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47 Beiträge Seite 1 von 2

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14. Februar 2013: Von Pelle Goran an Philipp Tiemann
Nun, ich denke da kommen viele Dinge zusammen:

- wir befinden uns in einer längeren Geldkrise = kaum jemand hat das Geld für neue Flugzeuge
- Flugzeuge halten sehr lange, wer privat eine 45 Jahre alte 172er hat, wird sich lange überlegen viel Geld in etwas neues zu stecken, denn wirklich mehr bekommt man da nicht = wer fliegen will, kann relativ preiswert etwas altes bekommen und schlecht sind die nicht
- die Infrastrukturen sind inzwischen auch in den weniger entwickelten Ländern extrem gut geworden = die Notwendigkeit selber zu fliegen in den Entwicklungsländern ist massiv zurück gegangen
- in den Industrienationen Europas wird im Zuge des Sozialismus/Kommunismusschwenks unter grüner Tarnkappe eine Hexenjagd gegen die Privatfliegerei veranstaltet = das Fliegen wird einem zunehmend verleidet
14. Februar 2013: Von Lutz D. an Pelle Goran
- wir befinden uns in einer längeren Geldkrise = kaum jemand hat das Geld für neue Flugzeuge

- dazu hätte ich aber gerne mal eine Quelle. Oder sprechen wir von Fremdkapital?

Anbei noch ein Bild von Duluth Stand Ende 2012.

14. Februar 2013: Von Lutz D. an Lutz D.
nur mal als Vergleich, die deutschen Yachtenhersteller haben allein 2012 knapp 1000 Boote mit mehr als 12m Länge EXPORTIERT. Allein IN Deutschland verkauft Porsche jedes Jahr mehrere tausend Autos mit einem Wert von mehr als 100K€ pro Stück. Übers Ausland brauchen wir gar nicht reden.
14. Februar 2013: Von Max Sutter an Pelle Goran Bewertung: +3.00 [3]
- in den Industrienationen Europas wird im Zuge des Sozialismus/Kommunismusschwenks unter grüner Tarnkappe eine Hexenjagd gegen die Privatfliegerei veranstaltet = das Fliegen wird einem zunehmend verleidet

Man hätte zwar als Flieger den Feind gern in dieser Ecke, aber nichts ist falscher als das. Diese Kreise haben schon lang gemerkt, dass die Kaste der Piloten zu wenig zahlreich ist, als dass es sich noch lohnte, Aggressionskräfte in diese Richtung zu verschwenden. Es gibt an Stuttgarts Hauptbahnhof bestimmt nach wie vor mehr EASA-zugelassene Juchtenkäfer als in der deutschen Flugzeugrolle Flugzeuge mit einer MTOM von mehr als 3,5 Tonnen. Die Resonanz bei einer Aktion wegen dieser Krabbeltiere ist um ein Vielfaches grösser als über der ganzen GA-Flotte Deutschlands zusammengezählt.

Unser Feind ist nicht der links/grün, sondern der konservativ wählende, Einfamilienhaus bewohnende Besitzbürger. Der sitzt am Sonntag Nachmittag, sofern er es nicht vorzieht, eigenhändig die Luft automobil zu verpesten, auf der Terrasse seines Palazzino Monofamiliare und ärgert sich über die 1 Prozent Zusatzgeräusch, die das Flugzeug da oben macht, verglichen mit dem Mofa da drüben. Das sind die, welche dem Bürgermeister den Eulenspiegel vorhalten, damit der eine sinn-, gesetz- und wirkungslose Messaktion startet, um diesen gegen alle Erkenntnisse der Messtechnik in eine wirkungslose Aktion laufen zu lassen. Das sind wahrscheinlich auch die - man würde es ihnen gar nicht zutrauen - welche des Nachts in Hallen einbrechen und Flugzeuge anzünden. Die kennen zur Durchsetzung ihrer Partikulärinteressen nichts. Wenn ihr jetziger und/oder mit illegaler Aktion noch zu erlangender Besitzstand bedroht ist, dann kennen die keine Moral mehr, nicht einmal Respekt vor dem Leben anderer. Gesetze gelten diesen folglich auch nur noch gegen andere.

