Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

340 Beiträge Seite 1 von 14

 1 2 3 4 5 6 7 ... 13 
 

23. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

"Chris, das (Kriegsflüchtlinge absolute Minderheit) stimmt so nicht. Folge einfach diesem Link zum BAMF noch mal (schon mal hier gepostet), und Du hast top-aktuelle Zahlen."

Diese Zahlen sind doch nur Makulatur. Wenn jemand z.B. aus Nordafrika oder sonstwo einreist und dann sagt, er komme aus Syrien oder weiss ich woher, dann wird der als Syrer in diese Statistik aufgenommen. Dazu kommen all die tausende mit gefaelschten z.B. syrischen Paessen. Echte Papiere hat ja praktisch niemand. Keiner weiss, woher die letzlich kommen.

Chris

23. Dezember 2016: Von Olaf Musch an Christian Schuett Bewertung: +6.00 [6]

Keiner weiss, woher die letzlich kommen.

Und woher nimmst Du dann das Recht, Deine Vermutung als Gewißheit zu postulieren ("Die sind ja alle...")? Du hast die Zahlen ja auch nicht, wie Du selbst zugibst.
Dann aber denen, die mit anderen Zahlen aufwarten, Lüge zu unterstellen, halte ich für dreist.

Im Zweifel gegen den Angeklagten? Sind wir schon wieder so weit zurück gekommen?
Lies mal Arthur Millers "Hexenjagd", oder "Andorra" von Max Frisch, oder "Der Schrei des Löwen" von Ortwin Ramadan.

Olaf

23. Dezember 2016: Von Lutz D. an Christian Schuett Bewertung: +7.00 [7]

....tja, Georg, zum 'die Zahlen lügen' post von Christian - q.e.d.

Zur Menschenverachtung - das liegt sicher im Auge des Betrachters und ich gebe zu, dass diese Auffassung auf - für jede Seite - schwer zu verteidigenden Axiomen beruht.

Am Ende lässt sich das sehr leicht gegenseitig vorwerfen, ohne entscheidbar zu sein.

Dennoch lege ich mein Axiom natürlich gerne offen. Verkürzt: Ich lehne jeden Ulititarismus als im Kern menschebverachtend und totalitär ab. Für mich ist der Mensch (und für das GG übrigens zunächst auch) Individuum.

Hier liegen wir tatsächlich meilenweit auseinander. Es gibt für mich außerhalb der Aufgaben einer Hobbes'schen Staatsbegründung kein Recht der Gesellschaft am Individuum. Gleichzeitig lehne ich ein nationalstaatliches Gemeinwesenverständnis a priori ab (bekenne mich - damit kein Missverständnis aufkommt - dennoch zu den mich bindenden Pflichten des realen Gesellschaftsvertrages).

Folglich ist mir jegliche Menschentypologie fremd. Lehne sie ab als heuristischen shortcut zur Gesellschaft als Selbstzweck, die nur - und historisch verbrieft - in Totalitarismus enden kann.

23. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Olaf Musch

"Dann aber denen, die mit anderen Zahlen aufwarten, Lüge zu unterstellen, halte ich für dreist."

Die Zahlen an sich stimmen natuerlich (wenn sich da keiner verzaehlt hat). Ich zweifle also nicht die Richtigkeit als solche an, Deutsche koennen Listen schreiben. ;)

Ich zweifle aber daran, bzw. es ist erwiesen, dass die Zahlen nicht die Realitaet wiederspiegeln.

Es ist bekannt, dass tausende gefaelschter Paesse zum Einsatz kommen. Es ist bekannt, dass falsche Identitaeten angegeben werden. Man nehme nur mal exemplarisch den Anschlag in Berlin: Der erste festgenommene "Pakistaner" hatte mehrere Identitaeten. Der Attentaeter selber hatte mehrere Identitaeten. Zwei Personen, mehr oder weniger wahllos aus der Masse der Migranten rausgegriffen, benutzten falsche Identitaeten. Zufall oder eher doch die Regel?

Daher meine Aussage, die Zahlen seien Makulatur. Sind sie naemlich auch.

Chris

23. Dezember 2016: Von Olaf Musch an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Zufall oder eher doch die Regel?

Das ist aber genau der Punkt. Asylrecht, Strafrecht, etc. gelten für Einzelpersonen und jede einzelne Person ist als solche individuell zu bewerten. Und zuallererst gilt immer die Unschuldsvermutung (außer bei der ZÜP, um mal den Rückweg zum Thema wieder zu finden ;-))

Ja, es gibt unter denen, die in den letzten Monaten/Jahren nach Deutschland gekommen sind (unabhängig davon, ob sie einen Asylantrag gestellt haben oder nicht) mit Sicherheit auch "schwarze Schafe", die ihre Pässe wegschmeissen, und wohl auch einige "Wölfe im Schafspelz".

