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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. August 2017: Von David S. an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

Die Beech 23 ist geraeumig und wertig verarbeitet. Zumindest mit dem O-360 braucht sie aber eigentlich immer 40 Liter und fliegt dann so 105 Knoten. Zu viert kann man auch realistisch fliegen. Ich erinnere mich, dass wir mit ihr zu viert mal Air Camping gemacht haben und das war kein Problem von der W&B her.

Auch sicherlich ein guter IFR Trainer.

Dafuer sind sie aber recht guenstig zu haben. Was man im Vergleich zu anderen Flugzeugen spart, kann man ja dann erstmal in AvGas und Zeit investieren.

17. August 2017: Von Roland Schmidt an David S.

Zumindest mit dem O-360 braucht sie aber eigentlich immer 40 Liter und fliegt dann so 105 Knoten.

Damit ist sie ähnlich effizient wie der 74er Mercury Marquis eines Freundes mit 7,5 Liter V8 :-)

17. August 2017: Von Andreas Ni an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

Als VW den 3-Liter-Polo rausbrachte - eine Antwort an die Grünen, die sparsamere Autos forderten - , kaufte kein Schwanz diese Dinger..... Auch ich fahre nicht sowas und werde mir auch kein Rasenmähermotor-getriebenes Luftsportgerät zulegen.

17. August 2017: Von Roland Schmidt an Andreas Ni

Ohne Benzin fliege ich auch nicht. Ich finde es aber nicht schlimm, die Umwelt mit viel MPG und ohne Blei möglichst wenig zu belasten. Wenn eine Baron die Definition der geringst möglichen Umweltbelastung für dich erfüllt oder das überhaupt nicht dein Anspruch ist, respektiere ich das ;-)

17. August 2017: Von Alexander Callidus an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]

Wenn ich mit Lycoming/Conti-Piloten zusammen fliege, nehmen wir natürlich Rücksicht auf die unterschiedlichen Eigenschaften der Flieger und Motoren.

Ich bin dann halt der, der unterwegs schaut, wie hoch die Wolken reichen, der am Zielort schon mal Tankwagen, Unterkunft, Mietwagen besorgt, Kontakte knüpft und der dann auch noch die ganze Manschaft zum Essen einlädt ...

17. August 2017: Von Malte Höltken an Alexander Callidus

Dafür bringen die dann Dein Gepäck mit, und sind mit der Jahreswartung fertig, ehe Du Deine Cowling abgebaut hast :-)

Nee mal im Ernst, für zwei Leute mit massig Gepäck reicht auch eine alte Cessna 172 mit O300. Unsere 172B macht leicht beladen (Vollgetankt, Campingzeug, 120kg Besatzung) bei 2550 RPM in 2000 ft 108 KTAS und braucht dabei auf den Kopf 30 Liter Mogas in der Stunde. Mit zusätzlichen 70 Kilo Besatzung und Gepäck, also etwa 50kg unter MTOM macht sie in 4000 ft noch 95 KTAS bei 2400 RPM und etwa 26-27 Liter Mogas pro Stunde. In EDKA hebt sie in dem Zustand etwa (je nach Wind) an der Halbbahnmarkierung ab und mit den 40° Klappen ist auch die Landung stressfrei. Unsere 172B hat 363 kg Zuladung (das ist noch die alte Fastback mit nur 998 kg MTOM). Fliegerisch ist die 172 natürlich unaufregend, aber das erlaubt entspanntes Reisen.

Die von Lutz angesprochene PA22 ist in der Tat ein guter Tipp, gerade die TriPacer hat enorm zuladung und ist dann auch gerne mit 100-105 KTAS unterwegs, mit einem O320 und 160 Pferden vorne. Sie ist auch Mogasfähig. Ihren Beinamen "Fliegender Melkschemel" hat sie nicht ganz zu unrecht, aber das muß man sich anschauen / Probesitzen / Probefliegen.

Nur sind weder die 172, noch die PA22 Tiefdecker.

