen GUT-BÖSE) konzentriert wird, je mehr Alleinerziehende vs. Familie, Superreiche gegen Bettelarme ausgespielt werden, Schiffsfonds gegen Solarkapitalismus, um so mehr verliert die Politik die Mitte, das Rückgrat mitteleuropäischer Kultur. Das ist der Stoff aus dem Diktaturen entstehen, meine Herren.

Wenn der Facharbeiter oder der kleine Ingenieur anfängt mit radikalen Lösungen zu liebäugeln, wird er verführbar, verfällt um so leichter den Verlockungen der Rattenfänger. Dies ist ein ernstes Problem, daß einerseits beim Volk (hier die Mitte) liegt, anderseits bei den Politikern. Die Ränder sind da nur von periphärer Bedeutung.
31. Juli 2008: Von Gregor FISCHER an Alexander Stöhr
Es ist erstaunlich, dass auf einem Forum der Piloten (und sogar einiger Flugzeugeintümer) als Hauptproblem der Hass auf die 'Vielverdiener' dominiert.

Ich wiederhole: Erstaunlich.
31. Juli 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Herr Fischer, Ihr Erstaunen erstaunt tatsächlich. Allzu viel Sensibilität scheinen Sie nicht zu haben, denn es ist hauptsächlich Ihr Ton, welcher die entsprechenden Reaktionen provoziert. Das ist genau so, wie wenn Christoph Blocher so gar nicht verstehen will, warum sie ihn aus dem Bundesrat gekippt haben. Er war mit seinem Ton und seinem Verhalten selbst schuld, sonst gar nichts.

Und wenn man dann noch ein Plädoyer liest für die Zumwinkels dieser Welt, und wie ungerecht sie doch behandelt werden, wenn der Finanzminister endlich die Krallen zeigt, so ist das genau so ein Realitätsverlust. Denn jeder Bankräuber, welcher die gleiche Anzahl Millionen klaut, kommt bei der Justiz viel schlimmer dran als die Luxusgefangenen der oberen Klasse. Steuerhinterziehung und -betrug sind genauso Diebstahl wie ein Bankraub, da gibt es kein wenn und aber.
31. Juli 2008: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
Herr Sutter,
die Mißwirtschaft von Steuergeldern ist aber ebenso kriminell. Solange das Problem nicht gelöst ist, kann man auf die Steuerflüchtlinge nicht mit dem moralischen Zeigefinger zeigen.

Die hohen Steuern kommen nicht davon, daß Zumwinkels ihr Geld außer Landes schaffen, sondern, daß immer größere Teile des Lebens unter staatlicher Verwaltung landen sollen. Wenn die Kasse dann klamm ist, dann schaut man einfach auf den einfachsten Weg, Geld einzutreiben. Steuerflüchtlinge und dann die Kriminalisierung von Wohlstand sind der Anfang. Wenn alles andere gut läuft, braucht man gar keine Gesetzeskraft, um die Seuern im Land zu halten. Der Steuerflüchtling wäre sofort sozial geächtet. Heute erntet er zuweilen noch ein Augenzwinkern oder Neid.

Mich stört nicht das Geld in den Taschen der anderen, mich stört die Menge, die mir weggenommen wird, um damit u.a. sinnlose Posten mitzufinanzieren, die nur als politische Gratifikation für Weggefährten eingerichtet wurden. Wenn ausgerechnet diese Herren dann auf die Zumwinkels schimpfen, bekomme ich Brechreiz.
31. Juli 2008: Von  an Alexander Stöhr
Unsere Beamten sulen sich nun mal in ihrer ungkündbaren Stellung - das war schon unterm Kaiser so.

Selbst wenn wir das Kreuz auf unserem Stimmzettel bei der nächsten Wahl umsetzen, wird damit das Beamtentum nicht abgeschafft.

Meine Meinung, wer in diesem Staat sein Geld in unternehmerischer Tätigkeit gut verdient hat, sollte es auch ordentlich versteuern - das erwarten schon die 90% der
arbeitenden Bevölkerung, denen die Lohnsteuer-gleich Einkommensteuer, vom monatlichen Lohn abgezogen wird.

Alle bedienen sich der kostenlosen - also vom Staat zur Verfügung gestellten Ausbildung: Schule, Berufsschule, Uni.

Und da ist noch jede Menge mehr - für das unser Staat bezahlt, ohne das wir es ständig mitbekommen.

