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12. Juni 2013: Von Jens-Albert Schenk an Fliegerfreund Uwe
Jup, diese "massiven Einschränkungen" hätte ich gerne mal näher erläutert.
Mal abgesehen davon besteht die ED-R schon seit einigen Tagen.
13. Juni 2013: Von Olaf Musch an Jens-Albert Schenk Bewertung: +2.00 [2]
Äh,

ich finde auf der Webseite keinerlei Text zu Einschränkungen im Luftraum.
Es ist von Einschränkungen im Bahn- und Schiffahrtsverkehr die Rede,
von Gaffern auf den Deichen, aber nirgendwo von Luftraum.
Oder ist der Text wieder verschwunden?

Aber selbst wenn:
Wenn Ihr bei den Hilfstruppen als Helipiloten mit Sandsäcken und Truppenbewegungen oder
Aufklärungsflieger (Deichwache, ...) in Flächenfliegern tätig wärt,
würdet Ihr aber ziemlich laut danach rufen, dass gefälligst der Einsatzflugverkehr Vorrang
zu bekommen habe, was immer er auch fliegen möge. Und das bedeutet, man schränkt
sämtliche GA-Flüge zu Gunsten der Hilfseinsatz-Flüge ein.
Die Luftbilder, die allgemein zu sehen sind, stammen wohl von vereinzelt genehmigten
"Presse-Informationsflügen"

Das hat erst einmal gar nichts mit Gaffern zu tun (die dann zusätzlich auch noch
stören würden), sondern mit der Sicherheit, anstrengende Hilfseinsätze fliegen zu können, ohne
auch noch auf die GA achten zu müssen, die in diesen Höhen keinen Transponder
aktiv haben muss, nirgendwo auf Radar zu sehen sein muss, sich nicht bei FIS
melden muss, usw..

Wo ist also das Problem? Lasst die Helfer dort bitte ihre Arbeit tun.

Olaf
13. Juni 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Olaf Musch
Angesichts mancher Diskussion über eingeschränkte Freiheit, etc. denke ich mir auch meinen Teil.
Wer es begründen kann, tief drüberzufliegen wird die Freigabe wohl bekommen und sonst war es wohl keine echte Notwendigkeit. Das eigene "Informationsbedürfnis" allein scheint mir zuwenig zu sein, als "Gaffer" betitelt zu werden empört dagegen schon: Unbegründet?
13. Juni 2013: Von Norbert S. an Olaf Musch
Es geht in diesem thread nicht um die Helfer und deren Aufgaben, sondern um den Text der BILD im Link,
der im ersten Beitrag erscheint. Bitte einmal lesen.

Das hat erst einmal gar nichts mit Gaffern zu tun ...

Richtig, aber das sollten Sie der BILD sagen, nicht uns.
13. Juni 2013: Von Olaf Musch an Norbert S.
Hallo Norbert,

das ist der erste Teil meines vorigen Postings gewesen:

Ich finde auf der verlinkten Seite keinerlei Text zur "Sperrung" des Luftraums wegen Gaffern.

Wo steht das?

Olaf
13. Juni 2013: Von Pascal H. an Olaf Musch
Ist doch gleich der "Aufmacher":

"München/Berlin – Während Tausende Helfer seit Tagen in den Hochwassergebieten schuften, sind andere nur neugierig und wollen gaffen. So gingen auch Hobbypiloten mit ihren Maschinen in die Luft, um sich die Situation an Elbe oder Donau von oben anzusehen."
13. Juni 2013: Von Heiko L. an Olaf Musch
Zum Beispiel dies (BILD online):

"Wegen Gaffern: Luftverkehr eingeschränkt
Keine Hobbflieger über Hochwassergebieten mehr erlaubt

Während Tausende Helfer seit Tagen in den Hochwassergebieten schuften, sind andere nur neugierig und wollen gaffen. So gingen auch Hobbypiloten mit ihren Maschinen in die Luft, um sich die Situation an Elbe oder Donau von oben anzusehen. Die Schaulustigen hätten zu „massiven Störungen in den Einsatzgebieten” geführt, sagte eine Sprecherin des Bundesverkehrsministeriums.

Jetzt hat Minister Peter Ramsauer (CSU) reagiert: Der Luftraum über den betroffenen Gebieten wird eingeschränkt. [...] seien nur noch Flüge der Einsatzkräfte zugelassen oder solche im öffentlichen Interesse [...] sagte eine Sprecherin von Minister Peter Katastrophengebieten [sic!].

Könnte eine dpa-Meldung sein. Ist auch in anderen Zeitungen erschienen, unter anderem hier (Ostsee Zeitung):

"Wegen schaulustiger Hobbypiloten über den Hochwassergebieten hat das Bundesverkehrsministerium den Flugverkehr eingeschränkt. [...] seien nur noch Flüge der Einsatzkräfte zugelassen oder solche im öffentlichen Interesse [...], sagte eine Sprecherin von Minister Peter Ramsauer (CSU) am Mittwoch und bestätigte damit Angaben der „Stuttgarter Zeitung“ (Donnerstag). Die Schaulustigen hätten zu „massiven Störungen in den Einsatzgebieten“ geführt. [...]"

Ich finde die Aufregung darüber übertrieben. Inhaltlich ist die Berichterstattung offenbar korrekt. Wer BILD kennt, kann den reisserischen Stil auch einordnen. Vor dem Hintergrund der wirklichen Probleme in den Hochwassergebieten finde ich es übertrieben, sich darüber aufzuregen. Gaffer und Schaulustige sind eben Gaffer und Schaulustige - und gleich ärgerlich, ob auf der Autobahn oder in der Luft. Wenn wir nicht negativ in der Presse erscheinen wollen, dürfen wir eben nicht durch solche voyeuristischen Aktionen negativ auffallen. Denn es geht ja wohl nicht um Streckenflüge die in größerer Höhe zufällig über die Gebiete führen, sondern um tiefe Flüge zur Befriedigung der Neugier.
13. Juni 2013: Von Olaf Musch an Pascal H.
Jetzt sehe ich's auch.

Warum das heute früh noch nicht der Fall war, weiß ich nicht. Für die Verwirrung bitte ich um Entschuldigung.

Ich hab' letzte Woche sogar einen mir bekannten Piloten gehört, der meinte: "Wir könnten ja mal Flut gucken fliegen".
Gruselig... Immerhin hat er rechtzeitig das NOTAM entdeckt und ist dann auch nicht in diese Richtung geflogen.

Auf jeden Fall finde ich es in Ordnung, den Luftraum einzuschränken. Gaffer sind auf dem Boden
schon nervig, in der Luft ggf. sogar gefährlich, weil sie sich dann nicht mehr auf's Fliegen konzentrieren.


Schönen Gruß

Olaf

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