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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. Juni 2014: Von Thomas Magin an  Bewertung: +1.00 [1]
"Was manche LTBs sich allerdings erlauben, auch im UMGANG mit Kunden, das ist wirklich unerträglich. Und mir fehlen auch langsam die Ideen, wie ich damit umgehen soll. Klar, man kann sich mit all diesem Leuten ununterbrochen anlegen ... aber man ist auch auf sie angewiesen."

Du sprichst mir aus der Seele! Aktuelles Beispiel: ich wollte heute nach Wien. Am Dienstag wird ein Defekt in der Batterieladung entdeckt. Das LTB wird kontaktiert und sagt zu zum Platz zu kommen und sich die Sache anzusehen. So weit, so hilfsbereit. Bis gestern keine Neuigkeiten. Gestern Abend entdeckt der zustaendige Wart, dass das LTB wohl angerufen hat, allerdings ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Heute Morgen um 11:00 stellt sich heraus: der Flieger ist repariert - nur keiner wusste Bescheid!

Super, ich hatte den Flug abgeschrieben und bin z.Zt. nicht mal in der Naehe des Platzes. D.h. ich komme heute nicht mehr los. Morgen zieht eine Front durch, bei der nicht mal IFR eine wirkliche Freude ist. Und ich bin Sichtflieger ...

Wie geht man damit um? Was ich ueber die Jahre feststelle ist, dass viele Menschen guten Willens sind, ihnen aber leider der Begriff der "professionellen Kommunikation" voellig fremd ist. Und da nehm ich gerade mal LTBs als Beispiel. Ich moechte wetten, die haben irgend jemandem irgendwo auf dem Platz gesagt, dass die Elektrik repariert ist. Nur ob das die Person ist, die diese Information auch wirklich braucht und ob sie zielgerichtet weitergeletitet wird, interessant dann nicht mehr. "Melden macht frei" lautet die Devise. Auch wenn der eigentliche Auftraggeber nicht unmittelbar benachrichtigt wird.

Es gibt doch einen einfachen, kausalen Zusammenhang: je mehr ein Flugzeug geflogen wird, desto mehr Wartung und Reparaturen fallen pro Jahr an. Also sollte jedes LTB ein massives Interesse haben, dass die Maschinen, die sie warten, moeglichst viel in der Luft sind. Denn das ist absehbares Geschaeft fuer sie. Aber irgendwie scheinen diese Zusammenhaenge nicht jedem klar zu sein. Insbesondere denen nicht, die so laut ueber den Niedergang der GA und das LTB-Sterben jammern.

Gruss, Thomas
19. Juni 2014: Von B. Quax F. an Thomas Magin
Ja bei Komunikation und Kundenorientiertsein gibt es sicher Verbesserungsmöglichkeiten. Wenn mir etwas wichtig ist fasse ich Automatisch selber nach, habe schon zu oft im Leben diese Situation gehabt ;)

Bei Autowerkstätten gibt es zwei Arten, die die gut organisiert und ihre Kunden mögen und die die völlig überfordert sind und Kunden nicht mögen. Hat nichts mit Marke oder Größe des Autohauses zu tun.
19. Juni 2014: Von Lutz D. an B. Quax F.
Stimmt, Liebe zum Kunden und zum Metier sind durch nichts zu ersetzen.
20. Juni 2014: Von Wolfgang Lamminger an B. Quax F.

Frei nach dem Motto

"bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt ... und damit im Weg"


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