Gewiss, man sollte nicht verallgemeinern. Es gibt auch bei denen eine Mehrheit, die tolerant sein will und kann. Doch Toleranz alleine gibt uns noch keinen Erfolg. Aber heute, wo schon der Dritturlaub zur Debatte steht, natürlich alle mit dem Flugzeug, ist bei den meisten ihre jährlich notwendige Flugdosis erreicht. Sie haben kein Interesse mehr, sich noch zusätzlich in einen zugigen, unbequemen Flieger zu setzen, bei dem es sogar ab und zu mal schaukelt. Unsere Aufgabe wäre vielleicht, uns Gedanken zu machen, wie wir die Aussage des vorherigen Satzes abmildern oder gar umkehren könnten. Aber ich wiederhole mich da - in der Ecke der Linken und Grünen sind schon seit zwanzig Jahren keine ernsthaften GA-Gegner mehr gesichtet worden. Selbst Köbi Kuhn, der als letzter dieser GA-Phoben Grünentruppe sich gegen die Privatfliegerei geäußert hat, ist inzwischen OB in STR und hat weiß Gott andere Prioritäten.
14. Februar 2013: Von Hubert Eckl an Lutz D.
Yep! Seit 1992 hat sich der Proporz des Vermögens massiv verschoben, verfügten 1992 noch 10% der Bevölkerung über 32% der Vermögen, liegt das jetzt bei 65%, in der Umkehrung: 0,5% des Vermögens liegen in Händen von 50% der Bevölkerung. So nun nehmt mal den Anteil der Pilotenlizenzen ( weiß jemand wie hoch die aktuell sind?), dann könnt Ihr schon mit dem kleinen Einmaleins rechnen, warum nicht mehr Flugzeuge gekauft werden ( können).