Aber ich verwehre mich dagegen, deswegen gleich alle diese Menschen in einen Topf zu werfen und "Regeln" zu postulieren, nach denen "die" sich verhalten.
Nach den verfügbaren Statistiken der Polizeien ist nämlich die Kriminalität insgesamt im Wesentlichen mit der Bevölkerungszahl im gleichen Verhältnis gestiegen. Regional gibt es natürlich Besonderheiten, aber z.B. auch in Braunschweig, einer Stadt nicht nur mit dem LBA sondern auch mit einem Erstaufnahmelager, weist die Kriminalitätsstatistik meines Wissens keine signifikante Veränderung in den letzten Jahren auf.

Es gibt nämlich auch unter den deutschen Staatsbürgern schwarze Schafe und Wölfe im Schafspelz. Einen Mann, der an Sylvester einfach in eine Menge schießt, die ihm zu laut ist, und damit ein Kind tötet. Einen Mann, der seine Partnerin am Seil hinter seinem Auto her schleift, einen Mann, der einen anderen auf offener Straße zusammenschlägt, ...

Auch hier könnte ich die Frage "Zufall, oder eher doch die Regel?" genauso stellen und annehmen, dass deswegen alle Deutschen "so sind".

Stimmt aber nicht

Olaf

23. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Olaf Musch

"Aber ich verwehre mich dagegen, deswegen gleich alle diese Menschen in einen Topf zu werfen"

Lass doch endlich mal dieses Totschlagargument stecken. Das hoert man gebetsmuehlenartig immer wieder, sobald man auf Missstaende hinweist. NEIN, ES SIND NICHT ALLES KRIMINELLE!!!!!! Hat niemand je behauptet, nichtmal der Demagoge Hoecke (glaube ich zumindest). Ok? Ist das jetzt geklaert?

Chris

23. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Christian Schuett Bewertung: +2.00 [2]

Hi Christian, (geht sogar an beide)

Du, Christian S., hast ziemlich pauschal gesagt: Fast alles Täuscher, kaum echte Kriegsflüchtlinge (und zugleich: Weiß niemand genau, was sich selbst widerspricht).

Namenskollege Chris sagt mehr oder weniger explizit das exakte Gegenteil: Alles Menschen, die vor (von uns mitverantworteten) Kriegen fliehen.

Halte ich beides für irrealen Quatsch, und ich denke, in der Beweispflicht gilt für beide: Wer behauptet, dass das BAMF bei der tatsächlichen Bearbeitung der Anträge massiv getäuscht würde, ist in der Beweispflicht oder Belegungspflicht. Deine Beispiele stammen allesamt aus der Phase vor dem tatsächlichen Abschluss des Verfahrens, also von Asylbewerbern.

Billigt man den abgeschlossenen Verfahren beim BAMF zu, halbwegs die Wirklichkeit zu reflektieren, liegt die Wahrheit irgendwo bei 50/50 oder 30/70, aber keinesfalls bei den Extremen.

Ich finde das beides nervig:

  • Wenn die Behörde zum "Bürgergespräch" über die Errichtung eines Flüchtlingsheims mit 800 Plätzen ankommt, und gleich mal zu Beginn sagt: "Wir sind uns doch einig, dass es hier um Menschen geht, die alles verloren haben" (Sprich: Wer Einwände hat, ist ein Unmensch) möchte ich dem entgegenschreien: "Wenn Ihr Schlampen Eure Arbeit zügig und vernünftig machen würdet, dann würden wir gleich mal von der Hälfte an Fällen reden".
  • Wenn Du sagst: "Fast keine Kriegsflüchtlinge", ist das nervig, weil völlig übertrieben. "Der fiktive Gutmensch" könnte Dich natürlich nun beim Wort nehmen, und sagen: "Du unterschreibst mir also, dass alle Kriegsflüchtlinge hierherkommen können?" Wird aber nicht funktionieren, weil zuviele. Außerdem kannst Du mit Deiner Haltung nicht halbwegs offen auf irgendeinen Flüchtling zugehen.

