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Wenn das wirklich 2014 Fakt bleibt, dann kommt bei mir auch ein N drauf!
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Wenn das wirklich 2014 Fakt bleibt, dann kommt bei mir auch ein N drauf!
Das scheint leichter gesagt als getan zu sein. Die FAA schickt einen Inspektor, der das Flugzeug anschaut, das ist teuer und führt sicherlich zu vielen Fragen. Ich habe es selbst noch nicht gemacht, aber mir wurde berichtet, dass das alle andere als einfach ist. In Europa sind diese FAA-Inspektoren sehr rar.
Weiteres Problem ist, dass bei mir wie bei vielen das Kennzeichen lackiert ist. Das wird sehr unschön wenn man das entfernt und überpinselt. Und dazu kommt noch, dass Emigration auch eine Frage der Haltung ist. Jeder der Fahnenflucht begeht, macht es für die EASA leichter, den Rest zu drangsalieren. Ich bin davon überzeugt, dass die Situation der EASA-Halter wesentlich besser wäre, wenn es die Möglichkeit zur Fahnenflucht nicht gäbe.
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Hallo Herr Hasenmöller,
Ihr Beitrag verdient ein Ausrufezeichen. Nur in der Gemeinschaft sind wir stark. Auch die EASA befindet sich in einer (leider nicht erwünschten und häufig sehr arroganten) Lernphase.
LG
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Leichter gesagt als getan. Da stehst Du mit Deiner D-registrierten Malibu in Spokane, bekommst gerade eine Turbine eingebaut und möchtest einen in Europa (Deutschland!) hergestellten MTV-Prop aufgeschraubt bekommen. Geht nicht, der ist (noch!) nicht zugelassen in Deutschland. Wie lange die Zulassung noch dauern würde (Anfrage beim zuständigen Sachbearbeiter beim LBA): "Keine Ahnung, darauf warten wir schon seit 2 Jahren, da ist auch ein Experte von AustroControl involviert, das zieht sich".
Klare Reaktion: Ihr könnt mich allesamt, wir malen ein N-Kennzeichen drauf und bekommen selbstverständlich den deutschen Prop mit US-Zulassung auf unseren Flieger. Dass man seitens des LBA zusätzlich zu den 2 GNS430 ein weiteres Funkgerät (natürlich mit 8.33) wollte, hat die Entscheidung noch weiter erleichtert.
Solidarität hin oder her - wenn ich weiters an die Gebühren bei den Lizenz-Validierungen denke (jedenfalls bei AustroControl), dann kann ich nur alle, die noch kein N-Kennzeichen führen, dazu ermuntern.
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Hallo Herr Hasenmöller,
die Kennzeichen sind natürlich aufgeklebt ( bei einer Lackierung vor 2 j). Das ganze wird sicherlich 3500€ kosten aber immer noch billiger als das Cessna SID und das Andere. Das Kennzeicher ist schon vorgemerkt......
Andrius Diksaitis
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>Das scheint leichter gesagt als getan zu sein. Die FAA schickt einen Inspektor, der das Flugzeug anschaut, das ist teuer und führt sicherlich zu vielen Fragen. Ich habe es selbst noch nicht gemacht, aber mir wurde berichtet, dass das alle andere als einfach ist. In Europa sind diese FAA-Inspektoren sehr rar.<
Ist wirklich nicht so problematisch, wie du dir das vorstellst... Ich habe meine Arrow von HB- auf N- umregistriert, der FAA-DAR war superkorrekt und nett, der A&P hatte alles perfekt vorbereitet. Beides sehr hilfsbereite und engagierte Leute. Kosten waren glaub ich knapp 3000€, das Airworthiness-Certificate hab ich noch vor Ort ausgedruckt bekommen.
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Vollkommen da cor. Applause!
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Hallo Achim,
bei mir war das recht unproblematisch. Ich habe ca 1000€ für den Prüfer, nochmal ca 300€ für sein Flugticket und ca. 500 € für die Aufbereitung der L-Akte nach FAA Regeln an die Werft bezahlt. Alles zusammen also knapp 2000€.
Das (zeitlich) aufwändigste war tatsächlich die L-Akte zu erstellen. Die von mir beauftragte Werft hatte den Flieger vorher leider nicht in ihrer Obhut, so dass sie sich alles mühsam zusammen suchen musste.
Trotzdem nicht wirklich ein Drama. Allerdings hatte ich auch nicht wirklich eine Option mit meinem US IR. Habe (noch?) kein EASA IR.
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Leider bilden Deine Probleme bzw. die geringe Leistungsbereitschaft europäischer Behörden keinen Einzelfall. Die europäischen Behörden nehmen es mit der Kontrolle der Bürger (auch Zulassungen für Flugzeuge) sehr genau. Es ist typisch für uns Nordeuropäer besserwisserisch und schulmeisterlich aufzutreten ("Ich habe die Macht und kann bestimmen"). Sicherlich ist das " Auswandern" eine Methode, um dem "Krieg" zu entgehen und wie in Deinem Fall vielleicht nicht nur die schnellste, sondern auch die einzige Lösung. Das "Ausflaggen" sollte jedoch nur eine Notlösung sein. Selbst wenn dieses zwingend im Einzelfall notwendig ist, hilft es uns allen, den Verbänden, Interessengruppen und Vereinigungen, z. B. AOPA und PuF den Rücken stärken. Die Chance etwas zum Besseren zu wenden sollten wir nicht leichtfertig vertun.