Technisch hätte ich auch kein Problem damit eine MS893 mit Mogas zu betreiben. Aber die MS892 mit dem O320 schleppt auch eine Menge weg. Wir fliegen ab und an eine MS883, das ist die kleine Zelle mit dem Lycoming O235, und die ist nicht nur sehr zufrieden mit Mogas, die hat auch um 280 kg Zuladung (als 2+1-Sitzer). Zu den Moranes habe ich hier mal ein wenig geschrieben: https://mhoeltken.blogspot.com/2016/12/pilot-report-morane-saulnier-rallye.html

Die Gardan Horizon ist mit dem O360 ebenfalls eine Maschine, die man sich anschauen sollte. Gute Zuladung, typischerweise um 440kg, und gerne mit 120KTAS und mehr unterwegs. Auch Aachen dürfte damit nicht das große Thema sein.

Bei dem Budget würde ich persönlich für das Vorhaben allerdings eher zu den europäischen Zweisitzern greifen, die dann in einem besseren Zustand ankommen als die untere Riege der bessermotorisierten viersitzer.

Man kann sich eine kleine DR315 anschauen. Die Petite Prince fliegt sich sehr schön, verbrennt nicht viel und für zwei und Gepäck reicht es allemal, auch aus Aachen. Der Bölkow Junior wäre auch eine alternative.

Kein klassischer Tiefdecker, aber am Boden sehr einfach zu handeln und er macht gerne 100-105 KTAS bei etwas über 20 Liter Verbrauch. Typische Zuladung sind etwa 240 kg, aber der Stauraum ist etwas eingeschränkt. Dafür ist die Sicht bombastisch und man bekommt ihn in jede Hallenecke untergestellt.

Ähnlich günstig zu betreiben sind die kleinen Jodel; Lutz hatte hier mal ausführlich über diesen kleinen "Billigflieger" geschrieben. Mit 90 PS brauchen sie auch nicht viel Mogas, sind mit 90-100 KTAS unterwegs, schön zu fliegen und anzusehen.

17. August 2017: Von Andreas Ni an Alexander Callidus

Genau SOOO ist das relaxed: solange jeder sein Schärflein beiträgt, spart man sich kleinkarierte Rumrechnerei :-)) (Aber auch Du fährst keinen 3-Liter-Polo, nehme ich an :-)

17. August 2017: Von Thomas Dietrich an Andreas Ni

Die Sundowner hat auch einen Spitznamen: "Groundlover " weil sie nur steigt, weil die Erde rund ist.

Den 0-360 kannst mit 27l/h betreiben bei 2000/ 23 Mp, das ist dann knapp über dem Schwebeleistungsbedarf des Groundlovers.

Mein Fliegerarzt will ev seine PA 28 verkaufen, für unter 30k. Wenn Du willst schick ich Dir mit einer PM seine Daten. Der Flieger ist noch nicht ausgeschrieben.

17. August 2017: Von Martin M. an Malte Höltken

Danke für die vielen Tipps!

Der Blogbeitrag zur Morane ist sehr spannend.

Ich hätte grundsätzlich nichts gegen eine C172. Allerdings hat meine Frau etwas gegen Hochdecker ;) Wir sind häufig DR300/400 und C172 geflogen. Bei der Cessna musste ich mir immer was anhören...

PA28 käme grundsätzlich auch in Frage.

18. August 2017: Von Mark Juhrig an Martin M. Bewertung: +1.00 [1]

vielleicht wäre eine AA-5 auch eine Option, z.B. https://www.planecheck.com?ent=da&id=25806

Viele Grüße

Mark

25. August 2017: Von Urs Wildermuth an Martin M.

Grad gesehen auf dem Cockpitfoto und spassig ist übrigens bei dem Teil der "Fake" Gear Lever. Da gibt's tatsächlich einen Fahrwerkhebel samt grün und roter Lampe der für Trainingszwecke dient und sonst für gar nix. Diejenige die ich damals probeflog hatte das auch, lustig irgendwie.

29. August 2017: Von Rainer W. an Martin M. Bewertung: +1.00 [1]

Achte drauf, dass die Mehrwertsteuer in Europa bereits abgeführt wurde, sonst bist Du dafür verantwortlich und musst sie bei der Einfuhr nach Deutschland entrichten.

Viel Erfolg, Rainer


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