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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Triebwerksausfall kurz nach dem Start
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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25. Mai 2010: Von Peter Luthaus an Jan Brill
Hallo Jan,
ich interpretiere die AIP Grönland (Änderung vom 30.07.2009) so, dass ein ADF nicht mehr nötig ist:
AIP Greenland GEN 1.5 3.1 c:
"All aircraft shall be equipped with a radio compass (ADF) or
other approved longrange navigation system.
Note: other approved longrange navigation system could be a
GNSS-based system."
Also kann ein GPS das ADF ersetzen oder sehe ich das falsch?
Peter
25. Mai 2010: Von Gerd Wengler an Peter Luthaus
Ich glaube, Du hast recht, kein ADF mehr in Grönland. Aber Du brauchst eins im Norden Kanadas. Im Prinzip ist hier die Regel so: Man muß in der Lage sein, einen IFR Flug bei Ausfall EINES beliebigen Instruments oder EINER Avionics Komponente, zu Ende führen zu können. Wenn z.B. die GPS Antenne ausfällt, braucht man ein ADF, da es keine VORs und LOCs in Reichweite gibt.

Gerd

TC.AIM 3.16.10.
In sparsely settled areas, particularly in the Arctic, aerodromes are farther apart and the most common navigation aid is the NDB. In these areas, operators equipped with GNSS avionics meeting the conditions in this document may consider eliminating DME avionics, but would likely not meet the CAR 605.18 requirements without ADF.


CAR 605.18
Power-driven Aircraft - IFR
605.18 No person shall conduct a take-off in a power-driven aircraft for the purpose of IFR flight unless it is equipped with
[…]
(j) sufficient radio navigation equipment to permit the pilot, in the event of the failure at any stage of the flight of any item of that equipment, including any associated flight instrument display,
(i) to proceed to the destination aerodrome or proceed to another aerodrome that is suitable for landing, and
(ii) where the aircraft is operated in IMC, to complete an instrument approach and, if necessary, conduct a missed approach procedure.
25. Mai 2010: Von  an Peter Luthaus
Hallo,


ist Ihre 2-Mot inzwischen in Germany?
25. Mai 2010: Von Peter Luthaus an 
ist zwar off-topic, aber die kurze Antwort auf die Frage ist wohl zulässig... Donnerstag bin ich in Marl gelandet und der Trip aus Kalifornien war zuende. Zum Genießen ein paar Fotos vom Trip.
Jetzt steht die Umregistrierung an, hoffentlich geht das zügig... Peter
26. Mai 2010: Von Jan Brill an Peter Luthaus
... Takeoff in Narsarsuaq ist einfach immer wieder geil ...

jb
30. Januar 2020: Von Guido Warnecke an Jan Brill

Dem kann ich nur zustimmen, Jan! Aber nur wenn das Wetter nicht Schrott ist :-)
Hier einer der wenigen Aussenaufnahmen in meinen Videos:
BGBW take off exterior view

31. Januar 2020: Von Mark Juhrig an Jan Brill

Hallo Jan,

habe ich in meinen Ausführungen oben vergessen: es gibt keine Verflichtung, dass z.B. N-Reg Flieger ein DME mit harminic filter haben müssen. Es war ledglich in Deutschland nur möglich ein DME mit HF einzurüsten, da nur DMEs mit HF in den deutschen Kennblättern gelistet waren.

Bei N-Reg fliegern muss die Avionik nicht einmal ein TSO-Approval haben (jedoch den TSO Vorschriften entsprechen): Daher sieht man auch so viele KN-64 (not TSO'd) in N-Reg-Fliegern.

Grüße

Mark

31. Januar 2020: Von Matthias Reinacher an Mark Juhrig

...ihr wisst schon, dass der Thread (und Jans Beiträge) zehn Jahre alt ist, oder? :-)

31. Januar 2020: Von Sven Walter an Matthias Reinacher

Jepp, und daher hole ich jetzt mal mein Popcorn raus, um zu verfolgen, wie jemand den geographischen Anwendungsvorrang der DME-Pflicht der FSAV hierzulande begründen wird...

31. Januar 2020: Von Andreas Müller an Guido Warnecke Bewertung: +2.00 [2]

Puuhhh, wenn ich den Abflug aus BGBW so sehe, kommen unangenehme Erinnerungen hoch.

