Das ist so richtig erkannt, der Fragebogen menthal health wurde im Gremium der EASA erarbeitet. Die EASA ist aber kein eigenständiger Staat, sondern ein Zusammenschluss von europäischen Staaten, wie Polen, Frankreich, usw. Wer in der EASA in Personalunion sitzt, ist auf der Seite der EASA nachzulesen. Die EASA angehörigen Fliegerärzte müssen diesen Test ausfüllen lassen.
Die EASA hat diesen menthal health Fragebogen nicht aus Spass erfunden, der Hintergrund sind die 150 Passagiere von Germanwings, die nicht mehr leben.
Irgend etwas musste unternommen werden, der öffentliche Druck war da. Im Flugunfalluntersuchungsbericht Germanwings habe ich eine Stelle gefunden, die ich hier im Forum als Kopie einfüge. Ich habe die Schriften rot und blau unterstrichen, da frage ich, wiederkehrende depressive Störung, und mit welchen Unregelmässigkeiten begründete das AeMC, dass der Psychotherapeut den gleichen Brief mit korrigierten Aktenzeichen erneut ausfüllt? Der Brief erwähnt eine schwere Depression, hatte ursprünglich aber die Diagnosebeschreibung einer wiederkehrenden Depression. Nachdem das AeMC diese Unregelmässigkeit entdeckt hatte........????
Was hatte das AeMC denn Entdeckt? War die Wortwahl wiederkehrend entscheident?
Wie soll ein Fliegerarzt entscheiden, wenn im Arztbief wiederkehrend steht? Geheilt, aber wiederkehrend? Was ist das?
Jetzt kommt dieser Fragebogen menthal health status abfragen. Der Bewerber füllt diesen Fragebogen aus, und wer will wie kontrollieren, ob auch der Wahrheit entsprechend ausgefüllt wird?