Was ich von Menschen gehört habe, die tatsächlich in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe aktiv sind: Ja, es gibt einen gewissen Anteil von Arschlöchern darunter. Wahrscheinlich sogar höher, als unter der hiesigen oder ursprünglichen Landesbevölkerung. Vergleicht man den Anreiz für einen Taschendieb und einen Bauern, aus dem muslimischen Land X mit "Hand-ab"-Strafe hierherzukommen, ist das "Warum?" auch recht plausibel.

Wesen des Arschlochs ist, deutlich sichtbarer zu sein. Das gilt an der Supermarktkasse, auf dem Parkplatz und eben auch in Sachen Terrorismus. Deswegen ist zwangsläufig die Wahrnehmung verzerrt, wenn man wie ich (und mutmaßlich Du) nicht persönlich mit Flüchtlingen zu tun hat.

23. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Olaf Musch

Der Mann, der seine Fraum mit einem Strick um den Hals am Auto hinter sich herzog war kurdischer Abstammung (zumindest streiten Kurden und Araber über die Zuordnung) mit Deutscher Statsbürgerschaft.

23. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Danke Georg fuer Deinen vernuenftigen Beitrag.

Ich reflektiere hiermit, was ich geschrieben habe und nehme es zum Teil zurueck. Mir war nicht bewusst, dass diese Zahlen nicht die sind, die unmittelbar nach Antrag auf Asyl erstellt wurden (wer lesen kann...).

Und voellig richtig: Wir koennen nicht alle Kriegsfluechtlinge aufnehmen.

Chris

23. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.

[Zur Frage: Warum meinen viele, selbst liberale Personen, AfD-Wähler / -Sympathisanten / -Mitglieder als Menschenverachter / Nazis bezeichnen zu dürfen?]:

Nachsatz zur Frage: "Populismus" als Vorwurf hat Christian S. aufgebracht: Ich finde das einen sehr wabernden Begriff, und der Vorwurf ist so schmerzhaft wie der Schlag mit einer Klopapierrolle: Wenn's dem anderen damit besser geht..., meinetwegen. "Undemokratisch" ist m.E. Bullshit, der sich von alleine entlarvt, da wüsste ich nicht, wie jemand auch nur mit einer Beweisführung anfangen wollte. Wirklich herabsetzend empfinde ich die Begriffe "Menschenverachtend" und "Nazi". Man könnte noch "Arschloch" hinzufügen, aber da ich von Grünen bis AfD eigentlich überall eben solche als erfolgreiche Politiker vorgefunden habe, ist das zu unspezifisch.

Lutz-Quote:

Zur Menschenverachtung - das liegt sicher im Auge des Betrachters und ich gebe zu, dass diese Auffassung auf - für jede Seite - schwer zu verteidigenden Axiomen beruht.

Am Ende lässt sich das sehr leicht gegenseitig vorwerfen, ohne entscheidbar zu sein.

Dennoch lege ich mein Axiom natürlich gerne offen. Verkürzt: Ich lehne jeden Ulititarismus als im Kern menschebverachtend und totalitär ab. Für mich ist der Mensch (und für das GG übrigens zunächst auch) Individuum.

Hier liegen wir tatsächlich meilenweit auseinander. Es gibt für mich außerhalb der Aufgaben einer Hobbes'schen Staatsbegründung kein Recht der Gesellschaft am Individuum. Gleichzeitig lehne ich ein nationalstaatliches Gemeinwesenverständnis a priori ab (bekenne mich - damit kein Missverständnis aufkommt - dennoch zu den mich bindenden Pflichten des realen Gesellschaftsvertrages).

Folglich ist mir jegliche Menschentypologie fremd. Lehne sie ab als heuristischen shortcut zur Gesellschaft als Selbstzweck, die nur - und historisch verbrieft - in Totalitarismus enden kann.

Nunja, ich hatte auf etwas im Stil von Magarete Stokowski gehofft: Im Stil ganz einfacher nachvollziehbarer Schritte, warum etwas falsch ist oder sie etwas in einer bestimmten Art sieht.

Die ersten beiden Sätze sind schon nicht leicht verständlich. Ich weiß nicht, ob ich sie hoffnungsvoll so interpretieren sollte: "Naja, es ist schon eine subjektive Auffassung, die einen dazu bringt, dass so zu formulieren, und in der Tat sollte man, wenn es einem nicht um Rhetorik, die Lacher und den Sieg geht, sondern universelle Werte sowie gegenseitigen Respekt, durchaus behutsamer formulieren". Wenn ich damit richtig liege, ist die Diskussion erledigt. Wobei natürlich das, was von der "Schlechtmenschen" (= AfD-Seite) kommt, auch nicht von schlechten Eltern ist: "Volksverräter" (was auch immer das ist), Rechtsbruch, Bevölkerungsaustausch, etc. Aber das ist nicht meine Sprache, und ich finde ja die verbale Eskalation zum Kotzen (wie wohl sie m.E. gegenwärtig "meiner" Seite rechts von Merkel nutzt).

