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17. Juli 2013: Von Patrick K. an Philipp Tiemann
Anderer Fall.
Das LBA ist bei der Seriennummer nicht kompromissbereit.

Der Kollege hatte ein Handbuchproblem mit dem LBA, das Gott sei Dank gelöst werden konnte.
17. Juli 2013: Von Philipp Tiemann an Patrick K.
Ups, sorry. Sind zu wohl zu viele Fälle im Moment.
24. Juli 2013: Von Patrick K. an Philipp Tiemann
Ich hatte am Montag ein Telefonat mit Ulrike Urban, der Referatsleitung vom LBA und hab mit Ihr über mein Problem gesprochen.

Sie war sehr hilfsbereit und hat mir angeboten, wenn die FAA bestätigt, dass aus deren Unterlagen die korrekte Seriennummer nicht ersichtlich ist, dann akzeptieren Sie deren Abmeldebescheinigung mit der gekürzten Nummer.

Als mit der FAA telefoniert (die übrigens wesentlich schneller reagieren und deutlich wengier bürokratisch denken - mein Eindruck) und zwei Stunden später ging bereits das Fax der FAA beim LBA ein.

Noch mal mit LBA telefoniert und mir bestätigen lassen, dass nun alle Unterlagen vollständig sind und plötzlich wurde mir zugesagt innerhalb der nächsten Woche meine Zulassung fertig zu machen....

Warum legt man da erst Steine in den Weg, wenn es dann doch so einfach geht......

Gruß,
Patrick
24. Juli 2013: Von Dr. Peter Oltmann an Patrick K.

Hallo Patrick,

freut mich sehr für dich. mein kollege und ich können seit letzten donnerstag endlich fliegen.

vielleicht hilft manchmal etwas druck. unsere erfahrung war auch, erst unheimlich kompliziert und dann auf einmal hilfsbereit und freundlich.........haben die eine dienstanweisung dafür?

wie dem auch sei. die C182 RG ist ein super flugzeug. freue dich darauf!

Peter

24. Juli 2013: Von Achim H. an Dr. Peter Oltmann
Ich glaube das ist eine Abwägung: sobald Kulanz für sie weniger Ärger macht als Fundamentalopposition, dann wird dieser Weg in Erwägung gezogen. Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die Methode "Rumpelstielzchen" zum Erfolg führt.
24. Juli 2013: Von Marco Scheuerlein an Patrick K.
Hallo,

erstmal Glückwunsch das ihr die Zulassung habt.
weiß ja echt nicht wie das Leute immer wieder schaffen beim LBA mit einfachen Zulassungsgeschichten Probleme zu bekommen, ich habe inzwischen Regelmäßig mit dem Referat Verkehrszulassung zu tun und bisher (gerade mit Frau Gaden) gute Erfahrungen gemacht.
Hab wenn ein Projekt in Planung war und Kennzeichen feststand angerufen, das ganze kurz erörtert und wenns kniffelige Fälle waren auch gleich auf die Unterlagen wo ich Bedenken hatte hingewiesen.
Hab dann alles Raufgeschickt (das ein oder andere Problempapier per mail vorab) und dann eigentlich immer statt Gegenwind Hilfe bekommen.
Wobei mir schon aufgefallen ist, das man seitens des LBa sehr vorsichtig geworden ist, wenn Eigentümer selbst flugzeuge zulassen wollen. Da hats wohl schon einigen Schmuh gegeben. was jetzt nicht heißen soll das ich euch was unterstelle.
Ich kann aber nur jedem Empfehlen sich vom Kaufwunsch an entweder an ein LTB zu wenden oder an Teil 66 Personal mit erfahrung in Kauf und Zulassungsgeschichten, das spart Zeit, Geld und Ärger.

Gruß

Sf23
24. Juli 2013: Von Achim H. an Marco Scheuerlein Bewertung: +5.00 [5]
Super, und irgendwann ist es dann wie in Russland, wo der Bürger eine Firma dafür bezahlen muss, dass sie die Formalitäten für die Verlängerung eines Reisepasses erledigt, da man selbst vom Amt nicht korrekt bedient wird und tagelang in Warteschlangen verbringt.

Es ist keine gute Entwicklung, wenn man für die einfachsten Administrativa als Bürger einen Intermediär bezahlen muss. Der Amtsschimmel soll sich ruhig dazu herablassen, in direkten Kontakt mit dem lästigen Bürger zu treten. Das gehört für mich zum Begriff der Mündigkeit.
24. Juli 2013: Von  an Achim H.

DA KANN ICH MICH AN DEN FILM 2BANANA JOE2 ERINNERN:::AUF DEM PA? UND WOHNUNGSAMT GINGS BEI DENEN GENAUSO ZU:::

MFG

INGO FUHRMEISTER

28. Juli 2013: Von Marco Scheuerlein an Achim H.
Beitrag vom Autor gelöscht
28. Juli 2013: Von Marco Scheuerlein an Achim H.
Naja das ist aber schon etwas weit gegriffen und ich hoffe auch das wir nicht gänzlich im EU Chaos versinken,
aber es spricht doch fürwahr nichts dagegen, gerade wenn es um Dinge geht wo man viel Geld kaputt machen kann, sich Fachpersonal ran zu holen, damit man vom Verkäufer auch das Bekommt wofür man Bezahlt..oder wenn man kein Rundumm sorglos Paket will, geht man halt zu der Werft seines vertrauens und lässt sich halt mitteilen worauf man achten sollte und wo die Typischen fallen liegen..das kostet oft nichtmal was...

