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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. Oktober 2021: Von Chris _____ an Dominic L_________

Ohne Experte zu sein, aber mit vielen kleinen Motoren und kleinen Propellern muss doch zwangsläufig die Drehzahl wesentlich höher und damit die Lärmfrequenzen viel nerviger sein.

9. Oktober 2021: Von Dominic L_________ an Chris _____

Mit kleiner meinte ich nicht, dass sie weniger Leistung haben. Kleiner sollte schon heißen: Gleiche Leistung, kleinere Bauform, geringere Außenmaße. Denkbar wäre ja ohnehin, mehrere Motoren aus Redundanzgründen auf eine Welle wirken zu lassen. Das sollte dann auf jeden Fall lang und schmal werden.

10. Oktober 2021: Von Chris _____ an Dominic L_________

Du meinst den Motor. Ich meine den Propeller. Der erzeugt nämlich den Lärm, zumindest im Steigflug. Bei 1-2 großen Propellern dürfte der E-Motor zwar immer noch leiser sein, aber wohl nicht mehr so sehr.

10. Oktober 2021: Von Dominic L_________ an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Jetzt bin ich etwas verwirrt. Also grundsätzlich wollen wir doch Propeller haben, die relativ langsam drehen und dabei einen großen Durchmesser haben. Zusätzlich muss man sagen, dass es bei größeren Höhen in dünnerer Luft durchaus vorteilhaft wäre, die Drehzahl noch etwas zu erhöhen, weil das soweit ich weiß die Effizienz steigert.

Mit Elektromotoren hat man die Chance, ganz dünne Gondeln vor den Propeller zu bauen, die den Luftstrom so wenig wie möglich stören. Außerdem macht es kaum Mühe, statt zwei Propellern vier zu installieren - oder noch eine andere Zahl. Da die Elektromotoren recht wartungsfrei sind, ist das vom Kostenfaktor relativ unerheblich.

Ich hätte jetzt angenommen, dass man den Effizienzvorteil des Pushers mitnimmt, die Laustärke minimiert und so viele Motoren installiert, wie man leistungsmäßig halt braucht. Und in der Höhe kann man die Elektromotoren ggf. noch etwas schneller drehen lassen. Maßgeblich ist eigentlich nur die Gesamtleistung, die an Bord beispielsweise von einer Brennstoffzelle zur Verfügung gestellt wird. Es könnte allerdings auch erst einmal ein konventioneller Motor sein, zumindest für einen Prototyp. Das macht doch gerade den Charme von Elektromotoren aus, dass sie so flexibel sind, was Drehzahl und Leistung angeht und ihr Gewicht im Gesamtkonzept nicht SO sehr ins Gewicht fällt.

Das derzeitige Problem mit Kolbenmotoren ist doch, dass sie groß und schwer sind, den Luftstrom verwirbeln und entweder muss sich der Prop der optimalen Drehzahl des Motors anpassen oder man braucht ein Getriebe, dann wird alles noch größer und schwerer. All das fällt beim Elektromotor weg. Das wäre mal eine nette Innovation, diesen Vorteil zu nutzen. Wenn man doch bloß mal aufhören würde, die Zeit mit Batterieflugzeugen zu verschwenden.

10. Oktober 2021: Von Markus S. an Dominic L_________

Mit Elektromotoren hat man die Chance, ganz dünne Gondeln vor den Propeller zu bauen, die den Luftstrom so wenig wie möglich stören. Außerdem macht es kaum Mühe, statt zwei Propellern vier zu installieren - oder noch eine andere Zahl.

Schaust Du zu Lillium dann siehst Du was das bringt.

10. Oktober 2021: Von Holgi _______ an Markus S.
Lilium zeigt nur Videos ohne Ton, bzw. man hört nur Musik oder den Jubel der Mitarbeiter.
Vielleicht machen die vielen kleinen Propeller so viel Lärm, das man sich nicht traut den original Ton den Leuten vorzuspielen.
10. Oktober 2021: Von Markus S. an Holgi _______

Ja, und auf den Videos fliegt Lillium keine 300 km/h. Denke noch nicht einmal 30 km/h und Zuladung ist auch nicht an Bord.

10. Oktober 2021: Von Dominic L_________ an Markus S.

Ich bin mir nicht so sicher, was das genau zeigt. Dieses Fluggerät ist so anders als alles andere, was je da war und wird sich ohnehin noch beweisen müssen. Die Performancewerte von Lillium und Veloce 600 sind einfach kaum vergleichbar.

10. Oktober 2021: Von Markus S. an Dominic L_________ Bewertung: +3.00 [3]

...und beides sind Projekte nach m. E. die irgendwann zu Ende sind, wenn das Geld der Investoren verpufft ist.


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