Es kommt mir eigentlich infantil mutprobenhaft vor: Am coolsten und den längsten hat, wer sich zu den übelsten Beschimpfungen traut, gerade noch ohne deswegen in der Wortwahl sein Mileu zu verlassen.

Im zweiten Teil komme ich bei Deinen Argumenten völlig durcheinander. Du beziehst Dich auf Hobbes. Nun hast Du diverse Bücher geschrieben, und ich in den letzten 10 Jahren möglicherweise weniger gelesen als Du geschrieben. Hobbes ist für mich - per Wikipedia das Schulwissen wiederbelebt - der mit dem "Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf". Ich ergänze das jetzt noch durch Bakunin mit der Freiheit des Verbundes, zu dessen Mitglied man sich erklärt, dann kommt aber eher etwas völlig Unappetliches heraus:Hobbes unterstellt dem Menschen den permanenten Kampf gegen seine Mitmenschen, sprich, alles Schlechte. Zum Staatsverständnis habe ich so schnell nichts gefunden, deswegen eben der Hilfsgriff zu Bakunin, den ich halbwegs kenne. Wenn ich das aber zusammenwürfele, kommt dabei heraus, dass es in der absolut normalen Natur einer Kleinstadt irgendwo in Deutschland (mutmaßlich im Osten) liegt: "Nö, wir wollen keine Flüchtlinge. Bringen uns nichts, nerven. Da sind wir uns einig?! Lass' uns das Haus anzünden, Deutschland kann uns mal, wir machen jetzt unseren Gesellschaftsvertrag von Klein-Pisselsdorf."

Nach Hobbes wäre das in der ganz normalen Natur des Menschen, nach Bakunin "rechtlich einwandfrei (BRD-Vertrag gekündigt)". Das kann es aber nicht sein, was Du meinst, das wäre Barbarei.

Das zweite Grundsatzproblem, was ich mit Deinen 2 letzten Absätzen habe:

"Der Flüchtling" wird nicht vom (deutschen / belgischen / etc.) Staat drangsaliert. Vielmehr stellt er Forderungen (freundlicher: Erwartungen) an einen Staat: Nämlich nach Unterhalt, Wohnung u.s.w., und besonders rührend findet die Gutmenschen-Presse, wenn er, nachdem er von links nach rechts schreiben und etwas Deutsch gelernt hat, dann Medizin studieren will. Natürlich in keiner Weise und auch nicht themtisierend, welche Hürden in Deutschland für Deutsche errichtet wurden (NC, Medizinertest, Wartezeit etc.), um mal eben Medizin zu studieren.

Der Staat münzt diese Erwartungen des Flüchtlings dann wieder auf das Individuum, nämlich seine Bürger um: "Wir brauchen für die nächsten Jahre mal 30 Mrd. mehr, wegen der Flüchtlinge."

Zwischenbilanz: Wenn Du Forderungen des Staates an das Individuum zurückweisen willst, dann müsstest Du doch eigentlich vorrangig sehen, dass hier durch "Neuankömmlinge" neue Forderungen an das Individuum, nämlich die deutschen Bürger, aufgemacht werden.

Insofern bin ich beim 2. Absatz völlig verloren, wie Du das jetzt als Begründung meinst.

24. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

"Der Flüchtling" [...] stellt er Forderungen (freundlicher: Erwartungen) an einen Staat: Nämlich nach Unterhalt, Wohnung u.s.w., [...] Medizin studieren"

Dazu draengt sich mir noch eine andere Frage auf: Es sind ja nur sehr wenige asylberechtigt. Selbst wenn man die Wirtschaftsmigranten abzieht, bleibt eine sehr geringe Anerkennungsquote, eben weil die meissten "nur" Kriegsfluechtlinge sind, was bekanntlich nicht zu Asyl berechtigt. Wenn Krieg vorbei --> zurueck ins Heimatland.

Warum werden -zig Milliarden fuer deren Integration ausgegeben?

Chris

24. Dezember 2016: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [3]

Moin Georg,

soweit alles richtig, Du hast nur eben übersehen, dass ich die Flüchtlinge nicht außerhalb unserer Gesellschaftsordnung stehen sehe.

