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25. November 2024 16:00 Uhr: Von Nicolas Nickisch an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Ich kann euch kaum widersprechen. Auf den ersten Blick ist alles schick und erstrebenswert - information at your fingertip.

Nach meiner Erfahrung wird das Ganze aber von vornherein ausgelegt um mehr Kontrolle zu bekommen.

Für die Ärzte wird es komplizierter = aufwändiger, für die Patienten soll es schwerer werden die gewünschten Leistugnen zu bekommen. Alles natürlich indirekt durch die hintertür.

25. November 2024 16:24 Uhr: Von F. S. an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [2]

für die Patienten soll es schwerer werden die gewünschten Leistugnen zu bekommen.

Absolut! Denn darum geht es in einem sozialen Gesundheitssystem auch genau nicht! Patienten sollen die benötigten Leistungen bekommen - und das einfach, schnell und mit hoher Qualität. Aber nicht die gewünschten!

Oder, wie es der CEO eines großen Pharmaunternehmens mal gesagt hat: "Angenommen, wir hätten in Deutschland ein "soziales Auto-System", bei dem jeder Bürger nach seinem Einkommen einen bestimmten Betrag bezahlt und im Gegenzug sich frei jedes Auto aussuchen könnte, das er fahren will. Wie viele Menschen würden sich dann für einen Opel Astra, Skoda Fabia oder Renault entscheiden ?!?"

Oder, wie es Prof. Gigerenzer so gerne erzählt: "Fragt man Patienten, ob soe lieber einen Stent aus Gold oder einen aus Edelstahl wollen, dann entscheiden sich >80% der Patienten für den (teureren) Gold-Stent - und das obwohl die Dtaen zeigen, dass Edelstahl nicht nur gleich gut, sondern in vielen Fällen sogar besser ist".

Aber wir schweifen ab: Für die Flugmedizin ist wichtig, dass in der Tat in relatiov kurzer Zeit der politische Druck zu erwarten ist, dass die ePA für die Fliegerärzte geöffnet wird. Und das ist in Summe eine gute Entwicklung, weil es die paar schwarzen Schaafe, die ihre Fliegerärzte belügen aus dem System entfernt.

25. November 2024 17:40 Uhr: Von Daniel K. an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Aber wir schweifen ab: Für die Flugmedizin ist wichtig, dass in der Tat in relatiov kurzer Zeit der politische Druck zu erwarten ist, dass die ePA für die Fliegerärzte geöffnet wird. Und das ist in Summe eine gute Entwicklung, weil es die paar schwarzen Schaafe, die ihre Fliegerärzte belügen aus dem System entfernt.

Aber ist es nicht auch die Gefahr, dass es auf dem Papier untaugliche Kollegen heraus zieht, die ein echter Mediziner unter Begutachtung des Objektes und aller Umstände evtl. flugtauglich schreibt? Wie immer die Frage, wie viel Freiheit du für ein bisschen Sicherheit hergeben willst. Und wie hoch das Schutzziel der Anderen ist.

25. November 2024 17:52 Uhr: Von Stefan Jaudas an F. S. Bewertung: +5.00 [5]

Jetzt hätte ich fast grün gegeben, wäre da nicht:

Aber wir schweifen ab: Für die Flugmedizin ist wichtig, dass in der Tat in relatiov kurzer Zeit der politische Druck zu erwarten ist, dass die ePA für die Fliegerärzte geöffnet wird. Und das ist in Summe eine gute Entwicklung, weil es die paar schwarzen Schaafe, die ihre Fliegerärzte belügen aus dem System entfernt.

Und genau daran zweifle ich ganz gewaltig. Dass das eine gute Entwicklung wäre. Wir erinnern uns an die ganzen Probleme in Sachen ZÜP? An die deutsche Tendenz, alles noch viel genauererer machen zu wollen amtlicherseits? An die auch hier immer wieder beklagten ewigen Konsultationen, die zudem im Widerspruch zu dem stehen, was in anderen EU-Ländern EU-konform gemacht wird?

Und wieso sollten wirklich alle sich komplett gläsern machen müssen wegen ein paar wenigen schwarzen Schafen? Die zudem sowohl apokryph sind als auch statistisch nicht relevant? Auch hier wird ja immer wieder gerne betont, dass medizinische Gründe eben keine signifikante Ursache für Flugunfälle sind. Z.B. in den USA ist der Trend zudem seit Jahren gegen eine immer engmaschigere medizinische Überwachung der Piloten (die ganzen PBORs & Third Class Medical Reforms). Ohne negative Auffälligkeiten.


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