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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. Februar 2021: Von Dominic L_________ an Stefan Eichenseher Bewertung: +1.67 [2]

Genau die Frage hab ich mir auch im Grunde JAHRE gestellt. Letztlich hat mich keines der Flugzeuge überzeugt.

Ich zähle mal für mich entscheidende Punkte auf, entscheide Du, ob es Dir was ausmacht:

Silver Eagle:

- Dreipunktgurte nur auf den vorderen Sitzplätzen

- Kein Gang in der Mitte. Ein Umsetzen im Flug ist also zumindest Akrobatik

- Bisweilen mit Kerosingestank, ist aber ein behebbares Problem angeblich

- Geringes Druckdifferenzial limitiert Höhe

- In der Höhe schwache Turbine macht einen Clmb bis dahin ohnehin eher nervig

- Leckagen in der Kabine letztlich nie vernünftig und dauerhaft zu beheben

- einige teure Upgrades nötig, um kleine Zipperlein abzustellen

- Nur Hotplate, genau genommen ist die SE soweit ich mich erinnern kann ohnehin nicht FIKI

- Bei Full Fuel kaum Zuladung.

- 5 Tanks zu managen

+ Kein HPA erforderlich

+ In geringer Höhe tolle Steigleistung

+ kurze Start-/LandeStrecken

= Ob wirklich besser auf Gras als Jetprop ist mir unklar. Es wird häufiger gemacht, aber ich bin nicht sicher, ob es wirklich objektive Gründe gibt. Es gibt auch Leute, die das Fahrwerk genauso unzureichend halten und die einen Propstrike für genauso wahrscheinlich halten.

Jetprop:

- Zuladung einfach nur lächerlich

- Redline @ ca. 170 KIAS

- HPA nötig

- -21 und -34 Turbinen letztlich vor allem bei warmen Wetter keine Steigweltmeister, wirklich cool ist nur die -35-Variante, zumal sie ironischerweise auch noch am wenigsten verbraucht

+ Nur zwei Tanks

+ gute Druckkabine

+ Cabin Class

+ Epische Performance (Start/Landung, Steigflug)

Ich habe das mal eben so aus dem Kopf geschrieben, also nicht zu hart damit ins Gericht gehen.

Mein Fazit war am Ende, dass ich mich zu meiner eigenen Verblüffung für die ganze normale Kolbenmalibu entschieden habe. Da habe ich jetzt deutlch mehr Zuladung, da der Sprit nun einmal leichter ist und es sind nur 140 Gallonen. Und wenn man 60 Gallonen aus den Tank frei lässt, kann man mit den verbleibenden 80 immer noch durch ganz Europa fliegen. Mit den Turbinen wird man doch arg in der Reichweite limitiert. Es mag für einen einzigen Flug nicht unbedingt so schlimm sein, aber man muss eben ÜBERALL tanken können.

Ich habe jetzt für 500K ein top aktualisiertes Flugzeug. Nach meinem Empfinden hätte ich für eine entsprechende SE mindestens 800K und für eine Jetprop 1M ausgeben müssen. Das wäre absolut ok gewesen, wenn damit dann nicht so erhebliche Negativpunkte einhergegangen wären. Jetzt bleibe ich entweder bei der Malibu oder, wenn ich noch mal upgrade, dann führt wohl nichts an einer TBM oder M600 vorbei. Die Meridian ist einfach nur eine Enttäuschung. Zwar kann man mehr rein laden, aber die Performance ist nicht einmal in der Nähe einer Jetprop. Ich glaube, die Start/Landestrecken sind schlechter als bei der Kolbenversion - jedenfalls nicht besser.


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