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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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31. Oktober 2006: Von Alexander Stöhr an Frank Lauter
das fliegen billigrechnen ist eine eigenartige praxis. dabei bedarf es dieser verrenkungen kaum, wenn man die kosten in das rechte licht rückt: flexibilität, tatsächliche reisekosten, reisezeit. diese faktoren bestimmen vor allem in der geschäftsfliegerei das geschehen, so kann es erheblich günstiger sein eine vierköpfige beratungskommission per Beech 58TC an den 800km entfernten verhandlungsort fliegen zu lassen anstatt sie mit "politisch korrekten" öffentlichen verkehrsmitteln mit zwei übernachtungen auf weltreise zu schicken. hierbei sind die gehaltskosten der angestellten nicht einmal berücksichtigt. ein privatflugzeug ist und bleibt in erster linie ein verkehrsmittel. auch wenn ich derzeit nicht aktiv fliege (geld), empfinde ich das klassische image des "hobbypiloten" für extrem schädlich. mit der richtigen "PR" können leserreisen (XXL wie "normal") verwendet werden genau solche aspekte hervorzuheben. interessant fände ich "wettflüge" in denen die kosten gegenübergestellt würden. in der heutigen zeit empfinde ich auch faktoren wie umweltfreundlichkeit ebenso wichtig wie kosten. zum beispiel benötigt eine C172 für ihre 100KT cruise (luftlinie) eben keine ausgebauten betonschneisen durch unsere schönen wälder. auch ist der spritvebrauch (selbst von gutem altem wichita-eisen) pro km bei vergleichbarer reiseleistung überlegen (na gut, außer bei gegenwind und autobahn parallel zur flugstrecke).

diese argumente werden sicher aus vermeintlich "feindlichen" lagern, wenn wissenschaftlich vorgetragen das eine oder andere ohr öffnen. verschweigt also nicht die kosten! setzt sie in das richtige licht. flieger sind nicht leute, die 10KEUR musikanlagen in kompaktklasse fahrzeuge einbauen.

A.

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