Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Antworten sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

10. September 2014: Von Jan Brill an Markus Nitsche
Lässt sich der Lieferant auf eine Diagnose in Deutschland auf seine Kosten ein?

Er hat bislang nur vorgeschlagen den Zylinder (auf seine Kosten) zu tauschen und dann weiter zu sehen.

MfG
Jan Brill
10. September 2014: Von Markus Nitsche an Jan Brill
Ohne weitere Diagnose, notfalls auf eigene Kosten ist das m. E. kein gangbarer Weg. Bisher ist nicht abgeklärt, warum die anderen Zylinder ölen und ob dort die Kompression nur durch das Öl im Zylinder da ist.

Der Filter sieht aus, als ob hier Späne von der Regenerierung noch mit drin sind. Die sind bevor sie imFilter hängenbleiben mehrfach durch das Triebwerk marschiert. Wie dann die Lagerschalen an der Kurbelwelle und die Hauptlage aussehen nötigt mir dann wenig Phantasie ab.
10. September 2014: Von Lutz D. an Jan Brill
"aus den anderen tropfte Öl"...mit dem Befund wäre ich mal zurückhaltend. Dass alle Zylinder undicht sein sollen, scheint mir kaum vorstellbar, es sei denn irgendein major event hat sie alle zerstört. Aber der Motor scheint ja zu laufen und sogar Leistung abzugeben?

Öl kann sich unter einer Cowling sehr rasch im Luftstrom überall hin ausbreiten, habe ich gerade erst erlebt (Ölstab nicht zugedreht, au backe). Insofern könnte das auch ein Nebenbefund sein, der mit dem defekten Zylinder in Verbindung steht...

Als interessierter Laie finde ich den Vorschlag des Überholers aber erst mal pragmatisch. Der ground run kann dann ja mit wechselnder Leistung sehr ausgiebig erfolgen, danach siehst Du ja, ob die Undichtigkeiten fortbestehen, die static rpm erreicht wird etc. Wenn es was größeres ist, wird's dann auffallen.

Das einzige was tatsächlich nicht auffallen würde, ist eine durch excessive wear herabgesetzte weitere Lebensdauer des Triebwerks. Kann ja gut sein, dass der Motor Dank der Späne sich jetzt schon wie nach 1000h fühlt.

Aber wenn Du den Motor jetzt ausbaust und hinschickst, werden die auch nichts anderes machen - und zum inneren Zustand von Lagern etc wirst Du jetzt nichts erfahren (außer einem 'no, no, everythings fine, believe me).

Tricky.
10. September 2014: Von Gunter Haug an Jan Brill
Im Prinzip deckt sich das ja mit der Lycoming SI 1492, aber sind denn die Menge der Späne kleiner als die in der SI geforderten? Eventuell könnte man die Späne analysieren lassen, um auszuschließen, dass sie von einem Lager stammen. Um festzustellen ob die Späne den Ölfilter passiert haben, gibt es die Methode mit der Prop-Gavernor-Dichtung, aber das geht ja bei Lisa leider nicht, wg. Fixed-Pitch.

4 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang