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12. Juli 2013: Von Joerg Scheel an Dr. Peter Oltmann
Da kann man ja besser die N-Registrierung beibehalten und falls nicht vorhanden, eine US-PPL in wenigen Tagen drüben machen. Spart viel Zeit und Ärger. Und vielleicht auch noch Geld.
12. Juli 2013: Von Patrick K. an Joerg Scheel
US-PPL und N registriert behalten ist für mich kein Thema gewesen. Ist auch keine Überlegung die ich momentan anstellen werde oder will.

Zum Flughandbuch (englisch) hat die sehr geehrte Frau Schlüter vom LBA (Gott sei Dank) noch nichts gesagt.

Auf meine E-Mails mit der Bitte um eine Begründung, warum das LBA die Seriennummer nicht akzeptiert, obwohl Verwechslungsgefahr absolut ausgeschlossen werden kann und das LBA selber beide Nummern verwendet, warte ich leider vergebens.

Weder die Sachbearbeiterin noch die Referatsleiterin sehen es als notwendig an mir zu antworten.
12. Juli 2013: Von Dr. Peter Oltmann an Patrick K.

Das olle flughandbuch war ein echtes problem. witziger weise hat uns ein anderes referat im lba geholfen. die waren sehr hilfsbereit, haben ein exemplar aus dem archiv geholt und kopiert.

alle anderen papiere sind bei uns in ordnung und warten immer noch auf die zulassung. wir planen bereits an einer massiven beschwerde via bundesministerium. bringt vielleicht nichts aber dennoch. eine frechheit. unsere bearbeiterin heisst Frau Gaden

wir haben uns ganz bewusst für eine deutsche klennung entschieden und dann so etwas. wir wurden auch gewarnt. wir hätten sie HB-reg lassen sollen. dann könnten wir schon 2 monate fliegen.

lg Peter

12. Juli 2013: Von Philipp Tiemann an Patrick K.
Patrick,

Du schreibst

"US-PPL und N registriert behalten ist für mich kein Thema gewesen. Ist auch keine Überlegung die ich momentan anstellen werde oder will."

Vorweg: jedem natürlich das seine.
Aber: man liest sowas immer wieder, und fragt sich schlicht, warum. Ein N-registriertes Flugzeug in Europa zu betreiben ist wirklich problemlos und tausendfach gelebt. Dazu spart es (zumindest bei alten und komplexen Fliegern wie deinem) signifikant Geld und Ärger. Ist nichts Außergewöhnliches dran.

Noch eine Frage: handelt es sich um eine Reims-gebaute Maschine, die bisher N-reg. war?
12. Juli 2013: Von Patrick K. an Philipp Tiemann
Ja, ist ne Cessna von Reims Aviation.
War zwar N registriert, hat aber die USA nie gesehen.
12. Juli 2013: Von Achim H. an Patrick K.
Also, das LBA hat hier Recht aber ich wundere mich warum man sich deswegen auf die Hinterbeine stellt. "0029" ist keine korrekte Cessna-Seriennummer, das sollte eigentlich auch der FAA bekannt sein. Allerdings ist "0029" trotzdem eindeutig, denn eine von Reims Aviation produzierte 182 RG hat immer eine Seriennummer, die mit "FR182" beginnt.

Zeit einen Anwalt einzuschalten?

PS: Die FR182 haben den Vorteil, dass sie alle factory corrosion proofing haben!
13. Juli 2013: Von Viktor Molnar an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Salü,

die kleinen Unverschämtheiten der LBA-Insassen sind weithin bekannt und oft sind es auch Kompetenzüberschreitungen des Sachbearbeiters/verzögerers. Auf Emails wird nur extrem spät reagiert - wenn überhaupt. Ich würde mit einer knappen Schilderung der Sachlage erstmal einen eingeschriebenen Brief an den Präsi vom LBA, Herrn Mendel , schicken, damit er Info bekommt, was in seinem Laden läuft. Ich würde ihn grundsätzlich positiver als seinen Vorgänger bewerten, aber kann er sich gegen seine Vasallen behaupten, die ihre kaiserzeitlichen Obrigkeitsattitüden noch 1000 Jahre durchziehen wollen und sich keineswegs als Dienstleister verstehen?? Als nächster Schritt wäre eine normale Beschwerde wegen Verschleppung beim Verkehrsministerium per Einschreiben fällig. Sowas ist lästig für Betroffene, aber tut dem Beschwerdeführer nicht weh. Ein Gerichtsweg ist wegen unabsehbarem Zeitaufwand kaum hilfreich.
Es ist sinnlos, mit Frau Ga*** zu argumentieren, Frau Urban ist die juristische Chefin vom bewußten Referat.

" Seid Sand im Getriebe der Welt, nicht Öl ! "

Vic
13. Juli 2013: Von Dr. Peter Oltmann an Viktor Molnar
Hi,

man kann es wirklich nicht verstehen: unsere cessna 182 rg wurde gewerblich geflogen in der schweiz, camo-wartung in deutschland. alle papiere tip top. und trotzdem dauert es, bis sie zugelassen ist.

mein freund und ich wollten mit absicht eine d-reg, weil ich finde, daß es sich so gehört. ich nutze ja auch überwiegend den deutschen luftraum.

nach aussagen von Frau Gaden sind jetzt die papiere vollständig. wenn die zulassung jetzt nicht bald erfolgt, dann werden wir uns auch beschwerern via Herrn Mendel oder direkt über das bundesministerium.

auf dem geburtstag eines freundes werde ich demnächst eine bundestagsabgeordnete aus unserem wahlkreis treffen, die im ausschuß für verkehr zuständig ist. ich werde mir erlauben, sie auf diese missstände hinzuweisen. vielleicht bringt es ja etwas. vielleicht erfahre ich ja noch mehr von euch.

ich lese hier häufig in der zeitung über pkw unfälle, verursacht durch arbeiter und besucher aus osteuropa, die mit nicht zugelassenen autos und ohne versicherung unterwegs sind. keine regt sich darüber auf. unsereins hat alle papiere in ordnung, zahlt steuern, wünscht d-reg........ und wird ausgebremst.

da kann man wirklich sauer werden.

ich hoffe, daß unsere zulassung nächste woche erfolgt.

trotzdem allen ein schönes wochenende

lg Peter

13. Juli 2013: Von Wolff E. an Dr. Peter Oltmann
Das Beschweren bei der MDB wird wohl nicht viel bringen. Die sind doch völlig beim LBA losgelöst vom Bundestag. Es wird wohl dann so sein wie kürtlich in Brüssel. Es interssiert schlicht weg die Behörden nicht wirklich...
17. Juli 2013: Von Dr. Peter Oltmann an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Oh Wunder und Freude,

wir haben heute unsere papiere bekommen! .....gott sei dank.

lg Peter

17. Juli 2013: Von Lutz D. an Dr. Peter Oltmann
Guten Flug!
17. Juli 2013: Von Philipp Tiemann an Dr. Peter Oltmann
Noch vor vier Tagen hieß es, das LBA sei bei der Frage der Gerätenummer nicht kompromissbereit. Falscher Alarm?
17. Juli 2013: Von Patrick K. an Philipp Tiemann
Anderer Fall.
Das LBA ist bei der Seriennummer nicht kompromissbereit.

Der Kollege hatte ein Handbuchproblem mit dem LBA, das Gott sei Dank gelöst werden konnte.
17. Juli 2013: Von Philipp Tiemann an Patrick K.
Ups, sorry. Sind zu wohl zu viele Fälle im Moment.
24. Juli 2013: Von Patrick K. an Philipp Tiemann
Ich hatte am Montag ein Telefonat mit Ulrike Urban, der Referatsleitung vom LBA und hab mit Ihr über mein Problem gesprochen.

Sie war sehr hilfsbereit und hat mir angeboten, wenn die FAA bestätigt, dass aus deren Unterlagen die korrekte Seriennummer nicht ersichtlich ist, dann akzeptieren Sie deren Abmeldebescheinigung mit der gekürzten Nummer.

Als mit der FAA telefoniert (die übrigens wesentlich schneller reagieren und deutlich wengier bürokratisch denken - mein Eindruck) und zwei Stunden später ging bereits das Fax der FAA beim LBA ein.

Noch mal mit LBA telefoniert und mir bestätigen lassen, dass nun alle Unterlagen vollständig sind und plötzlich wurde mir zugesagt innerhalb der nächsten Woche meine Zulassung fertig zu machen....

Warum legt man da erst Steine in den Weg, wenn es dann doch so einfach geht......

Gruß,
Patrick
24. Juli 2013: Von Dr. Peter Oltmann an Patrick K.

Hallo Patrick,

freut mich sehr für dich. mein kollege und ich können seit letzten donnerstag endlich fliegen.

vielleicht hilft manchmal etwas druck. unsere erfahrung war auch, erst unheimlich kompliziert und dann auf einmal hilfsbereit und freundlich.........haben die eine dienstanweisung dafür?

wie dem auch sei. die C182 RG ist ein super flugzeug. freue dich darauf!