Den Platz halte ich für ziemlich gefährlich. Auf dem Rückflug von Goose Bay nach BGBW kam ich dort in IMC an. Zunächst mal kein Problem, wenn ich nicht den ersten Fehler gemacht hätte. Ich bin von See her gleich ins Finale eingekurvt. Erst dann habe ich die Maschine von Greenland Air gehört, die - natürlich - die volle Procedure abflog (ab Beacon outbound) und schön ihre Position meldete. Ich flog derweil inbound zum Platz (man schrammt da ziemlich nah über die Felsen, die man ab und zu durch die Wolken sieht) und war froh, dass die Greenland Air nicht auch zufällig auf dem Inbound war... Am Ende muss man sich dann runterstürzen. Das passierte auch noch in IMC, war aber kurz danach frei und konnte landen (und mein Hemd auswringen).

Der Abflug war dann auch heftig. Man fliegt da nach rechts raus, die Berge waren in den Wolken. Erst als ich dort drin war, checkte ich, dass ich da nicht rüberkomme und habe mich dann bis auf 14000 ft hochgedreht um da rauszukommen. Never ever again.

31. Januar 2020: Von Achim H. an Andreas Müller Bewertung: +1.00 [1]

Die SID ist eigentlich recht deutlich -- man muss über dem Wasser visuell auf 1200ft und auf dem Kurs auf 7100ft. Ich bin letztes Jahr mit einer 421 gerade raus aber wir sind dann kurz vor den Bergen noch einen Rechtskreis über dem Wasser geflogen, obwohl wir bereits über 1200ft waren, da die Berge in Wolken waren und wie Du schreibst, ist das ziemlich Hardcore dort.

Den Anflug auf die 24 durch die Schlucht habe ich als PNF erlebt und da muss man wirklich wissen was man tut und Vertrauen in seine Fähigkeiten haben. Sonst bin ich immer in Ilulissat gelandet, das ist viel einfacher.



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31. Januar 2020: Von Andreas Müller an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob es 2014 eine SID gab und wie die aussah. War auf jeden Fall ziemlich grenzwertig.

Beim Anflug muss man ganz präzise den gesamten NDB Approach abfliegen und schön die Positionen melden, wie in der Flugschule gelernt. Das machen die Greenland Air Profis alle sehr genau und ist dort echt lebenswichtig, denn der "Tower" sagt dir gar nichts, da unkontrolliert.

Der Approach geht über die Berge und man stürzt sich dann runter wenn das Wasser anfängt. Sieht man auf dem Bild schön.

31. Januar 2020: Von Achim H. an Andreas Müller Bewertung: +2.00 [2]

Dann bin ich froh, dass ich nach 2014 flog. Die aktuellen RNAV-Approaches sind viel besser als die NDBs.

Wenn man den Approach auf die 24 runterfliegt und immer wieder durch die Wolken Berge direkt neben sich (nicht unter) sieht, wird einem ganz anders.

Dazu kommt immer die Sorge was man macht, wenn man nicht landen kann. Alternates sind in der Gegend nicht besonders attraktiv. Allerdings hat man nach Goose Bay noch weniger Alternates, ich wäre dort auch bei OVC001 gelandet anstatt zu dem gefilten Alternate zu fliegen.

31. Januar 2020: Von Mark Juhrig an Matthias Reinacher

Die Frage war dennoch nicht beantwortet und ist immer noch relevant.

31. Januar 2020: Von Andreas Ni an Mark Juhrig

Egal, Marc, darf ich auch noch ne Frage an Achim und Andreas stellen?

Steht der 3m hohe Eisbär aus Gips noch immer links neben dem Eingang des Hotels im Foyer? Denn ihr seid wohl aktuell dort gewesen, ich dagegen im Dezember 1986.....

Das Hotelpersonal warnte übrigens, nur keinerlei Müll draussen fallen zu lassen, denn die Bären würden das KM-weit erschnüffeln und sofort das Hotel umlungern.

31. Januar 2020: Von Andreas Ni an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Wenn wir schon so weit in der Vergangenheit (1986) sind, gleich noch ein Bildchen vom damaligen VFR-Korridor entlang des Hudson River, dessen maximale Höhe 1200 ft betrug: das WTC war 1500 ft hoch und überragte uns ein schönes Stückchen ....




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31. Januar 2020: Von Andreas Müller an Andreas Ni

Keine Ahnung. Landen, tanken, Kaffee, weg. :-)


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