Man kann natürlich ständig die schlechten Seiten für sich
in Anspruch nehmen und die guten Seiten ignorieren - da haben sie recht.
1. August 2008: Von Stefan Jaudas an Alexander Stöhr
... das sind zwei paar Stiefel.

Selbst bei einem supereffizienten Staat und einem Höchststeuersatz von 30% und einer Progression, die mit dem Höchstsatz erst bei einer Million greifen würde, würde es die Zumwinkels geben. Die gab es schon immer.

Auch die Pründen-, Vettern- und Mißwirtschaft gibt es und gab es schon immer.

Es gilt, an beiden Problemen was zu tun. Und nicht, das jeweilige eine Problem dazu zu benutzen, das andere zu entschuldigen.
###-MYBR-###Gruß

StefanJ
2. August 2008: Von Alexander Stöhr an 
"Und da ist noch jede Menge mehr - für das unser Staat bezahlt, ohne das wir es ständig mitbekommen."

Genau, es wird zuviel getan. Etwas weniger macht das ganze günstiger. Ich bevorzuge ein "Baukastenmodell", in dem ich wähle was ich tun möchte und wofür ich Geld ausgeben will. Ein rundum vollkasko Staat nennt sich übrigens Sozialismus.

Sie erwähnten u.a. das Studium: dieses komplett staatlich zu finanzieren ist sowieso falsch. Subventionierte Kredite währen da zielführender und gerechter.

Aber was soll's wir sind auf dem richtigen Weg, die Staatsquote sinkt beständig. Sie ist jetzt bei etwas über 43%, immer noch zuviel, aber solange sie sinkt, ist es gut.
2. August 2008: Von Alexander Stöhr an Stefan Jaudas
"würde es die Zumwinkels geben. Die gab es schon immer"

mag sein, so wie es auch immer Mörder gibt. Dennoch, nach meiner These eines effizienteren Staates
a. gäbe es aber weniger von ihnen (Steuerpreller)
b. hätten sie keine sympathisanten oder neider (sprich irgend eine Form von Anerkennung)
c. könnte man sie mit voller Überzeugung ohne Skrupel als Verbrecher verfolgen.

Warum glauben Sie eigentlich, daß es gerade en vogue ist das Land zu verlassen?

Manche hier im Land denken halt mit allem nur nicht mit dem Kopf: siehe Parteiausschlußverfahren eines alten Sozialdemokraten durch die mißratenen Nachkommen...

Es werden Märchen erzählt. Wenn dann einer kommt, und die "Kinder" als lügner enttarnt, dann will das keiner hören.

Also, solange die Politik immmer so bleiben wird, soll sie weniger von meinem Leben regeln. So einfach sehe ich das.
2. August 2008: Von  an Stefan Jaudas
Es ist doch so einfach - ich lebe lieber in einer Demokratie
mit all ihren Vor- und Nachteilen des Kapitalismus - als in einer Diktatur.

Auswüchse wird es im Kapitalismus immer geben - hingegen
werden sie in einer Diktatur totgeschlagen - hatten wir ja schon mal.

Ich freue mich jedenfalls täglich darüber, daß ich bis heute
nicht für irgendeinen Idioten an irgendeiner Front verheitzt
wurde - für dieses Land schon mal etwas Einmaliges.
4. August 2008: Von Stefan Jaudas an 
... wie Sie jetzt auf diese Interpretation meines Beitrags kommen, ist mir rätselhaft. Mißwirtschaft und Vetternwirtschaft gibts nur in Demokratien und im Kapitalismus? Keine Mißwirtschaft und Vetternwirtschaft = Diktatur? Komisch, ich habe da was anderes gelernt.

Aber egal.