Im Vergleich zu den Kaufsummen sind doch ein paar hundert Euro Peanuts, den Flieger wegen Problemen mit Behörden ein paar Monate im schlimmsten Fall bis fast einem Jahr versichert im Hangar (der auch was kostet) stehen zu haben, kostet um einiges mehr, oder nicht???
4. August 2013: Von  an Achim H.
Das LBA (größtes unbeleuchtetes Luftfahrthindernis in Deutschland) ist eine Behörde, und nach meinem Verständnis (vielleicht weil ich mal Politische Wissenschaften studiert habe?) ist die Behörde für den Bürger da, und nicht umgekehrt.

Wenn ich als PRIVATMANN ein Flugzeug zulassen möchte (etwa weil eine Firma für die Ummmeldung von N auf D ca. €5000 verlangt), dann muss das LBA mich dabei unterstützen und mir das im Rahmen der geltenden Gesetze ermöglichen. Mehr muss man dazu nicht sagen.

Gehört zwar nicht ganz hierher, zeigt aber wie das LBA oft tickt:

2001 habe ich beim LBA meine IFR-Theorieprüfung abgelegt. Im Fach Flugplanung sollte ich von Frankfurt nach Köln einen Flug für FL xy planen (genaue Daten habe ich vergessen). Ein Blick auf die Streckenkarte zeigte mir, dass ein IFR-Flug auf dem vorgegebenen Level nicht möglich war.

Da ich das für eine Fangfrage hielt, nahm ich also einen erlaubten FL und plante den gesamten Flug - fehlerfrei - damit.

Resultat meiner Theorieprüfung im Fach Flugplanung: Durchgefallen. Da ich mir SICHER war, den Stoff perfekt beherrscht zu haben, rief ich beim LBA an. Auskunft: Ich hätte den Flug in der falschen Höhe geplant, damit sei die gesamte Aufgabe falsch beantwortet, natürlich inkl. aller Daten (Zeit, Sprit ....)

Auf meinen Einwand, der Flug sei in der vorgegeben Höhe nicht zu planen, meinte der Mann vom LBA: "Da sind sie der Erste, den das stört". Das LBA bestand auf einer Wiederholung der Prüfung. Bei einem weiteren Gespräch meinte der Sachbearbeiter "ATC hätte Ihnen ja im Flug eine andere Höhe zuweisen können". Das Fach hieß allerdings FLUGPLANUNG ...

Anstelle mir also eine 1 mit STERN zu geben weil ich den Fehler in der Aufgabenstellung bemerkt hatte, ließ man mich durchrasseln. Mal ganz abgesehen davon, dass ich meine Sachkenntnis etc. auch auf dem falschen Level nachgewiesen hatte!

Ich schrieb über dieses Erlebnis einen detaillierten Artikel für eine Fachzeitschrift. Rückmeldung vom LBA: keine.

Ich bin nicht grundsätzlich mit dem LBA verfeindet, und jedesmal wenn ich dort guten Service bekam habe ich mich auch darüber gefreut. Kam vor. Aber das Gegenteil habe ich öfter erlebt.
6. August 2013: Von Marco Scheuerlein an 
Hallo Alexis,

da ist das LA süd in München nicht besser...ich bin durch Theoriefächer gefallen weil ich von der im Luftrecht vorgesehenen Regelung nicht alle Prüfungsfächer an einem Tag abzulegen gebrauch machte..die Begründung war "unsere Software lässt das nicht zu, jedes Fach das Sie nicht bearbeiten gilt als durchgefallen". nachdem ich dann beim nächsten termin tatsächlich ein fach verhauen habe wollte man mir gar die Ausbildung untersagen. Nur gut das man beim LA nord dann doch auf dem oden von Recht und Gesetz ist und man dort die "nicht abgelegten" Prüfungsteile auch als solche sah..vorallem: bei LA Nord (Bayern) muß man nicht wochen vorher schriftlich um einen Termin bitten..wer bis um halb 8 Uhr da ist und alle nötigen Unterlagen dabei hat, kann schreiben..

Aber zum Thema zurück: Es gibt halt einfach manche Feinheiten über die der Laie stolpern kann, das Amt hat Vorgaben die einfach erfüllt werden müssen (ich rede rein von Technik und Zulassung) wenn die Unterlagen dann net passen kann man im Dreieck springen, sich auf den Kopf stellen und mit den Zehen wackeln, aber hilft nix..die Papiere müssen halt passen..sonst wird im "dümmsten" Fall am Ende bsplsweise aus einer Pa22-108/150 "Colt" eine Pa 22-150 "tripacer" und der Prüfer zur JNP (sorry Lufttüchtigkeitsprüfung) sucht vergeblich Landeklappen, Rücksitzbank, Gepäckraum und eine Serialnummer die zu dem Muster passt, das im Lufttüchtigkeitszeugnis angegeben ist...Resultat: kein Nachprüfschein und riesen Ärger. will doch keiner, oder ??

Gruß

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