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26. Januar 2015: Von Alfred Obermaier an Wolfgang Lamminger

@ Wolfgang,

es darf bitte nicht eine wesentliche Vereinfachung unterschlagen werden. Kurz vor Umstellung auf die neuen Lizenzen war es möglich mit einem Flug mit einem FE die Kenntnisse in Funknavigation erfolgreich nachzuweisen. Diese Option bestand nach meiner Erinnerung nur für einen ganz kurzen Zeitraum.

Natürlich war die deutsche Sonderlocke "CVFR" (1976 auf den Weg gebracht) ein Unding mit 10 Flugstunden, Theorieunterricht mit anschl. theoretischer und praktischer Prüfung. Das ist aber alles Geschichte und es wäre sinnvoller in die PPL-Ausbildung integriert worden, so wie das heute der Fall ist.

Um das positive daran zu sehen, es hat vielen Piloten das Verständnis von Funknavigation wesentlich vermittelt. Damals gab es eben auch nur ADF und VOR für die E-Klasse. GPS war damals in 1976 ff noch nicht bekannt.

Alfred

26. Januar 2015: Von Wolfgang Lamminger an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]
Alfred, ich weiß.

Ich bin hier nur insofern etwas vehemment in meiner Auffassung, da ich auch einige PPL-Schüler vor JAA-FCL ausgebildet hatte, bei denen Funknavigation durchaus zur Ausbildung gemäß Ausbildungsnachweis gehörte.

Das Verkehrsministerium aber in seinen FCL-Umwandlungsregeln für Deutschland festgelegt hat, dass "der Nachweis der Ausbildung in Funknaviagation" für Lizenzinhaber mit Ausbildung vor JAR-FCL (also sog. "ICAO-PPL") nur erbracht ist, wenn "CVFR (-Prüfung)" absolviert wurde.

Dass es eine Erleichterung war, dies mit einem einfachen Prüfungsflug, mit FE der eigenen Wahl zu absolvieren, will ich nicht bestreiten, und trotzdem kenne ich viele, die sich genau dagegen verwehrt haben (sinngemäß: "ich will in meinem Leben keine Prüfung mehr machen") Ich kenne Leute, die Unternehmen mit mehreren 100 Mitarbeitern leiten, aber einfach Angst vor einer solchen Prüfung haben.

Für diejenigen unter uns, die für Verlängerung diverser Ratings ohnehin jährlich oder öfter einen Prüfungsfluig machen, sicher unverständlich. Ich kann es aber trotzdem nachvollziehen.
26. Januar 2015: Von Willi Fundermann an Alfred Obermaier Bewertung: +4.00 [4]
"Kurz vor Umstellung auf die neuen Lizenzen war es möglich mit einem Flug mit einem FE die Kenntnisse in Funknavigation erfolgreich nachzuweisen. Diese Option bestand nach meiner Erinnerung nur für einen ganz kurzen Zeitraum."

Beim RP Darmstadt z.B. bestand diese Möglichkeit vom 18.09.2012 bis zum 08.04.2014, also für gut 1 1/2 Jahre, von Anfang an mit der Möglichkeit, sich "seinen" Prüfer selbst auszusuchen. Das Ganze ohne Verpflichtung zu Ausbildung etc. Jeder, der sich das zutraute, konnte direkt zur Prüfung gehen. Soweit ich weiß, galt diese Regelung auch bei allen anderen Landes-Luftfahrtbehörden.

Ich fand das, gerade im Vergleich mit dem alten "CVFR", ziemlich unbürokratisch.

26. Januar 2015: Von Wolff E. an Willi Fundermann
@Willi. Genau so war es. bei uns in Aschaffenburg haben das viele dann genutzt und haben nun einen EASA PPL und validieren so nach und nach auch einen FAA-PPL.
26. Januar 2015: Von Hotel Whiskey an Wolff E. Bewertung: +3.00 [3]
Beitrag vom Autor gelöscht
26. Januar 2015: Von Matthias Kramer an Hotel Whiskey
Der Weg von mir war sicherlich etwas mißverständlich beschrieben, klar ist, dass dann der eine oder andere Kommentar verständlicherweise kommen mußte!

Schön ist aber, daß dadurch die ganze LAPL-Thematik mit allen Pros und Cons noch einmal diskutiert worden ist!

Happy landings, Matthias
26. Januar 2015: Von Hotel Whiskey an Matthias Kramer
Beitrag vom Autor gelöscht
28. Januar 2015: Von Markus Doerr an Hotel Whiskey Bewertung: +1.00 [1]
Der ICAO PPL(A) konnte im Übrigen auch nicht in USA / bei der FAA validiert werden.

Was in so Foren immer für ein Quatsch verzapft wird.
Aber sicher konnte der das. Ich hatte einen Piggy-back mit dem alten ICAO-PPL.
29. Januar 2015: Von Hotel Whiskey an Markus Doerr
Beitrag vom Autor gelöscht

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