Peter

24. Juli 2013: Von Achim H. an Dr. Peter Oltmann
Ich glaube das ist eine Abwägung: sobald Kulanz für sie weniger Ärger macht als Fundamentalopposition, dann wird dieser Weg in Erwägung gezogen. Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die Methode "Rumpelstielzchen" zum Erfolg führt.
24. Juli 2013: Von Marco Scheuerlein an Patrick K.
Beitrag vom Autor gelöscht
24. Juli 2013: Von Achim H. an Marco Scheuerlein Bewertung: +5.00 [5]
Super, und irgendwann ist es dann wie in Russland, wo der Bürger eine Firma dafür bezahlen muss, dass sie die Formalitäten für die Verlängerung eines Reisepasses erledigt, da man selbst vom Amt nicht korrekt bedient wird und tagelang in Warteschlangen verbringt.

Es ist keine gute Entwicklung, wenn man für die einfachsten Administrativa als Bürger einen Intermediär bezahlen muss. Der Amtsschimmel soll sich ruhig dazu herablassen, in direkten Kontakt mit dem lästigen Bürger zu treten. Das gehört für mich zum Begriff der Mündigkeit.
24. Juli 2013: Von  an Achim H.

DA KANN ICH MICH AN DEN FILM 2BANANA JOE2 ERINNERN:::AUF DEM PA? UND WOHNUNGSAMT GINGS BEI DENEN GENAUSO ZU:::

MFG

INGO FUHRMEISTER

28. Juli 2013: Von Marco Scheuerlein an Achim H.
Beitrag vom Autor gelöscht
28. Juli 2013: Von Marco Scheuerlein an Achim H.
Beitrag vom Autor gelöscht
4. August 2013: Von  an Achim H.
Das LBA (größtes unbeleuchtetes Luftfahrthindernis in Deutschland) ist eine Behörde, und nach meinem Verständnis (vielleicht weil ich mal Politische Wissenschaften studiert habe?) ist die Behörde für den Bürger da, und nicht umgekehrt.

Wenn ich als PRIVATMANN ein Flugzeug zulassen möchte (etwa weil eine Firma für die Ummmeldung von N auf D ca. €5000 verlangt), dann muss das LBA mich dabei unterstützen und mir das im Rahmen der geltenden Gesetze ermöglichen. Mehr muss man dazu nicht sagen.

Gehört zwar nicht ganz hierher, zeigt aber wie das LBA oft tickt:

2001 habe ich beim LBA meine IFR-Theorieprüfung abgelegt. Im Fach Flugplanung sollte ich von Frankfurt nach Köln einen Flug für FL xy planen (genaue Daten habe ich vergessen). Ein Blick auf die Streckenkarte zeigte mir, dass ein IFR-Flug auf dem vorgegebenen Level nicht möglich war.

Da ich das für eine Fangfrage hielt, nahm ich also einen erlaubten FL und plante den gesamten Flug - fehlerfrei - damit.

Resultat meiner Theorieprüfung im Fach Flugplanung: Durchgefallen. Da ich mir SICHER war, den Stoff perfekt beherrscht zu haben, rief ich beim LBA an. Auskunft: Ich hätte den Flug in der falschen Höhe geplant, damit sei die gesamte Aufgabe falsch beantwortet, natürlich inkl. aller Daten (Zeit, Sprit ....)

Auf meinen Einwand, der Flug sei in der vorgegeben Höhe nicht zu planen, meinte der Mann vom LBA: "Da sind sie der Erste, den das stört". Das LBA bestand auf einer Wiederholung der Prüfung. Bei einem weiteren Gespräch meinte der Sachbearbeiter "ATC hätte Ihnen ja im Flug eine andere Höhe zuweisen können". Das Fach hieß allerdings FLUGPLANUNG ...

Anstelle mir also eine 1 mit STERN zu geben weil ich den Fehler in der Aufgabenstellung bemerkt hatte, ließ man mich durchrasseln. Mal ganz abgesehen davon, dass ich meine Sachkenntnis etc. auch auf dem falschen Level nachgewiesen hatte!

Ich schrieb über dieses Erlebnis einen detaillierten Artikel für eine Fachzeitschrift. Rückmeldung vom LBA: keine.

Ich bin nicht grundsätzlich mit dem LBA verfeindet, und jedesmal wenn ich dort guten Service bekam habe ich mich auch darüber gefreut. Kam vor. Aber das Gegenteil habe ich öfter erlebt.
6. August 2013: Von Marco Scheuerlein an 
Beitrag vom Autor gelöscht

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