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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. August 2019: Von Johannes König an Christoph E.

Ein Tipp noch zum Schluss: Geh nicht in die AeMCs der Bundeswehr (z.B. Fürsty). Deren Aufgabe ist das aussortieren, und das machen die auch bei zivilen Kandidaten. Mein Fliegerarzt hat mir damals empfohlen, nach Stuttgart zu gehen. Da wird wohl noch mit Augenmaß(!) gearbeitet.

9. August 2019: Von Jens Schuhmann an Johannes König Bewertung: +1.00 [1]

Jau, kann aus eigener Erfahrung auch Stuttgart empfehlen. Der Prozess bei mir hat wie gesagt recht lange gedauert (über ein Jahr). Vielleicht könntest du mal schauen, ob es andere CAAs im EASA-Land ggf. pragmatischer handhaben. Also z.B. dass das AMC dann bei der Behörde anruft (--> Verweisung), die Behörde dann sagt "ok, schick den Typen zum Augenarzt nebenan" und du quasi 1h später schon dein Gutachten und dein Medical in der Hand hältst. Habe aber leider keine Erfahrung damit; am besten mal bei den ausländischen AMCs anrufen und deinen Fall schildern. Bei einer so dermaßen geringen Grenzwertüberschreitung kann ich mir nicht vorstellen, dass es da Probleme gibt.

Ansonsten noch ein Denkanstoß: Wenn es nur um den CPL "just for fun" ohne Ambitionen geht, wirf tatsächlich mal einen Blick in die USA. Schöner Fliegerurlaub mit CPL-Erwerb nebenbei; Theorie viel pragmatischer/sinnvoller, und das Medical bekommst du wie gesagt ohne Verweisungs-Hickhack und exorbitante Kosten.

10. August 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Jens Schuhmann Bewertung: +1.00 [1]

Ich kann einen Flieger-Augenarzt in Graz empfehlen, zu dem werden Piloten von Airlines aus ganz Europa geschickt wenn es Unklarheiten gibt. Sehr kompetent und menschlich.

12. August 2019: Von Christoph E. an Jens Schuhmann

Danke für den Tipp!

Das AMC Stuttgart bietet sich bei mir an. Da fahre ich quasi jeden Tag dran vorbei.

Zur Klarstellung: Eine ausländische CAA würde mir doch nur helfen, wenn ich auch meine Lizenz umziehe, oder? Nur im Ausland zum Arzt zu gehen bringt ja erstemal nichts - am Ende muss doch das LBA in Braunschweig die Sondergenehmigung geben?!

18. November 2019: Von Christoph E. an Christoph E. Bewertung: +6.00 [6]

Hallo zusammen,

nachdem ich hier ja einige Tipps zu dem oben stehenden Thema bekommen habe, nun mein kurzer Erfahrungsbericht:

  • Ende Oktober war ich zur Klasse 1 Erstuntersuchung beim AMC in Stuttgart.
  • Nachdem meine Dioptrienwerte (-7.0) die formellen Grenzwerte (-6.0) überschreiten, wurde der Vorgang ans LBA überwiesen.
  • Nach zweieinhalb Wochen (!) kam die Rückmeldung vom LBA.
  • Ergebnis: tauglich Klasse 1 mit Einschränkungen - Yippiee!
  • Auflage: alle 12 Monate muss eine ophthalmologische Kontrolluntersuchung erfolgen.
  • Kosten: 660 € inkl. Gutachten. Davon alleine 60 € für den Reaktionstest am Computer :-/

Damit bin ich sehr glücklich und überlege mir nun, wie ich mit den gewonnenen Möglichkeiten meinen fliegerischen Horizont erweitern werde. Airline-Kapitän werde ich damit sicherlich nicht werden.

Danke nochmals für Eure Hinweise und Tipps!

18. November 2019: Von Willi Fundermann an Christoph E.

Glückwunsch!

18. November 2019: Von Sven Walter an Christoph E.

Schulen kannst du ja auch, wenn du das Tauglichkeitszeugnis 1. Klasse mal irgendwann verlierst. Ansonsten gratuliere, gehe das Fliegen worauf du Bock hast lol

19. November 2019: Von Jens Schuhmann an Christoph E. Bewertung: +1.00 [1]

Sehr schön! Und auch klasse, dass es so schnell ging - bei mir hat es "etwas" länger gedauert (etwa 1,5 jahre...).

Je nachdem, wie alt und flexibel du bist (und natürlich auch abhängig davon, ob du das überhaupt möchtest), würde ich eine Airline-Karriere oder eine anderweitige Form des fliegerischen Broterwerbs nicht ausschließen, ganz im Gegenteil. Es gibt genug positive Beispiele von Leuten, die nicht den "direkt-nach-dem-Abi-ab-initio-Ausbildung"-Weg gegangen sind.

23. November 2022: Von Milan Kamenz an Flieger Max L.oitfelder
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