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2. April 2020: Von Chris B. K. an Alexander Callidus

Ich habe im Ausland halt mal eine Tecnam p2008 bewegt, die wohl auch für IFR zugelassen war. Jedenfalls wurden auf der Maschine auch IFR-Schulungen angeboten. Die Maschine wog leer 399kg und hatte dabei nicht einmal einen Verstellpropeller oder Turbolader. Bei 600kg MTOM hatte sie also noch eine Zuladung von 201kg. Ich konnte mich jedenfalls nicht zurückhalten mit Fingerzeig auf das "Empty-Weight"-Schild im Cockpit darauf hinzuweisen, daß ich selten so froh war ein leichtes Mädchen rechts neben mir sitzen zu haben.

Und nein, ich habe nicht die übertragene Bedeutung von "leichtes Mädchen" gemeint.

Die Elexir dürfte mit IFR-Ausstattung ähnlich schwer werden und mit 915is Turbo-Rotax noch schwerer. Da fehlen dann mindestens 100kg beim MTOM, eher 150kg. Wir reden also "mal eben" über 30% zusätzlich.

2. April 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris B. K.

Man sollte wohl nicht zwei komplett verschiedene Designs und Bauweisen miteinander vergleichen. Allein unterschiedliche Dämmstoffe machen sicher schon Einiges aus.

2. April 2020: Von Alexander Callidus an Chris B. K. Bewertung: +4.00 [4]

Die Elexir dürfte mit IFR-Ausstattung ähnlich schwer werden und mit 915is Turbo-Rotax noch schwerer. Da fehlen dann mindestens 100kg beim MTOM, eher 150kg. Wir reden also "mal eben" über 30% zusätzlich.

Um Dir die Denkweise und Prioritäten zu zeigen, da werden nicht "mal eben" ein paar kg zusätzlich eingebaut:

Die Elixir ist die vierte Inkarnation eines Konzeptes von Michel Colomban. Der Prototyp hieß MC100, war aus Metall, wog 205 kg mit 80PS und Festprop und flog 300km/h. NAchbauten wiegen 215 kg und sind eine Hölle für die Erbauer.

Dann wurde das für den Massenmarkt auf CFK umkonstruiert und der Rumpf deutlich vergrößert, heißt MCR01 VLA|Club|UL, Leergewicht 240kg mit 80PS und Festprop, 269 kg mit 100ps, hydraulischem Verstellprop, EFIS, Lenkungsdämpfer und allem drum und dran.

Dann haben zwei Rentner, denen die MCR01 zu teuer war, das auf Holz umkonstruiert und einen nichtaufgeladenen Auto-Dieselmotor reingehängt, hieß Dieselis bzw. Gazaile.

Dann haben drei Leute aus der Dynaero-Mannschaft das grundsätzliche Layout übernommen und den Ansatz der MC100 und MCR01 des radikalen Leichtbaus durch rigorose Optimierung an jedem Teil (mit FOlgen für den Wartungsaufwand) genau auf den Kpopf gestellt und diese sechs Zellenteile entworfen, so daß der ganze Flieger IIRC sechs Zellenteile und 1000 Teile insgsamt hat statt 10000 wie ein konventioneller Flieger (Zahlen so ungefähr)

Selbst wenn der Flieger derzeit 300kg und nicht 265 kg wiegt, kommen für die IFR-Version noch Motor +30kg, Instrumente +5 kg, AP+< 4kg dazu, bleiben 225kg Zuladung.

2. April 2020: Von Sven Walter an Chris B. K. Bewertung: +2.00 [2]

Chris, ich versuche das mal möglichst höflich zu formulieren, was an Maltes Erklärung hast du nicht verstanden?

Wieviel Erfahrung mit IFR hast du doch gleich? Ich vermute nahe Null.

Hammer. Nagel.

Wird Zeit für Osterferien ;-).


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