LG
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Zustimmung; zumal es den europäischen Behörden frei steht, uns am Ende doch wieder das Leben schwer zu machen, selbst wenn wir alle ein N draufkleben haben (sie hatten so 'ne Idee ja schon). Und in die USA auswandern würde ich jetzt doch nicht.
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".......Interessengruppen und Vereinigungen, z. B. AOPA und PuF den Rücken stärken......"
Hallo,
sind nicht Max und die beiden Lisa's N-Reg?
Gruß
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Ausser den USA gibt's da noch einige Mikronationen, die sich doch zur Fahnenflucht eignen würden:
Wie wär's denn mit der Principality of Sealand, mit Conch Republic (irgendwo auf den Keys), Freetown Christiana (in Kopenhagen - denen traue ich das Gründen einer Luftfahrtbehörde am allerallerwenigsten zu), der Dominion of Melchizedek (in Geldwäsche-Angelegenheiten hat man dort bereits Erfahrung) oder Principality of Seborga?
Ich persönlich gebe der Principality of Sealand den Vorzug - die haben immerhin einen Helipad, hatten sogar mal Notams rausgegeben und einen eigenen Luftraum erklärt. Allerdings antwortete mir London Info nicht, als ich deren Frequenz erfragen wollte, um eine Freigabe zu erhalten....
Die Enkel von Roy Bates (dem Gründer) reden wohl von einem Verkaufspreis von 500 Mio Pfund für das stählerne Eiland. Sollen wir zusammlegen? Die Jungs lassen sich gewisslich auch auf sehr deutlich geringere Summen ein.
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...bei viel Wind kann man dann da zwar nicht mit der Baron, aber immerhin mit einem UL landen. Vielleicht bekehrt Dich das ja dann noch... :)
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Diese Gedanken schossen mir auch bereits durch den Kopf: 'nen Bell47 und alternativ ein Mickey für mehr als 25 Knoten, denn dann landen die meisten Mickeys doch eh fast auf der Stelle (solange ich nicht auch ein GPS im Endteil benutze)...
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zum "auswandern" genügte mir schon die F-registrierung. (mit zweitwohnsitz in haguenau)
als gelernter maurer darf ich in F an meinem "flieger" alles selber machen. nur alle 2 jahre muss ich für DGAC in strasbourg einen vordruck ausfüllen, womit ich unterschreibe, dass ich die lufttüchtigkeit des fliegers erhalte.
nur für dich andreas habe ich bei flieger gänsefüschen gesetzt -:)
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Wowowowow!! Über die Gänsefüsse freue ich mich ganz besonders...!
In Haguenau war ich immer sehr gern, und vor allem auch zum tanken, da nur knappe 20 Minuten Flug von Worms.
Nur: allein seit der Language Proficiency Geschichte sitzt mir die Angst im Nacken und ich ducke mich vor jenem Gesslerhut und trau' mich seitdem nur noch auf Flugplätze mit dem Hinweis auf englische Sprache.
Bestell' Grüsse an die nette Dame, die dort immer in dem Kassenschalter des Aeroclubs sitzt und erkläre ihr bitte, warum ich sie nicht mehr besuche - sie denkt sonst noch, sie hätte was falsch gemacht........
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deine abneigung gegen gesslerhüte teile ich 100%-ig. nur habe ich es mir, dank wilhelm tell abgewöhnt, davor zu kuschen. deine bedenken in haguenau sind absolut unbegründet. es interessiert hier niemanden ob du F-, D-. E- lisch, oder garnichts sagst, wer wollte dich dafür rügen ?
in der kneipe Saint Exupery gibts den besten flammekuche.
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...fliege immer am 2.9. nach Sedan zum Tanken.
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... nur einmal im Jahr tanken, so sparsam oder so wenig Flugstunden im Jahr ???
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gibt's den Sprit dann für D-reg billiger (vielleicht meinen ehemaligen Schulkameraden J. v. Moltke minehmen, dann kostet es gar nichts mehr...)? Was passiert mit Erwins F-reg? Besser nicht mit D-Kennzeichen ankommen? Fragen über Fragen.....
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Gibt's im Wald bei Compiegne eigentlich einen Flugplatz?
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LFAD? EDDP passt auch ganz gut. Abends dann mit Konzertbesuch.
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Nach Paris fliege ich eigentlich immer nur so sichelförmig über die belgischen Ardennen, über Schlieffen und Manstein VOR, da bleibt man in der Regel frei von militärischen Sperrgebieten der Franzosen und Belgier.
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LFAD ein schöner grasplatz, 15-20 min fußweg zur stadt. piloten sollten sich auch sportlich betätigen -:) chateau mit park sehenswert. den historischen wald, mit nachgebautem eisenbahnwaggon, eher per taxi ansteuern, auch sehenswert !
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