14. Februar 2013: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]
Die Statistik ist zwar richtig, aber insofern nicht ganz aussagekräftig, weil der enorme Anstieg in absoluten Zahlen bei den großen Vermögen das Bild verzerrt. Es gibt in Deutschland 850.000 Millionäre. Diese Kennzahl steigt ebenfalls kontinuierlich - mit leichtem Einbruch 2008 - an. Es fehlt nicht an kaufkräftiger Kundschaft, es fehlt an kaufkräftiger Kundschaft mit Interesse an der GA. Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. Wir können doch nicht ernsthaft volkswirtschaftliche Faktoren für unser Problem verantwortlich machen, wenn gleichzeitig die Luxusindustrien weltweit boomen. Wir haben ein Problem, die Leute zum Fliegen zu bringen, wenn sie noch nicht reich sind, und wir haben ein Problem, den reichen Leuten den notwendigen Aufwand zum Erwerb von Lizenzen und Proficiency schmackhaft zu machen.
14. Februar 2013: Von Hubert Eckl an Lutz D.
Jein lieber Lutz, ich denke wir haben das schon mal in einem anderen Thread behandelt: Die UL-Sparte steht wesentlich besser da und die high-end-Sparte ( biz jets und Flieger wie Malibu aufwärts) steh proportional besser da. Wer sind denn die Käufer für eine neue Cirrus für eine schlappe Dreiviertelmio USD? Ich bewege mich als " arme Sau" in Kreisen die Geld haben, die viel Geld haben. ( Am Rande das kann ganz shcön anstrengend sein...) Es scheint - meiner Betrachtung folgend - ein " Sozio-Gap" zu geben zwischem dem Betreiber, aktiven Pilot älterer Mooney, Bonanza, C210( auch Segelflugzeugen DG 800, ASH) und dem NETJET Anteilinhaber aufwärts und selbst pilotierend. Die große Cirrus liegt da irgendwo dazwischen, die Zweimot-Schüttler will ohnehin keine Sau mehr. Das ist eine SEHR schmale Käuferschicht, die sich der Cirrus nähert. Taxe BRD-weit<50. Abgesehen davon: Die Differenzierung zwischen Fremd- und Eigenkapital zur Beschaffung ist irrelevant. Wer sowas kauft muss sich das Geld in den seltensten Fällen ausleihen.
14. Februar 2013: Von Lutz D. an Hubert Eckl
es bleiben aber doch die Frage unbeantwortet, warum anderes Spielzeug in der Preisklasse gut geht.
Was die Fremdfinanzierung angeht - da wäre ich mir nicht so sicher. Denke, eine ganze Menge der Flieger sind zum Teil fremdfinanziert, weil bei vielen doch zunächst der Cash-flow und dann das Vermögen ansteigt, während Wünsche irgendwo zwischendurch schon befriedigt werden wollen.
14. Februar 2013: Von Hubert Eckl an Lutz D.
" Anderes Spielzeug" i.e. Segelyacht etc. ist nicht so lernintensiv in der Erlangung der Nutzungsbefähigung.( Dear, you will never in my lifetime see me again sitting in front of a blackboard!) für die kostbare Freizeit. Was den zweiten Satz betrifft, Maitre Lemmod, reich sein heißt sich keine Gedanken über die Kosten zu machen. Die Vowi-Definitionen nochmals zu Erinnerung: wohlhabend= NOCH auf laufende Einnahmen aus nicht frei verfügbarer Zeit zur Erhaltung des Lebensstandards angewiesen zu sein, bei Generierung von Überschüssen. Vermögend= ungefährdeter Erhalt des jeweiligen Lebensstandards bei freier ZEiteinteilung, gespeist aus Verzinsung eingesetzten Kapitals. reich= kein persönliches Wissen über den aktuellen Vermögensstand ohne professionelle individuelle Betreuung jeweils innerhalb der jeweiligen Volkswirtschaft ( vulgo " der bemerkt einen Lottogewinn nicht mal!")
14. Februar 2013: Von Pelle Goran an Lutz D.
Natürlich muss die Anzahl der Millionäre ansteigen, denn wir leben in einer Geldzinsgesellschaft. Der Inflationsindex vom Jahr in dem meine Cessna ausgeliefert wurde bis heute ist 339, d.h. wer zu dem damaligen Zeitpunkt rund 220.000 Euro hatte, wäre nach heutiger Definition Millionär (denn die internationale Millionärsdefinition basiert auf 1 Mio USD ...). Millionär ist relativ und zu Zeiten der Hyperinflation hätte man dafür nicht mal ein Stück Butter bekommen ...
14. Februar 2013: Von Hubert Eckl an Pelle Goran

@pelle, das ist falsch! Volkswirte, jedenfalls seriöse, bereiten diese Zahlen natürlich inflationsbereinigt auf.

@lutz, was natürlich als konsumhemmend bei der GA dazukommt ist der Umstand, daß neuesten Erhebungen zu Folge ( stand das nicht mal in P&F?) an die 40% der Bevölkerung unter mehr oder minder ausgeprägter Flugangst leidet.