StefanJ
4. August 2008: Von Hubert Eckl an 
hallo,

das ist wirklich nicht leicht. einerseits ist dieses land gemessen am bruttoinlandsprodukt das drittreichste der welt, andererseits haben wir 7 mio ( von 81) welche wirklich arm sind, wohl gemerkt arm nach who-definition! wir "haben" die höchste milliardärsdichte in europa...100 familien oder 400 personen
wenn ich aber sehe, dass eine familie aus "dem prekariat" einen ratenkredit für einen 2-mille-flatbildschirm beantragt, statt wintersachen für die 7 kinder.... bleibt mir nur ein resignierendes achselzucken.
fahrt nach starnberg, danach in die uckermark....soll alles gleich sein? es gibt kein recht auf gerechtigkeit.
4. August 2008: Von  an Hubert Eckl
Warum die einen Flat-Screen brauchen anstatt Winterklamotten für die Kinder? Wenn man schon als Hartz-4 Empfänger den ganzen Tag vor der Klotze hängt und Hartz-4 Fernsehn in den privaten Sendern schaut (Gerichtsshow, Talkshows usw) sollte es schon auch ein großer Bildschirm sein. Frei nach dem Motto das es Klamotten dann schon woanders her geben wird (Kleiderkammer ?) Ich selber habe es bei Bekannten gesehen. Sie alleinerziehend halbtags-arbeitend und jammert mir die Ohren voll das kaum Geld da ist. Und was passiert, ein 28 Zoll TFT Fernseher wird gekauft (der alte Fernseher lief noch), natürlich auf Ratenkauf. Nicht jeder Bürger ist so mündig wie die meistens Leute hier in diesem Forum. Daher kommen auch so "komische" Gesetze aus Berlin. Das wiederrum führt dazu, das "Besserverdienende" sauer werden. Ich weiß von Alleinerziehenden die freiwillig arbeiten. Diese könnten es aber auch sein lassen und hätten ca 100 Euro weniger pro Monat, aber den ganzen Tag Zeit. Solange sowas geht ist das System schwer überarbeitungsbedürftig.

Was hat das mit dem Thread zu tun? Viel, das ganze System ist leider überhaupt nicht rund. Wenn zum einem jemand durch Nicht-Arbeiten fast genauso viel bekommt wie eine Halbtagskraft und zum anderen die Mittelschicht (Das dürften auch wir Flieger sein) den größten Teil der Steuereinnahmen der BRD erarbeitet und Firmen sich von EU-Subvention (z.B. Nokia) neue Fabriken im Osten bezahlen lassen, und wir dadurch in Deutschland Arbeitsplätze verlieren, deren Verlust wir durch unsere EU-Beiträge auch noch selber bezahlt haben, haben wir noch ganz andere Probleme als so ein paar Steuerflüchtige...
4. August 2008: Von Gregor FISCHER an 
Hallo Duske

Ich habe ihr Profil angeschaut - und ihre Website. Immerhin, nicht schlecht. Dass sie hier provozieren nehme ich ihnen nicht übel, denn sie sind nicht anonym. Chapeau!

Irgendwann, wer weiss, treffen wir uns alle zu einem Diner.

Leute wie sie machen ja das Forum hier aktiv. Eigentlich sollte der Brill ihnen ein Gratis-Abo spendieren.
5. August 2008: Von Hubert Eckl an 
moin,

hast schon recht. ich könnte auch galle kotzen wenn ich als leitender angestellter meine gehaltsabrechnung und die abzüge sehe. wir haben null chance steuerlich spürbar was wegzudrücken. habe meiner 82jährigen mutter eine kleine wohnung gekauft, statt altersheim. wir kümmern uns selbst um sie. steuerliche hilfe von wegen sonderausgabe: "das ist ihr privatvergnügen, wenn sie keine einahmen generieren.." o-ton mein steuerberater..danach beschimpt mich ein kaputter ossiversager und dauerschnorrer "ihr bankerverbrecher gehört alle in den knast."
trotzdem lebe ich am liebsten in diesem land, weil ich viele andere länder kennengelernt habe.
27. November 2008: Von Gregor FISCHER an Hubert Eckl
Es ist soweit: Der Weihnachtsverker wird keine Zollschranken an der Schweizer Grenze mehr kennen. Natürlich sind Waren zu deklarieren und Stichproben werden vorgenommen.

Die Fliegerei muss noch warten. Die Kontrollen im Luftverkehr zwischen den Schengenstaaten und der Schweiz sollen mit der Umstellung des Flugplans am 28. März 2009 fallen. Zur Schengenzone gehören bisher 22 EU-Staaten sowie Norwegen und Island. Die EU-Mitglieder Großbritannien, Irland, Rumänien, Bulgarien und Zypern sind bisher nicht dabei.

Was mit der GA passieren wird, weiss noch keiner genau. Immerhin, Schengen kommt.
27. November 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
wird keine Zollschranken an der Schweizer Grenze mehr kennen

Schreiben Sie keinen solchen Stuss, sonst glaubt es am Ende noch jemand aus diesem Forum und fängt dann in Troyes beim Zollbeamten einen lautstarken Streit an, den er nie gewinnen kann. Noch einmal, und zum letzten Mal: Schengen betrifft nicht die Zollkontrollen, sondern alleine und nur die Personenkontrollen. Sogar BILD ist noch besser informiert als Sie.

