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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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23. November 2010: Von  an 
Das Ersatzteilproblem ist nicht existent. Aerostaraircraft hat die Teile auf Lager bzw. fertig diese sehr zeitnah an. Habe ich alles selber erlebt, auch ausgefallene Sachen. Und Aerostat´s sind keinesfalles Exoten, in USA fliegen diese zu hauf. Nur weil in Europa weniger zu sehen sind, heißt das nicht, das diese in der Rest der Welt nicht fliegen. In www.controller.com sind 32 x Aerostars und 60 x C340 angeboten.

Heiko teegen hat mir einer mehr oder minder die Welt umrundet. Und er war kritsich, was Flieger betraf. Sind Sie schon mal eine Aerostar geflogen? Wenn nein, tun Sie es mal, dann rden wir weiter.

Eine Aerostar hat auch nicht die kostenintensive Wing Span Untersuchung. Auch wenn diese jetzt nicht mehr zwingend das ziehen der Flächen verlangt.

Aber auch eine Aerostar hat Schwächen, (von wegen eigener Flieger ist immer der Beste), die Kabine ist nicht so geräumig wie eine C340, sie hat keine Tür für die Paxe, man muss über den Pilotensitz einsteigen. Ein Hauptgrund, warum dieser Flieger nicht gerwerblich genutzt wird. Dann ist sie über 60 % Power recht laut, ohne Kopfhörer nicht so schön. Beide Motoren sind recht verbaut, der Flieger ist nicht so gutmütig wie eine C340 oder C414. Die Cockpitfrontplatte ist recht platzspartend (sehr klein). Keine Stallwarning. Klappen, Fahrwerk und Bugrad sind vollhydraulisch. Fällt der rechte Motor aus und man hat keine optionale AUX Hydraulic Pump, fällt das Fahrwerk aus und man hat keine Klappen mehr bzw. nur stark eingeschränkte Bugradsteuerung. Einige LTA´s bzw. AD´s sind zu beachten, vor allem am Fahrwerk.

Aber hier ging es um einen echten sechs-Sitzer, der schnell und wirtschaftlich fliegt. Auf der Strecke EDFC nach LEPA verbrauche ich rund 450 Liter und bin ohne Wind nach ca 3,5 Stunden da. Schafft das Ihre C340 auch ?

Ach ja, natürlich mit 6 Leuten á 70 KG an Board.

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