16. Februar 2013: Von Stefan Jaudas an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
... vor allem ist "anderes Spielzeug" wesentlich vielseitiger und repräsentativer (im Sinne "von mit den Müllers, Meiers und Schmidts mithalten oder ihnen noch besser davonziehen") wie ein privates Flugzeug. Und hat nicht den schlechten Ruf eines Flugzeugs.
  • Man kann auf einem Segelboot auch herumturnen und Gäste unterhalten ohne größere Zugangsbeschränkungen und -kontrollen wie sie inzwischen auf vielen Flugplätzen herrschen. Am Yachtsteg gilt nur die Gesichtskontrolle, ob man in welcher Weise auch immer man dazugehört.
  • Man kann sich auch auf einer Yacht aufhalten, ohne dass man aufs Meer rausfährt - tatsächlich ist das der Hauptzweck der meisten Yachten. Das sind zum großen Teil Harbour Queens - und je größer (teurer) je schlimmer. Aber wer packt schon seine Gäste einen Nachmittag lang in seinen im Hangar stehenden Flieger und serviert dazu Kaffee und Kuchen?
  • Yachten haben per se erst mal keine Begrenzung der Anzahl der Sitzplätze. Wenn Nachbars noch jemanden mitbringen, kein Problem. Bei einem 4-sitzigen Flugzeug kann man z.B. nur die Ehefrau und das Nachbarpärchen mitnehmen zum Kaffeetrinken in Italien. Der Überraschungsgast bleibt zurück.
  • Wesentlich wetterunabhängiger. Man kann mit/auf seiner Yacht auch angeben, ohne rausfahren zu müssen. Auch (oder gerade) wenn das Wetter XXX ist, der Angebereffekt funktioniert da besser wie bei einem Flugzeug.
  • Ein angeheuerter Kapitän (für ahnungslose Eigner) erhöht noch den Nachbar-Beeindrucker-Effekt. Ein angeheuerter Pilot reduziert die Zuladung um einen Sitzplatz.
  • Kein Medical auf See. Im Hafen schon zweimal nicht. Vom Alkoholverbot ganz zu schweigen.
  • Fast jeder, der will, kann ein Dickschiff chartern und selber zwei Wochen durch die Ägäis schippern. Flugzeug: Fehlanzeige ohne Pilotenschein. Zudem Charterboote nach Wochen abgerechnet werden, und Flugzeuge nach Flugstunden. Das suggeriert u.A. eine gewisse finanzielle Erreichbarkeit, die tatsächlich sogar schlechter ist wie bei einem Flugzeug.
  • Und: Selbst bei der kleinsten, ältesten C150 hat man in der breiten Öffentlichkeit sofort das Etikett "reicher Sack" am Hals. Bei den Yachten fangen die Vorurteile des "einfachen Mannes auf der Straße" frühestens bei 20 Metern an (Preise findet man bei jedem Zeitschriftenhändler). Weil selbiger eben weder vom Einen, noch vom Anderen auch nur die geringste Ahnung hat.

16. Februar 2013: Von Pelle Goran an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Volkswirte, jedenfalls seriöse, bereiten diese Zahlen natürlich inflationsbereinigt auf.

Das ist eines der Probleme der aktuellen Diskussion. Die kursierenden Zahlen wurden zumeist von Boulevardideologen ohne Referenzangabe in die Presse geschmissen und von der Politik sofort als Pseudobeweise mißbraucht. Die Studien zum Vermögensproporz muss man sich leider im Detail anschauen, denn die zitierten Zahlen beziehen sich auf das unkorrigierte Bargeldvermögen - und das hat sich tatsächlich massiv verschoben.

Dummerweise ist einer der Gründe, dass die Vermögenden ihre Gelder nicht mehr investieren und so der Wohlstandsvermehrungszyklus ans Stocken gekommen ist. Darüber hinaus ist das Nichtinvestieren auch eine gefährliche Sache, weil so dem Sozialneid in Geisteshaltungsgemeinschaften wie Deutschland ein Nährboden für Aktionen gegeben wird. Ein Teil liegt auch hier wieder in der verstärkten Vererbung von Geld aus den Wirtschaftswunderzeiten zugrunde - die Enkelgeneration hat keine Ahnung mehr mit welchen persönlichen Anstrengungen und Risikobereitschaft das Geld mal verdient wurde und legen das auf die Bank.

Volkswirtschaftlich sind wir gerade in einem lustigen Zustand, in dem ein Mehr an Umverteilung zu einem Weniger an Fortschritt führt. Interessanterweise hat dieser Trend noch zu Zeiten Helmut Kohls Fahrt aufgenommen, die Sozis eines Gerd Schröder sind also mal nicht Schuld an etwas, mehr noch - sie haben mit der Agendapolitik zumindest die Symptomen etwas flaren können. Die Ursache ist aber nicht gelöst.

