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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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20. Dezember 2014: Von Thomas AufAnfrage an Kai B. Bewertung: +4.00 [4]
@ Kai,

ich finde es super, dass Du Dir Deinen Traum vom PPL verwirklichst und wünsche Dir ganz viel Freude dabei! Ich habe vor gut einem Jahr den gleichen Entschluss gefasst und bin seit Mai stolzer Scheininhaber.

Hier ein paar Tips aus Anfängersicht (ich habe seit Scheinerhalt ca. 40 Std, also gesamt knapp 90):
- Ich bin auch kein Vereinstyp, die Schulung im Verein ist allerdings das Beste, was mir passieren konnte! Unser Verein hat 12 Fluglehrer mit den unterschiedlichsten Erfahrungsschätzen - und einer hat immer für die Schulung Zeit. Wir müssen nur 8 Std pro Jahr für den Verein arbeiten oder diese bezahlen. Ich habe hierzu den ADR-Schein auf Vereinskosten gemacht und betanke nun mit anderen unsere MOGAS-Tankstelle. Es gibt kein gezwungenes Vereinsleben, aber immer viele Tips für Interessierte.
- Zum Lernen der Theorie empfehle ich einen der bekannten Fernlerhgänge in Verbindung mit der iPilot-App fürs iPHone. So kannst Du die Themenbereiche nach Deinen Vorstellungen durcharbeiten und mit der App immer wieder ein paar Fragen beantworten, wenn Du unterwegs etwas Zeit hast. Hat super funktioniert!
- Da Du ja ins Ausland fliegen möchtest, mach direkt das BZFI. Wenn Dein Englisch halbwegs passabel ist, ist es nicht schwieriger, als das deutsche BZFII. Denk auch an den language proficiency Test. Es ist schon etwas Timing gefragt, um alle Prüfungen/Nachweise zum richtigen Zeitpunkt zu haben, damit die Ausbildung flüssig abläuft.
- Wie schon von anderen erwähnt, fliege am besten direkt während der Ausbildung ins Ausland. Wenn man das mal mit jemanden gemacht hat, der sich auskennt, ist das echt entspannt und eine tolle Erfahrung. Wir haben diesen Sommer einen Vereinsausflug über die Niederlande nach LeTouquet und Lydd gemacht. Ein tolles Erlebnis!
- Und zum Schluss: Hab immer Spaß dabei! Es ist ein super Hobby, für mich das schönste der Welt. Manchmal ist es ein bißchen wie mit kleinen Kindern: Jeder hat zu allem Tipps und Meinungen und teilt sie Dir gerne mit. Ich höre grundsätzlich auf die Meinungen von Leuten, die selbst Kinder haben. :-)

Ganz viel Spaß und schöne Weihnachten!
Thomas
20. Dezember 2014: Von Norbert S. an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]
Heiko Teegen hatte eine Mitsubishi MU-2B als Firmenflugzeug (irgendwann Ende der 90er, soweit ich mich erinnre)

Ich erinnere mich, dass Christian Dries (heute CEO von Diamond Aircraft Industries) eine MU2 gekauft hatte und sie zusammen mit HT, der wohl auch in USA eine Einweisung gemacht hatte, über den Teich brachte. Auf diesem Flug haben die beiden sich über fliegerische Themen und die Bedienung der MU2 derart gestritten, dass sie ewig lange nicht mehr miteinander gesprochen haben. Ob HT an der MU2 beteiligt war, weiss ich nicht mehr.
20. Dezember 2014: Von reiner jäger an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]
Heiko Teegen hatte Jahre später eine eigene D-IAHT. Da flog der Hr. Dries schon längst eine King-Air. Die Differenzen zwischen den beiden waren laaaaange nach der MU des Hr. Dries. Zwischenzeitlich betrieb PuF auch mal eine Katana. Ein ganz frühes Modell des Leserflugzeugs. Wie das Teegens Stil war mit riesigem Brimborium angekündigt und irgendwann sang und klanglos wieder eingestellt
21. Dezember 2014: Von Marc T. an  Bewertung: +1.00 [1]
Wenn man zur MU-2 noch etwas mehr liest, komme zumindest ich zu der Annahme oder auch Überzeugung, dass es halt eine spezielle 2-mot ist mit speziellen, eher unüblichen Verfahren. Ich hätte wohl eher Angst, mich bei jemandem reinzusetzen, der zwar gerade 500h Seneca geloggt hat, aber kein Profi auf der MU-2 ist. Da sind einige Unfälle passiert, die wohl auf schlechte differential Schulungen bzw. initial trainings zurückgehen und eher nicht dem Flugzeug als solches angelastet werden können. Die FAA hat reagiert und ein SFAR Trainingsprogramm mit obligatorischen, wiederkehrenden Trainings ausgerufen, danach hat sich die Unfallrate wohl deutlich gebessert.

Mehr dazu auch hier: https://www.ainonline.com/aviation-news/aviation-international-news/2010-01-27/new-training-mu-2-reduces-accident-rate

Für mich ein faszinierender Flieger und als lange Version (Marquise) eine der interessantesten 2mots.
31. Dezember 2014: Von Rainer P. an Wolff E.
Danke Wolff für den schönen Artikel zur AEST. Alte Erinnerungen kamen beim Lesen hoch. Habe auch viele ähnliche Erfahrungen zwischen Berlin THF und Europa / Ägypten gemacht. Musste mal mit hängendem Wastegate aus Örnsköldsvik bei Schneetreiben nach Berlin fliegen, dass war wie Fahrradfahren so oft musste ich in die Pedale treten. Nach dem Verkauf bin ich ein paar Jahre Kolben- und Turbocommander geflogen, sehr einfach, weil man ja mit Ted Smith vertraut war. Genialer als die AEST ist wirklich die AC69, auch und besonders im Tiefflug.
Aber, wie mein Händler auf Anfrage nach einer AC69 sagte, denk genau nach, du hast mit der AEST ein Studentenflugzeug was die Wartung betrifft.
Zur fliegerischen Erfahrung:
Vor AEST hatte ich ein paar UL Stunden, etwas Heli Erfahrung und 400 h nach PPL auf AC14. Dann CPL/IFR und sofort AEST, die ersten 10 Flüge im November full IFR aber mit Safty Pilot.
Für den selbstfliegenden Geschäftsflieger gibt es aus meiner Sicht kaum einen besseren Flieger als die AEST, hier passt Preis / Leistung unter Berücksichtigung deiner Pro und Contra Liste.
Ich wünsche Dir für 2015 viele gute AEST Flüge und Landungen,
Grüße, Rainer

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