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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. April 2014: Von Rainer P. an Jürgen Papa
Ich hatte heftige Probleme beim 1. Kauf, AC14, es war sehr schwer eine steuerliche Abschreibung zu generieren, trotz Vercharterung über ein Luftfahrtunternehmen.
Beim 2. Kauf PA61 , habe ich vorher dem Finanzamt alle Daten und einen kleinen Businessplan vorgelegt, dass Flugzeug operierte in meinem Büro und abschließend gab es überhaupt keine Probleme.
Meine Empfehlung also:
Vorher selber , möglichst ohne Steuerberater mit dem FA sprechen und gut vorbereitete Unterlagen mitbringen.

Gruß
1. April 2014: Von Jürgen Papa an Rainer P.
Vielen Dank für die Tipps und Hinweise zur steuerlichen Seite. Gibt es denn noch weitere Meinungen zum Umflaggen von N- und D-Registrierung? Grundsätzlich bin ich solchen Konstruktionen gegenüber immer skeptisch eingestellt. In der Fliegerei scheint das ja aber fast normal zu sein - wenn ich die vielen N-Flieger in den Hangars sehe.
1. April 2014: Von  an Jürgen Papa
Hans,
N ist sicher die Lösung bei der Du am kostengünstigsten fliegst. Du musst Dich aber um den Trust etc. kümmern. Und: Du musst sicher sein, dass das Flugzeug in Deutschland VERZOLLT wurde wenn es länger als ein halbes Jahr hier stationiert war. Gaz schlecht ist wenn die Maschine aus USA nach Europa gebracht wurde und hier dauerhaft fliegt OHNE verzollt zu sein - denn dann zahlst Du die 19 EU-Einfuhrumsatzsteuer, bezogen auf den Gebrauchtwert des Flugzeugs, nach.
1. Juni 2014: Von Friedrich Bäder an Rainer P.
Hallo Rainer,

habe schon eine GmbH und möchte den Flieger dort unterbringen.

Möchte für meine Firma Bannerschlepp machen.

Fliege ca 50 Std.

Welche Unterlagen sollte man beim FA vorlegen?

Gruß

Friedrich

2. Juni 2014: Von Rainer P. an Friedrich Bäder
Hallo Friedrich,
du musst dem Finanzamt einen kleinen Businessplan bringen, in dem du beschreibst, warum du das Flugzeug benötigst und was den Mehrwert für dein Unternehmen darstellt. Dazu eine Kostenkalkulation aufbauen und den Privat- und Geschäftsanteil ausweisen. Der Privatanteil sollte sich dann im Laufe der Tätigkeiten nicht wesentlich verändern. Bist du im Besitz einer Schleppberechtigung ? Das wäre schon mal wichtig und im Businessplan aufzunehmen. Wenn du zusätzlich CPL / IR hast, kannst du ggf. einfacher weitere Vorteile generieren.
Es wird aber aus meiner Sicht schwer werden, nur Bannerschlepp und nur 50 Stunden beim Finanzamt durchzubekommen. Die Kosten für Charter bei 50 Stunden Nutzung p.a. werden günstiger sein als beim eigenen Flieger. Besorge dir also für den Businessplan auch Vergleichsangebote für Charter. Es nützt nichts die Sache schön zu rechnen, denn das FA prüft auch später sehr genau und kann neu bewerten, wenn die Zahlen nicht gestimmt haben. Stimm das mit deinem Steuerberater ab.
Hinweis: Ich bin kein Steuerberater, meine Tipps kommen ausschließlich aus eigenem Erleben.

In diesem Sinne viel Glück, halte uns auf dem Laufenden,
Gruß Rainer

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