Vielleicht um das mal im idealisierten und vereinfachten Gedankenspiel zu reflektieren:
Nehmen wir an, wir haben 10 Leute und 1 Mio Euro, ein Haus kostet 200.000 Euro und eine Fabrik 800.000 Euro.
Verteilen wir alles gleichmässig, dann tragen 10 Leute je 100.000 Euro zur Bank = volkwirtschaftlich passiert nix.
Verteilen wir alles gleichmässig an die Hälfte, dann bauen 5 Leute für die anderen 5 Leute je ein Haus = zuerst haben wir einen Bauboom und dann hockt die eine Hälfte im Haus und die andere Hälfte draussen und auf lange zeit gerechnet passiert auch wieder nichts.
Geben wir die 1 Mio einem der etwas bewegen will, dann baut der ein Haus und er kann eine Fabrik bauen.

Nehmen wir als Maßstab für die Vermögensverteilung nur das Eigentum an Produktivvermögen, also in produzierenden und damit geldschaffenden Anlagen, dann hat sich der Vermögensproporz im statistischen Mittel tendenziell eher zu Gunsten der Nichtvermögenden verschoben - über Lebensversicherungen, Rentenverträge, Aktien und Anleihen ist das Produktiveigentum verteilt wie selten zuvor.

Aber zurück zum GAMA Report. Was sagt uns denn die Statistik anderes als das es der GA nicht anders geht als allen anderen Industrien auch? Wenn Flugzeuge so gewartet werden, dass 45 Jahre kein Problem darstellen, dann kann es für neue Flugzeuge nur einen winzigen Markt geben.
17. Februar 2013: Von Hubert Eckl an Pelle Goran
moin,

hab den Beitrag jetzt dreimal durchgelesen. So recht erschliesst sich mir die Lehre daraus nicht. Die Analysen sind richtig, die Schlüsse daraus verkrampft wirr. Mit Verlaub. Die fruchtbarste Gesamtverteilung, also breitester weiter prosperierender Mittelstand, liegt übrigens in einer Republik exakt ein Zehntel der deutschen Volkswirtschaft umfassend: Österreich. Die entsprechende Kennzahl ist 65. ( Skala 1 = absolute Kolonialmacht mit Sklavenhaltung bis 100 utopischer modellhafter Absolutverteilung,jeder Kopf exakt das gleiche Vermögen. Die " Weltzahl" liegt bei 12, USA bei 39, Deutschland 48, Stand 2010 UNO Wohlstandsbericht).
Bemerkenswert, aber in diesem Forum wohl Gift: Je stärker die Gewerkschaftsbewegungen desto besser die Zahl, desto breiter der Mittelstand. ( nein, ich gehöre keiner Gewerkschaft an.) Was hat das mit dem Fliegerforum zu tun? Alles und nichts! Schaut mal, wer die gesündesten Fliegervereine hat? Fragt Herrn Nawothny. Wieder Österreich.
17. Februar 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Hubert Eckl
Definiere "gesündeste Fliegervereine"?
17. Februar 2013: Von Hubert Eckl an Flieger Max L.oitfelder
Kein Mitgliederschwund. Schwarze Zahlen dauerhaft. Möglichst niedriges Durchschnittsalter von Mensch und Maschine. Keine Abhängigkeit von Spenden, gleichwohl altruistisches Spendenaufkommen für Projekte...das fällt mir spontan ein.
17. Februar 2013: Von Pelle Goran an Hubert Eckl
Eieiei, das ist aber ein ganz glitschiges Eis. Klar ist Österreich in den Statistiken ein tolles Beispiel, aber ein Teil der Situation liegt daran, dass sich weite Teile der zur österreichischen Volkswirtschaft beitragenden geringer verdienenden Bevölkerungsschichten in den umliegendem osteuropäischen Ländern "outgesourct" befinden und damit in der AT Statistik nicht vorkommen (arbeite zur Zeit in drei dieser Länder und bin selber erstaunt was da abgeht).
17. Februar 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Hubert Eckl
Na da bin ich mir nicht so sicher, vor Allem die niedrigen Flottenalter würde ich nicht unterstreichen.

