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Auch gegen mich lief schon mal ein vollkommen unberechtigtes Steuer-Strafverfahren, welches nach Prüfung dann folgenlos eingestellt wurde - aber der Zeitraum dieser Prüfung war (vollkommen unbegründet, der Fall war eigentlich recht einfach gelagert) über ein Jahr. Zum Glück (!) wurde in dem Zeitraum die ZÜP nicht fällig, und so war das für meine Fliegerei ohne Folgen.
Aber wenn man sich mal vergegenwärtigt, WIE EINFACH ein Finanzbeamter, wenn er was nicht versteht, einfach mal das Häkchen bei "Strafverfahren" setzen kann und dass das Ganze für ihn überhaupt keine Folgen hat, für den Betroffenen aber sehr wohl - bis hin zu Anwaltskosten, auf denen er privat sitzenbleibt, und möglicherweise ein "Ruhen" der Pilotenlizenz - dann ist das wirklich Mist. Bananenrepublik...
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Genau. Bananenrepublik. Wird Zeit, das man mal Austrocontroll ins Auge fasst...
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Mit welchem Aufwand und Kosten ist ein PPL-A ausflaggen nach Österreich verbunden? Was sind letztlich die Vor- und Nachteile?
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Aufwand weiß ich leider nicht im Detail. Aber keine ZÜP ist doch schon ein riesen Vorteil bzw. Austro soll super schnell und kundenfreundlich sein.
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Solch ein Einwand eines Fianzbeamten kann bei Verlust der Züp Auch berufliche Folgen haben. Fast alle DFS Mitarbeiter benötigen eine solche. Ubd da hilft auch kein Ausflaggem, höchstens Auswandern.
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Das ist leider Richtig. Bei mir wäre der Verlust der ZÜP ein Grund für die Fristlose Kündigung durch den Arbeitgeber.
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Billig ist es nicht, je nach Lizenz und Ratings (Kosten für Medical-Übertragung nicht vergessen).
Im laufenden Betrieb ist es dann ok. Hier findet man alle Kosten:
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10007498
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Austrocontrol ist überhaupt nicht billig. Aber wenn der Lebensunterhalt davon abhängt, ob ein Finanzbeamter "Moment mal..." sagt oder nicht.... dann ist es mMn am falschen Ende gespart. Wenn ich solche Geschichten wie weiter oben lese bin ich jedes Mal heilfroh, die Qual mit dem Transfer hinter mir zu haben.
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so schlimm war der transfer bei mir nicht, antrag gestellt, medical - nett mit der dame gesprochen, ösi-lizenz per boten zugestellt. mußte mich halt verpflichten, ab grenzübertritt nett zu sein und keine ösi-witze zu erzählen...da weis ich noch einen...finden 2 gendarmen einen selbs mörder am baum hängend vor einer wiener hochschule...
sagt der eine: kumm..loss man hängen voa da post...
sagt da andre: wiasoooh?
sogt da eine wida: bist narrisch...woast du wia ma gümminasium schrabt?
ich geh ja schon...
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Solche Aktionen sind leider nicht nur dem Finanzbeamten vorbehalten. Auch die des LBA konfrontieren einen sehr schnell mit haltlosen Anzeigen.
Der Beamte hat ja nichts zu befürchten. Er muss nur den Verdacht formulieren. Er trägt kein Risiko und muss auch nicht die Rechtsabteilung zahlen.
Man selbst wird erstmal konfrontiert, darf den Anwalt zahlen und im Falle der ZÜP erstmal hoffen, dass keiner da drauf kommt. Übrigens ist das nicht nur im Fall einer Verlängerung so, es wird auch mal zwischendurch gescannt und wenn sich da dann was findet, ist die auch mittendrin erstmal weg.
Während man seine PPL ausflotten kann, geht das für Zugangsberechtigung etc. nicht.
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Und wieder stellt sich die Frage, wie all dies die Sicherheit wie genau erhöht?
Die Antwort: 6 Mark 50 ... 30 Jahre alt und aktueller denn je. Das Leben kopiert die Kunst.
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Danke für den Link. Sind denn eigentlich jährliche Gebühren an die Austrocontrol für den PPL-A zu bezahlen? Habe mal sowas gehört.
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Ja, die haben jetzt ein Abo-Modell. Kostet 299 Euro im Jahr. Aber für nur 100 Euro mehr kannst Du auf einen CPL upgraden. Und wenn Du die "Performance Plus"-Version buchst kannst Du auch plötzlich Kurs & Höhe halten ;-)
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Also ich habe jetzt seit 2005 einen Austrocontrol-PPL, der neueste ist mir 2015 ausgestellt worden. Ich habe seither nichts an Austrocontrol bezahlt ....
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Ich habe jetzt meinen CPL mit IR/FI und ein paar Ratings seit ein paar Jahren bei ACG. Seitdem keine Kosten und sehr sehr zufriedener Kunde.
Jetzt kommt bald eine FE/IRE/FIE Berechtigung dazu, die kostet dann wieder und dann ist wieder Ruhe, bis mir was Neues einfällt. Ich bezahle sehr gerne für Leistung, wenn es eine solche ist.
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Ich finde, dass die LBA-Lizenzen seriöser aussehen.
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Ja, das findest Du, weil Du keine österreichische Segelfluglizenz hast. Auf der ist nämlich vorne so ein Adler drauf mit goldenen Schwingen! Kein Vergleich zum Recyclingpapier-Schwarzweiss-Lappen vom typischen deutschen RP ;-)
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Dem kann ich nur zustimmen ....
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Und auch der Stempel in der EASA-Lizenz von Austrocontrol hat noch einen K.u.K. Doppeladler drin (schaut zumindest so aus ;-)
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Mir reicht der "einfache" deutsche Bundesadler des LBA.
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Was, Du hast jetzt auch eine hiesige Lizenz bekommen? Trotz übelster Ösi-Witze?
Horst, kannst Du Mal kurz...
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Für den reinen Scheinerhalt (also für PPL Handeintrag und Formular an Austrocontrol) fallen keine Gebühren an. Relativ teuer wird es nur, wenn neue Einträge hinzukommen.
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Vielen Dank.
Welches sind die Schritte um den PPL-A an Austrocontrol zu übertragen und wie lange dauert dies? Kann man in der Zeit des Übertrages weiterhin fliegen oder ist man für eine gewisse Zeit gegroundet?
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Das ist recht simpel, lediglich den Antrag auf Änderung des Zuständigkeitsstaates ausfüllen und mit den Unterlagen an AustroControl senden:
https://www.austrocontrol.at/jart/prj3/ac/data/dokumente/FO_LFA_ACW_055_DE_2023-06-19_0906160.pdf
Bei mir dauert es schon seit Juli, das liegt aber wohl primär an den deutschen Behörden. Gegroundet bist du in der Zeit nicht.
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Wie sieht es den mit Part-ML (Pilot Owner) Maintenance aus wenn man einen österreichischen Schein hat und an einem D-E Flugzeug schraubt? Sollte nach meinem Verständnis, - weil EASA - egal sein.
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