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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. April 2014: Von Christian R. an Flieger Max L.oitfelder
Ich bin jetzt aber auch verwirrt...a wengal zumindest. Ist aber bei meinem Prop die Bremswirkung nicht höher, als wenn Du im Jet die Power raus nimmst? Ich dachte, da war was in der Art, deswegen auch die Spoiler? Wo ist Guido? Er wüßte das jetzt auf Anhieb...:-)
14. April 2014: Von Wolff E. an Christian R.
Und Segelflieger machen ihren Segler mit wassertanks schwerer. Jetzt wird doch auch für mich verwirrend.
14. April 2014: Von Alfred Obermaier an Wolff E.
Wolff, das hat mit dynamischen Fliegen zu tun. Segelflieger laden morgens Wasser zu damit sie dann in der starken Thermik schneller fliegen, dh kinetische Energie in Strecke umsetzen können. Abends dann wenn die Sonne schräg steht und die Thermik sich umkehrt bzw schwach wird, dann wird das Wasser abgelassen damit der dann leichte Segelflieger wieder diese schwache Thermik optimal nutzen kann. Die Strecken werden dann mit einem mittleren Steigen oder Sinken geflogen (Mc Cready Ring Einstellung).
15. April 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an Christian R.
Das Schöne am Airbus ist ja nicht nur die Taste für die Kaffeebestellung sondern u.A. auch die Performanceberechnung mit dem Laptop ;-)

Wenn ich jetzt zum Beispiel einen A321-200 mit 89 Tonnen MTOM eingebe der von FL350 auf FL100 einen Notsinkflug durchführen soll (MIT speedbrakes out) dann ergibt das eine Distanz von 24NM die in 3 Minuten bei einem durchschnittlichen Gradienten von 17% absolviert werden.
Ohne speedbrakes, also ein normaler Sinkflug, dauert schon 9 Minuten und bei 65NM ergibt sich ein Gradient von rund 6%.

Bei einem Minimalgewicht von 55 Tonnen dagegen würde derselbe Flieger mit speedbrakes nur 17,7NM oder 2 Minuten brauchen und einen Gradienten von 23% erzeugen, ohne speedbrakes 6NM und 45NM Distanz bei 9% Gradient.

Der SCHWERE Flieger braucht also in diesem Beispiel um 50% länger für den identen Sinkflug.

Alle Beispiele mit VMO/MMO 350kts/M0,82 gerechnet.

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