Was mir seit Jahren eigentlich aufstößt ist die geringe Anzahl von Flugplätzen bei uns, im Bundesland Vorarlberg zum Beispiel gibt es gerade mal einen so wie im Burgenland, im Land Salzburg außer LOWS gerade mal zwei.

Fliegen ist bei uns sicher noch teurer als in D..
17. Februar 2013: Von Achim Beck an Max Sutter
Mit Verlaub Herr Sutter,

> Unser Feind ist nicht der links/grün, sondern der konservativ wählende, Einfamilienhaus bewohnende Besitzbürger.

Pelle Goran hat vollkommen Recht. "Konservativ" heisst heute doch links/grün! Welche Partei (in Deutschland) ist denn noch konservativ im ursprünglichen Sinne, also werte-konservativ? KEINE der bekannten, etablierten Parteien. Alle sind links/grün gesinnt, die einen mehr die anderen weniger. Die eine geben sich den Anschein werte-konservativ zu sein. So, wie eben die KiFis- äh die Kommunist.. also die Grünen-Partei sich den Anschein "umweltbewusst" gibt. Dabei haben die von Natur so wenig Ahnung wie ein Stallknecht von der Seefahrt. Nur, die haben sich Matrosenuniformen angezogen vor ca. 30 Jahren und heute die Kapitänsuniformen. Und jetzt meinen die (übrigens braunen) Stallknechte sie müssten sagen wo's lang geht! Eine Helga Zepp-LaRouche hat das schon 1982 erkannt und einen langen Artikel geschrieben: "Die historischen Wurzeln des Ökofaschismus".

Und diese Leute sind uns sehr wohl feindlich gesinnt, der Fokus aber momentan auf der Verkehsrluftfahrt, Fluglärm etc.

Wer den langen und anspruchsvollen Artikel lesen will, sehr aufschlussreich und interessant. target="new"> target="new"> target="new"> target="new"> target="new"> target="new"> target="new">https://bueso.de/artikel/historischen-wurzeln-des-gruenen-faschismusr />

17. Februar 2013: Von Hubert Eckl an Flieger Max L.oitfelder
@ pelle, Markus das mag alles sein. Es geht um das grosse Bild. da isses wieder stimmig. @ markus Warum gibt es in Japan GAR keine GA, obwohl noch reicher? Weil das Land viel zu dicht besiedelt ist.
17. Februar 2013: Von Pelle Goran an Hubert Eckl
und wieso hat dann AOPA Japan einen Präsidenten?

Based on the long tradition of the Japan Owner's Pilot Association, we became a full member of IAOPA in 1978.
17. Februar 2013: Von Lutz D. an Pelle Goran
Japan ist gar nicht so dicht besiedelt (340Einw/qkm). Belgien (358) oder Niederlande und England (nicht UK!) (>400) sind viel dichter besiedelt. Und haben gutausgebaute GA Struktur.
17. Februar 2013: Von Hubert Eckl an Lutz D.
Wie auch immer, meine langjährigen Kollegen vor Ort sagten mir, daß es praktisch unmöglich ist in Japan selbst zu fliegen. Das gilt für Einheimische wie für Fremde. Lasse mich da gerne eines Besseren belehren.
Gebt mal in google " selbst fliegen " da scheint ein halbes Dutzend Länder auf, dann um das Wort "Japan" ergänzt, nix mehr

17. Februar 2013: Von Lutz D. an Hubert Eckl
Zu GA in Japan kann ich gar nichts sagen. Wollte nur daraufhinweisen, dass die Bev.-Dichte andernorts kein Faktor ist.
17. Februar 2013: Von Pelle Goran an Hubert Eckl
Wie schreibt man denn "selber fliegen" auf japanisch? Ohne Sucheingabe in Landessprache kommt da natürlich nix.

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