Ich erwarte von ihnen (wie allen anderen), sich dem Leviathan zu unterwerfen, möchte sie aber nicht als Gesellschaftsglieder wegdefinieren.

Noch ein Wort zur Verlustangst um das, was 'uns lieb und teuer ist".

Ja, ich betrachte skeptisch Leute, die nur glücklich sind, wenn die ganze Straße so wie sie auch einen Weihnachtsbaum hat. Die von Gleichgesinnten umgeben sein müssen, damit sie ihren Frieden haben. Was mir lieb und teuer ist, sind individuelle Freiheit und Sicherheit. In dieser Reihenfolge.

24. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.

soweit alles richtig, Du hast nur eben übersehen, dass ich die Flüchtlinge nicht außerhalb unserer Gesellschaftsordnung stehen sehe.

Ich erwarte von ihnen (wie allen anderen), sich dem Leviathan zu unterwerfen, möchte sie aber nicht als Gesellschaftsglieder wegdefinieren.

Kennst Du denn einen Gesellschaftsphilosophen, nach dessen Modell die Aufnahme in eine Gesellschaft voraussetzungslos per Selbstakklamation erfolgt, ohne dass die Bestandsmitglieder dem zuzustimmen haben?

24. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

> Warum werden -zig Milliarden fuer deren Integration ausgegeben?

Die zig-Milliarden entstehen ganz überwiegend durch den alimentierten Aufenthalt an sich (Unterkunft, Essen, medizinische Betreuung). Die Zusatzkosten für Integration werden durchaus rationiert auf diejenigen, bei denen man davon ausgehen kann, dass es sich für die Gesellschaft rechnet, in Integration zu investieren, um sie mittelfristig nicht mehr alimentieren zu müssen.

Beleg 1, mal wieder das BAMF: Integrationskurse> (btw: hier geht es "Zwangskurse" statt "Wünsch Dir was").

400 Millionen für fragwürdige Sprachkurse durchaus so, als ob das in der Realität dann eher irgendwo zwischen deutscher Verwaltungspräzision und "Wir überweisen mal ein paar Millionen an die afrikanische Staatsführung X, damit sie den Menschen hilft" liegt: Sprich: 400 Millionen in die Wohlfahrts-/Weiterbildungsindustrie zur mehr oder weniger freien Verwendung. 2 Monate Kursdauer mit - sagen wir - 20 Teilnehmern bei durchschnittlich 1800 Euro je Teilnehmer (400 Mio / 222.000) macht stolze 36.000 für jeden Kurs, da kriegt man schon Raummiete und Lehrer finanziert.

24. Dezember 2016: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Georg,

Du meinst sicher die _Mehrheit_ der Bestandsmitglieder. Die Mehrheit der "Bestandsmitglieder" stimmt, immer noch, der Aufnahme der Flüchtlinge zu.

Eigentlich alles ganz einfach, oder?

24. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an  Bewertung: +2.00 [4]

... aber halt nicht vorbehaltlos. Und das verbale wie tatsächliche reflexartige Wegbügeln dieser (durchaus auch berechtigten) Vorbehalte hilft nicht unbedingt bei der Stützung dieser Zustimmung.

Und (hier schließt sich der Kreis), die Leute, die jegliche Diskussion über diese Vorbehalte unterbinden (wollen) sind überwiegend die gleichen, die etwas wie die ZÜP hochhalten. Angefangen mit der Bundesregierung, wie der Eingangspost zeigt.

Alles Einzelfälle? Und man darf daraus keine Verallgemeinerung oder Sippenhaft machen? Schön. Aber warum dann bei Piloten? Bei denen es bis jetzt nicht mal Einzelfäle gegeben hat! Man könnte ja noch philosophieren, wie viele Ressourcen bei den Sicherheitsbehörden diese ZÜPperei gebunden hat, die besser bei den bekannten "Gefährdern" angewendet worden wäre.

24. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +3.00 [3]

Weißt Du das?

Die Behauptung, es käme die bereichernde Lösung des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels kann nur aus der "wahrheitslosen Sphäre" Politik kommen.

Wenn wir fragen: "Welcher der folgenden Aussagen stimmen Sie zu?"
Die BRD sollte
-überhaupt keine Flüchtlinge oder Asylanten aufnehmen
-individuell politisch Verfolgten (bsp. Türkei) Asyl gewähren
-Flüchtlingen und Asylanten nach Fallprüfung Asyl gewähren
-Flüchtlingen, Asylanten und Migranten ungeprüft Asyl gewähren
-jedem, der kommt, Aufnahme gewähren

Wie wäre das Ergebnis? Ich weiß es nicht. Wir haben ja die schöne Wahl: sollen die Leute in ihrer Heimat ärmlich und armselig leben, vertrieben, drangsaliert, ermordet werden / sollen sie im Mittelmeer ersaufen bzw. in Kastenwagen ersticken / sollen sie hier die Grundlagen der gesellschaftlichen Übereinkunft (Säkularität, Demokratie, Aufklärung, Kriminalität, Geschlechterverhältnis) verändern?

