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1. Februar 2014: Von Wolff E. an Pascal H.
@Pascal. Mein IFR-Lehrer sagte immer: IFR fliegen ist was für Doofe. Und so Unrecht hat er nicht. Zumindest in Europa. Wegpunkte aus VOR oder Intersections abzufliegen braucht nicht wirklich viel Können. Ich dachte früher immer, so ein ILS abfliegen ist bestimmt sauschwer. Und heute muss ich sagen, das ist echt einfach. So ein NDB Approach (ohne GPS) das fordert dann schon deulich mehr. Und Strecken-IFR sollte jeder können, der CVFR hat und immer mal wieder quer durch Luftraum C fliegt. Ist keine Hexerei.

Die ganzen Jahre war die überladene Theorie der Grund für die "heiligsprechung" von IFR-Piloten.Aber das sollte ja bald der Vergangenheit angehören....
1. Februar 2014: Von Achim H. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]
Zugucken wie der Autopilot geradeausfliegt ist nicht schwer. IFR in seiner Gesamtheit ist durchaus schwer. Es dauert mehr als ein paar Stunden, bis die Procedures sitzen, bis man genügend mentale Kapazität frei hat, um geistig noch ein paar Sekunden vor der Maschine zu bleiben. Mir ist das definitiv nicht leichtgefallen und ich habe auch niemanden kennengelernt, bei dem das ganz einfach von der Hand ging. Die Theorie ist nur Lernstoff aber die Praxis durchaus anspruchsvoll.

Genauso wie man mit der Zeit vergisst wie schlimm die Weisheitszahnoperation war, vergisst man auch die Schwierigkeiten beim Erwerb des IRs.

Allerdings wird m.E. immer falsch vermittelt was schwierig ist. Das Flugzeug in IMC gerade zu halten ist kein Hexenwerk. Alles gleichzeitig in kurzer Taktung zu machen ist die Kunst. Gerade in der Ausbildung geht es rasant zu. Anflug bis zum Minimum (ganz schnell Navigation aufsetzen, briefen), missed approach fliegen, währenddessen von ATC abweichende Anweisungen zum missed approach, dann wieder Funknavigation aufsetzen für den nächsten Approach, fliegen und im missed einen neuen Flugplan von ATC bekommen, etc.
1. Februar 2014: Von Norbert S. an Wolff E.
Die ganzen Jahre war die überladene Theorie der Grund für die "heiligsprechung" von IFR-Piloten


In meinen Augen ist derjenige erst heilig, der es schafft, einen one engine out NDB approach bei Sauwetter mit Smoke & Fire im Cockpit, unter Maske und Smoke Goggles das Abnormal Procedure abhandelt und dabei nicht vergisst, die Feuerwehr an die Bahn zu bestellen :-)

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