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21. Oktober 2011: Von Guido Warnecke an 

Wolff, einige FMS bieten das an, am einfachsten mit dem FMS3000 von Collins. Es koennen "visual approaches" zu jeder Landebahn geladen werden, voreingestellt sind "spherische" Punkte in 5 NM Entfernung zur Landebahn und 3 Grad Gleitwinkel. Das kann aber beliebig geaendert werden. Das eignet sich hervorragend zur Planung des Sinkfluges (VFR), man kann volle Pulle auf ein "final approach fix" zufliegen und hat immer eine gute Uebersicht ueber Hoehe, Entfernung und Geschwindigkeit. Funktioniert auch prima bei schlechter Sicht, Nachts oder gegen die Sonne. Aber VORSICHT VORSICHT VORSICHT - man muss das Gelaende gut kennen, denn natuerlich ist die Hindernisfreiheit in keiner Weise garantiert.
Die USA bauen ihr Netz von WAAS Anfluegen (LPV) schnell aus, auch aus Kostengruenden, weil eben die aufwaendige Wartung und Kontrolle der Bodenanlagen entfaellt. Eine desicion height von 250 - 350 ft reicht allemal fuer schlechtes Wetter.
Unsere Firma darf (gewerblich) LPV minima noch nicht benutzen, kommt aber sicher noch.
Die vertical guidance macht die "non-precision" Anfluege einfach stabiler und sicherer.
HAPPY LANDINGS,
Guido

21. Oktober 2011: Von  an Guido Warnecke

Hallo Guido,

geht dann auch die CDI-Empfindlichkeit "runter" oder ist diese dann so wie bei einem VOR?

21. Oktober 2011: Von Guido Warnecke an 

Wolff, die CDI Empfindlichkeit ist im "terminal" mode, also innerhalb 30NM vom destination airport, automatisch auf 0.2 NM pro dot erhoeht ("re-scaling"). Es handelt sich beim GPS ja auch nicht um eine "grad" Ablage des CDI, sondern um eine absolute, rechtwinklig zur centerline gemessene Entfernung. Moderne Autopiloten (z.B. in der King Air 200 mit Collins ProLine21 avionics) fliegen das mit einer Praezision horizontal und vertikal, dass man echt neidisch werden kann. Der macht das besser als der Pilot....
Hier zwei cockpit photos der King Air N351CB), in der ich letztes jahr untwerwegs war. Rechts neben dem FMS ist noch ein Garmin 696 fest eingebaut, dass aber nicht mit dem Autopiloten verbunden ist. War nur als backup gedacht, fuer die Darstellung von VFR Luftraeumen und NEXRAD Wetter. Von Collins gibt es dieses Paket (Wetter, Jeppesen charts und airspace) auch fuer die cockpit Bildschirme, ist aber sehr teuer.

Hier auch noch ein link zu einem video - nicht besonders spannend, zeigt aber (in VMC), wie praezise das GPS zur Landebahn hinfuehrt. https://www.youtube.com/watch?v=LAL45JKuyxU

HAPPY LANDINGS,
Guido




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N351CBcockpitPuF.jpg

Collins ProLine 21 in der King Air 200.


22. Oktober 2011: Von  an Guido Warnecke

Hallo Guido, ab wann habt ihr den den Autopiloten rausgenommen? War das bei 200 ft (der Ping kam mir bekannt vor) Ist wirklich sauber runtergeflogen worden. Hätte ich auch gerne....

22. Oktober 2011: Von Guido Warnecke an 

Hi Wolff, die King Air wird meisst single pilot geflogen, da waere es nicht besonders klug, von Hand zu fliegen. Ich versuche natuerlich so oft wie moeglich von Hand zu fliegen, um in Uebung zu bleiben. Hier ein link zu einem video, approach zum minimum, der AP bleibt so lange wie moeglich an. Wie lange, das haengt von der Zulassung des Autopiloten ab (Hoehenverlust bei einem trim runaway etc). Bei dieser King Air sind es 100 ft AGL. In der Citation V sind es 72 ft AGL.

https://www.youtube.com/watch?v=0wrJsbMQlv0

Die Elektronik / Avionic ist der einzige "echte" Fortschritt, den ich bei modernen Flugzeugen sehe. Dein Aerostar haengt leistungsmaessig eine BE58 (die ja noch heute gebaut wird!) immer noch meilenweit ab, aber in das Garmin 1000 mit dem integriertem Autopiloten in der Baron funktioniert halt unbestritten sehr gut. Eine Umruestung aelterer Maschinen lohnt sich eigentlich nicht.

HAPPY LANDIGNS,
Guido

23. Oktober 2011: Von B. Quax F. an Guido Warnecke
Sehr geehrter Herr

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