Einfache Lösungen?
"Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete. Er kennt weder Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht." Feuerbach

Der letzte Absatz bezieht sich natürlich nicht auf Dich. Mir ist nur unwohl, wenn in einem moralischen Dilemma die einen Meinungen zensieren wollen (Maas, KGE "Nichts jetzt sonst!") und die anderen die dumpfesten Instinkte auspacken.

24. Dezember 2016: Von  an Stefan Jaudas Bewertung: +4.00 [4]

Habe ich was von "vorbehaltlos" gesagt? Und niemand in diesem Land wollte jemals "eine Diskussion unterbinden". Das ist nahe am Vorwurf der "Lügenpresse" und wird durch pausenlose Wiederholung nicht wahr. Diskussion ist aber was anderes als fremdenfeindliche Hetze und Unmenschlichkeit.

Natürlich müssen wir uns darum kümmern, dass diese Prozess verbessert und dass nicht anerkannte Asylanten das Land auch wieder verlassen müssen. Erts mal aber mussten wir sie, in einer Notlage, in der keine Zeit war für Organisation, aufnehmen und versorgen. Ohne wenn und ohne aber.

Es gehört zu den wenigen politischen Ereignissen, die mich freuen, dass Deutschland hier unbürokratisch und schnell geholfen hat.

Die Einwanderunngs- und Asylpolitik intelligent und mit Augenmaß weiter zu entwickeln ist aber etwas GANZ anderes als die Agenda von AfD und Konsorten zu unterstützen, die sich diese Thematik nur so "engagiert" zu eigen machen, um auf opportunistisch-widerliche Art Stimmen einzufangen.

"Gelumpe und Viehzeug" hat Pegida-Chef und Mallorca-Auswanderer Lutz Bachmann die Flüchtlinge und Einwanderer genannt. Und hunderte (oder schon mehr?) von Brandanschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte haben auch eine deutliche Sprache gesprochen, wessen Geistes Kind diese Leute sind.

Wenn ich Hoecke, Petry oder die M-Ausrutscherin von Storch sehe, bekomme ich Fernweh.

24. Dezember 2016: Von  an Alexander Callidus

Alexander,

Du hast recht, ich kenne da Ergebnis einer solchen Umfrage nicht, ahne aber, dass es der AfD (also Partei) nicht um eine differenzierte Betrachtung geht. Wahrscheinlich aber wird eine weiterentwickelte Asylpolitik, und sie wird kommen, sie eines großen Teils ihrer Anhängerschaft berauben. Ich persönlich halte es für falsch, aus "Protest" AfD zu wählen, das nenne ich "zündeln". So kam auch Trump an die Macht, und so etwas will keiner von uns.

Und dem Bodensatz an echtem, fremdenhassenden Pöbel geht es sogar ganz sicher nicht um eine verbesserte Asylpolitik. Das sind zu einem beträchtlichen Anteil die Leute, die mit der Bierflasche in der Hand "wir sind das Volk" brüllen. Sie sind es aber nicht, da bin ich schon sicher.

24. Dezember 2016: Von  an  Bewertung: +0.67 [1]

Und hunderte (oder schon mehr?) von Brandanschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte haben auch eine deutliche Sprache gesprochen, wessen Geistes Kind diese Leute sind.

mensch...nimm doch endlich mal deine rosarote brille ab, das hört sich schön an in einem büro

mit apple, drucker und schredder mit geräuschdämpfung.

lass mal ein paar mehr dieser berlin-anschläge passieren, mit noch mehr toten, dann wirst du nicht hunderte - sondern einige tausend unterkünfte brennen sehen! die stimmung kippt auch bei den nachdenklichsten pazifisten! willst du es soweit kommen lassen? dann färbe weiter schön!

shelter ja - integration nein - zum wiederaufbau zurück - rechnung f. verpflegung an die kriegsparteien

mal sehen, was wir dann zu hören bekommen....

mfg

ingo fuhrmeister

24. Dezember 2016: Von  an  Bewertung: +7.00 [7]

Schön, dass Du keine Vorurteile gegen Andersdenkende hast (diesen Teil hat der Judo-Meister anscheinend vergessen, Dir beizubringen)

Vielleicht habe ich einfach etwas mehr Sensibilität als Du bei diesen Themen? Könnte daran liegen, dass meine Mutter 1956 (aus Jugoslawien) nach D eingewandert ist, um einen (deutschen) Flüchtling aus Böhmen zu heiraten (ihr Flugzeug stürzte übrigens im Anflug auf M-Riem ab, aber das ist eine andere Geschichte).

