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12. Juli 2005: Von  an Markus Engelmoser
Hallo Aviator,

gelesen unter: https://de.news.yahoo.com/050704/12/4lqyd.html

"Flugzeug landet auf Porsche

Bitburg (AP) In James-Bond-Manier ist der 58-jährige Pilot eines Leichtflugzeugs am Flugplatz Bitburg auf dem Dach eines Porsches gelandet. Wie die Polizeidirektion Wittlich in der Eifel am Montag mitteilte, nahm der Fahrzeugführer des Sportwagens an einem Fahrertraining auf dem Gelände des ehemaligen US-Fliegerhorstes teil. Als das Kleinflugzeug auf dem Dach des Porsche aufsetzte, sei der Wagen mit Tempo 160 unterwegs gewesen.

Der Vorfall ereignete sich bereits am späten Sonntagnachmittag. Nach Polizeiangaben bremste der 55-jährige Porschefahrer seinen Wagen ab, als er merkte, dass ein Flugzeug auf seinem Dach gelandet war. Dadurch sei das Flugzeug auf die Rollbahn gestürzt und im Propellerbereich sowie an den Tragflächen stark beschädigt worden. Der aus Leverkusen stammende Pilot habe das Fahrertraining auf dem Flugfeld offenbar übersehen. Auch habe er vor der Landung mit dem Tower keinen Kontakt aufgenommen und auch keine Landeerlaubnis gehabt"

Meiner Meinung nach sind solche Zirkusnummern wesentlich schädlicher für die AL, als so einen Bericht im Spiegel, wo bewusst ein bisschen übertrieben wird!
Kein Wunder das Laien dann nach Verschärfungen a la "JAR FCL3" und "ZÜP" und wer weis was noch alles kommt, schreien!!!

Grüße, Elmar
12. Juli 2005: Von  an 
Hallo Elmar,

völlig richtig, sicher sind solche Meldungen schädlicher, nur können wir diese leider gar nicht beeinflussen. Denn Flugzeuge die vom Himmel fallen verkaufen sich nun mal sehr gut von der Presse, auch wenn mit dem Auto jeden Tag 10 Mal so viele Stunts gedreht werden die keine Meldung Wert sind

Solche (selbst verfassten) pseudo- Abenteuer Berichte kann man professioneller und interessanter schreiben ohne beim Laien die vorherrschende Negativ Meinung der AL znoch u unterstützen!

gruss,
13. Juli 2005: Von Intrepid an 
Der Bitburg-Stunt war wohl keine Zirkusnummer, sondern ein trauriger Unfall. Flugzeug und Porsche sind kaputt, und jetzt wird um die Verantwortung gestritten. Der Porsche ist im Rahmen eines nicht genehmigten Fahrertrainings von hinten kommend unter das Flugzeug gerast. Der Verkehrslandeplatz Bitburg war nicht aus der Betriebspflicht entlassen, wohl auch kein NOTAM veröffentlicht, keine Sperrkreuze ausgelegt und kein Sicherungspersonal in Nähe der Start- und Landebahn postiert. Ich bin mal gespannt, wie der Rechtsstreit ausgeht. Meine Vermutung: die Flugplatzgesellschaft muß bezahlen.

(Das Thema ist einen neuen Thread wert, passt hier nicht so ganz hin)

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