Die Grenzer, welche in Basel den Verkehr verzögern, werden also weiterhin dort stehen (was hätten sie sonst auch zu tun, die würden ja arbeitslos), und auch das Sprüchlein "haben Sie etwas anzumelden" wird weiterhin zum legalen Sprachschatz gehören, da Schengen genau das nicht abstellt.

Und wenn man schon jemandem aus der Schlange lotst, dann hat der kein Recht, die Ausweiskontrolle zu verweigern, die der Beamte "zur Vorsicht" auch noch macht - also bleibt materiell alles wie gehabt. Mit dem Abseitsstehen bei der EU hat die Schweiz dauerhaft die A-Karte gezogen. Für die "Festung Schweiz" mitten in Europa war der Beitritt zu Schengen nur Augenwischerei. Der dient nicht etwa zur Entbürokratisierung, wie so unverbesserliche Illusionisten wie Sie meinen, sondern einzig und allein zur Legalisierung der vollständigen Vernetzung der Fahndungscomputer der Polizeibehörden von EU und der Schweiz.

Das Drama für die Schweizer Wirtschaft sind doch die Verzögerungen und vor allem die Kosten beim Warenverkehr, und genau die bleiben. Wegen eines simplen Ersatzteils für 100 Franken bleibt ein Monteur drei Stunden an der Grenze hängen und wird um 60 bie 90 Franken ärmer - das ist doch die Realität, die der Blocher-Flügel der SVP und die AUNS immer noch nicht wahr haben wollen. Das summiert sich für die Schweizer Volkswirtschaft auf 3,5 Milliarden Verlust jedes Jahr - damit könnte man die UBS schon wieder für eine Woche sanieren. Und genau diese für alle so nachteiligen Unkosten (hier ist die Vorsilbe "Un" einmal richtig) bleiben, für den Luxus, dass Sie zukünftig z.b. im Zug im Grenzverkehr Ihr ID-Kärtchen meist im Portemonnaie lassen können.

Freuen Sie sich also nicht über Schengen - eher fällt das Bankgeheimnis, als dass wir freien Warenverkehr zwischen der Schweiz und der EU haben werden, das sind so my two Cents.
28. November 2008: Von  an Max Sutter
Servus,

ein Gutes hat Schengen doch: (Geschäfts-)Besuch, der aus visapflichtigen Drittländern kommt und der bisher ein Schengen- und ein schweizerisches Visum benötigte, um z.B. eine Firma in Bregenz und anschließend in Rorschach zu besuchen, kommt in Zukunft mit einem einzigen (Schengen-)Visum aus. Das bringt für alle exportorientierten Unternehmen erhebliche Erleichterungen, vor allem wenn sie häufig Besucher aus Entwicklungsländern erwarten.

Grüße
Banane
28. November 2008: Von Max Sutter an 
Da haben Sie recht, an den Gesichtspunkt habe ich nicht gedacht. Der ist tatsächlich sehr wichtig, denn bisher haben solche Visa-Ausländer stundenlang in den Schweizer Konsulaten hocken müssen, bis sie endlich auch in die Schokoladenrepublik einreisen durften. Nicht wenige haben das (zumindest damals noch, wie's heute ist?) zu einem Besuch bei ihrem Konto bei der UBS oder CS ausgenützt. Also rückt mit Schengen die Schweiz doch ein wenig näher an Europa ...
29. November 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Blick weiß (wie immer) Bescheid. Allerdings leider kein Wort über die Fliegerei, aber man kann ja bei den Antworten extrapolieren. Ich nehme schwer an, es wird bei Weitem nicht so einfach, wie Sie träumen.

Spätestens seit Bombay ist bei den Sicherheitsbehörden ohnehin wieder Bombenstimmung, und ich würde mich wundern, wenn in nächster Zeit irgend etwas erleichtert würde. Eines nicht mehr allzu fernen Tages werden wir jedesmal bei der Polizei die Genehmigung holen müssen, wenn wir auf die Straße wollen. Dann haben es die Gotteskrieger geschafft, uns alle einzusperren.
29. November 2008: Von Oliver Giles an Max Sutter
>"sicherheit/polizei"<
Gurgeln sie doch mal:
Daily Telegraph,bzw.
Daily Mail,
und lesen dort über die Verhaftung eines Herrn Green.
Da vergeht ihnen alles.....

mfG OLVIS

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