Anyway: meine ganze Kindheit und Jugend war stark geprägt davon, wie meine (sehr hübsche, charmante Mutter, vor der Ehe Schauspielerin und Musikerin) als "Ausländerin" diffamiert wurde. Ich erinnere mich lebhaft wie eine Frau in Landshut auf der Straße zu meiner Mutter sagte "Ah, aus Jugoslawien, aber das das macht nichts, das sind ja auch Menschen".

Und mein Vater – dessen Vater den großen Besitz in Böhmen aufgeben musste als sie vor den Russen flüchteten (nachdem er sicher vorher beim Verstecken von Juden im Schloß mehrfach in Lebensgefahr gebracht hatte und der die Nazis aus tiefster Überzeugung verachtete) – wurde als Schlosser-Lehrling (bei Schlüter in Freising) jahrelang als "Flüchtling" diffamiert. Bis zu seinem Tod 2015 hat er mir diese Geschichten oft erzählt.

Mein Vater, der immer ein Deutscher gewesen war, litt sein ganzes Leben unter dieser Ausgrenzung durch sein eigenes Volk. Und meine Mutter: Die hatte das weitgehend reaktionäre Niederbayern (also Deine Variante von Niederbayern) irgendwann satt und flüchtete ins multikulturelle Zentrum von München. Erst dort fühlte sie sich in Deutschland wohl. (Ich habe auch viele Freunde in Nb.)

Dazu kommt, und das prägt mich wohl auch, dass ich bis heute viel Verwandschaft sowohl in ganz Europa aber auch in Kroatien habe.

Und dann kommst Du, mit Deinen platten, reaktionären Sprüchen. Die Welt ist außerhalb von Erding komplexer als Du glaubst.

24. Dezember 2016: Von Christian Schuett an  Bewertung: +2.33 [4]

"Erts mal aber mussten wir sie, in einer Notlage, in der keine Zeit war für Organisation, aufnehmen und versorgen. Ohne wenn und ohne aber."

Du meinst nach Deutschland reinlassen? Nein mussten wir nicht. Sie waren vor dem, wovor sie vorgaben gefluechtet zu sein, laengstens in Sicherheit. Es hagelte keine Bomben mehr auf sie. Es war vielleicht nicht max. komfortabel (ueberspitzt, ich weiss), aber sicher kein Grund, ueberstuerzt nur in Deutschland die Grenzen aufzureissen. Und noch schlimmer: Sie nicht wieder zu schliessen, nachdem diese Situation bereinigt war.

Jetzt kosten die offenen Grenzen und Merkels Einladung effektiv Menschenleben im Mittelmeer. Menschenleben von Leuten, die ohne diese Einladung nie aufgebrochen waeren.

Und ja, es ist eine Einladung. Sie wird dort so verstanden (und nur darauf kommt es schliesslich an) und wurde bisher nie in aller Deutlichkeit widerrufen und auch durch entspr. Taten untermauert, im Gegenteil. Unverantwortlich!

Chris

24. Dezember 2016: Von  an Christian Schuett Bewertung: +3.00 [3]

Ich stimme dieser Ansicht nicht zu.

Es ist ein vorgeschobenes Argument, es würden keine Flüchtlinge "im Mittelmeer ertrinken" wenn wir sie nicht aufnähmen. Dann würden sie halt ertrinken, um in einem griechischen Flüchtlingslager unter teils unmenschlichen Bedingungen zu vegetieren. Besser? Es sind übrigens schon viele Flüchtlinge vor dem September 2015 im Mittelmeer ertrunken.

Diese schnelle und unbürokratische und humane Hilfe (für die Deutschlands Ansehen in der Welt mehr gestiegen als ist durch das Verhalten von VW), als "Einladung" zu bezeichnen ist ganz einfach polemisch, tendenziös – und AfD-Sprech. Dann ist es auch eine "Einladung", einem Unfallopfer zu helfen, sich karitativ zu betätigen, Bettlern Geld zu geben, etc etc.

