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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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27. Juni 2020: Von Toni S. an Rolf A. Bewertung: +5.00 [5]

Okay, ich nehme für mich mit, dass sich in der Praxis nicht viel ändern wird, außer dass es nach EU-Recht ausdrücklich zulässig sein wird, das DME durch GPS zu ersetzten und damit die leidige Diskussion um die Fsav ein Ende haben dürfte. Ist ja auch schon mal was!

Und klar, wenn ein DME vorhanden ist, warum nicht nutzen. Aber wenn es nicht vorhanden ist, fallen mir viele Dinge ein, die man mit ca 5000€ tun könnte, die das IFR Fliegen sicherer machen als ein DME einzubauen. Zb. Satellitenwetter incl vieler Jahre Datentarif. Oder ca 2500 Liter AVGAS, mit denen man sehr viele Anflüge üben kann!

In meinen Augen gibt es nicht das "echte" IFR-Flugzeug. Kommt immer drauf an was man braucht und finanzieren kann. Auch eine alte 172 (bzw ihre Insassen) profitiert im Sinne der sicherheit massiv, nicht low level VFR sondern on top mit approach am ende zu fliegen. Bei einer solchen bzw ihrem Eigner sind 5000€ vll nicht zu vernachlässigen. Und wenn hierfür ein GNSx30 nicht nur faktisch reicht, sondern auch rechtlich, ist das toll! Und genau da will die EASA hin wenn sie schreibt, mehr Piloten zur Steigerung der Sicherheit den Zugang zum Instrumenflug zu ermöglichen. Sie meinen dort vmtl nicht, dass alle PPL'ler in Zukunft mit Fiki und Druckkabine fliegen sollen ;-)

28. Juni 2020: Von Rolf A. an Toni S.

Sie meinen dort vmtl nicht, dass alle PPL'ler in Zukunft mit Fiki und Druckkabine fliegen sollen ;-)

Richtig, das muss jeder so handhaben, wie er / sie sich sicher fühlt. Wir haben alle unsere persönlichen Minima. Meine sind 500-2 beim Wetter, keine eingelagerten CBs und als funktionierendes Equipment 2 (GSP) Nav, DME und FIKI fürs IFR Fliegen.

Aber wie gesagt, das muss jeder für sich und den geplanten Einsatz entscheiden. Wichtig ist in der Tat, dass es einen sinnvollen individuellen Spielraum gibt, den wir als verantwortliche Piloten dann selbst nutzen können. Dafür sind wir ja Pilot in Command :)


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