Ganz außer acht gelassen wird, dass die meisten Syrer lieber heute als heute morgen nachhause zurückkehren würden, und wenn sie dort ohne Angst um ihr Leben existieren können, dann werden sie es auch.

Und die, die sich hier integrieren wollen – die sind, mir, auf jeden Fall willkommen.

Aber jetzt haben wir alles gesagt. Es ist okay wenn wir verschiedene Standpunkte haben. Aber wir sollten sie ziviiert austauschen, darüber abstimmen und sensibel und menschenfreundlich handeln,

24. Dezember 2016: Von Christian Schuett an  Bewertung: +2.67 [4]

Bitte trenne Kriegsfluechtlinge von Wirtschaftsfluechtlingen.

Man kann doch nicht leugnen, dass sich Menschen aus dem Maghreb nun auf den Weg machen, weil Merkel sie nach _deren Verstaendnis_ eingeladen hat. Das ist kein "AfD-Sprech" (bitte lass sowas stecken, wenn Du vernuenftig diskutieren willst), dass ist, wie es die Menschen dort empfinden und was sie auch ganz klar so sagen hier in Deutschland.

Wenn diese Einladung nicht mehr bestuende, wenn die Huerden sehr viel hoeher waeren (Grenzen zu, wer es uebers Mittelmeer schafft, landet bestenfalls auf einer griechischen Insel), dann kaemen aber unter Garantie DEUTLICH weniger Menschen. Und damit gaebe es auch deutlich weniger Tote im Mittelmeer. Wer diese einfachen Zusammenhaenge nicht sieht (sehen will), ja da weiss ich auch nicht weiter...

Chris

24. Dezember 2016: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Es ist ein vorgeschobenes Argument, es würden keine Flüchtlinge "im Mittelmeer ertrinken" wenn wir sie nicht aufnähmen.

seit dem die deutsche marine dort kreuzt...ist quasi eine schriftliche einladung...wir können ja den lybiern unsere abgelaufenen seeminen geben, die dann innerhalb deren 12 meilen-zone ausgesetzt werden.

Dann würden sie halt ertrinken, um in einem griechischen Flüchtlingslager unter teils unmenschlichen Bedingungen zu vegetieren. Besser?

keiner zwingt sie, sich dieser gefahr auszusetzen. ein bisschen überlebenswillen sollte man auch diesen menschen zugestehen NEIN zu sagen...

Es sind übrigens schon viele Flüchtlinge vor dem September 2015 im Mittelmeer ertrunken.

auf der wilhelm gustlov auch! und kein hahn kräht mehr danach! warum nicht? waren ja nur deutsche...

Diese schnelle und unbürokratische und humane Hilfe (für die Deutschlands Ansehen in der Welt mehr gestiegen als ist durch das Verhalten von VW), als "Einladung" zu bezeichnen ist ganz einfach polemisch, tendenziös – und AfD-Sprech.

stimmt auch nicht - das "wir schaffen das" hat gegen gesetze verstoßen, zum illegalen grenzübertritt aufgerufen und beihilfe geleistet, gegen ihren amtseid verstoßen...noch mehr kriminelle handlungen?

Dann ist es auch eine "Einladung", einem Unfallopfer zu helfen, sich karitativ zu betätigen, Bettlern Geld zu geben, etc etc.

da verwechselst du wieder karotten mit meerettisch....es in D gesetzlich verpflichtetnd, unfallopfern zu helfen...nicht hingegen illegal ohne papiere in terroristischer absicht für manche diese zu überqueren.

Ganz außer acht gelassen wird, dass die meisten Syrer lieber heute als heute morgen nachhause zurückkehren würden, und wenn sie dort ohne Angst um ihr Leben existieren können, dann werden sie es auch.

gehst du dann über die balkanroute zurück nach kroatien?????

Und die, die sich hier integrieren wollen – die sind, mir, auf jeden Fall willkommen.

da hast du sogar der merkel was voraus....schau dir die osmanen an...einige seit mehr als 30 jahren hier...

Aber jetzt haben wir alles gesagt.

du hast alles gesagt...aber unsubstanziierter vortrag...

Es ist okay wenn wir verschiedene Standpunkte haben. Aber wir sollten sie ziviiert austauschen, darüber abstimmen und sensibel und menschenfreundlich handeln,

dann fang mal mit dem zivilisiert sein an....wie du manche beschimpfst - ist nicht menschenfreundlich! es gibt kein lex-alesis

mfg

ingo fuhrmeister


340 Beiträge Seite 1 von 14

 1 2 3 4 5 6 7 ... 13 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang