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28. Dezember 2011: Von joy ride an Lutz D.
1. was für sauerstoff
2. was muss fuer oldtimer bachtet werden

ich nehme an der testflug soll im 1mann betrieb stattfinden. ich empfehle unabhängig vom gewählten sauerstoff den vorherigen selbstversuch des einen mannes entweder in einem anderen gerät oder in der dekompressionskammer (=teurer)

andererseits sind die steigraten schon fast vergleichbar mit akklimatisierungs-basislager der bergsteiger ;-)

"todeszone" beginnt dann erst 4 kilofüsse höher, man sollte als solist jedoch einige gedanken VORHER verschwenden, im zweifelsfall funktioniert das mit den synapsen nicht mehr "in gewohnter qualität und ordnung" - je nachdem wie sehr man sich mit der halben stunde verschätzt. (TUC FL180 = exakt 30 min. laut lehrbuch)

experimentelle grüße,
udo
28. Dezember 2011: Von Lutz D. an joy ride
Beitrag vom Autor gelöscht
28. Dezember 2011: Von joy ride an Lutz D.
es gab hier diskussionen zum thema technischer sauerstoff, selbst befüllt, teure regulierungsanlagen, etc. etc. alles für so einen kleinen versuch nicht nötig.

der vorteil des vorherigen selbstversuches ist: man kann herausfinden ob man mit dem billigsten und einfachsten fläschchen auskommt (das sind so 20 euro notfläschchen z b bei eisenschmidt und konsorten) - das belastet weder den piloten noch den oldtimer und kann immer und überall mitgenommen werden ohne MTOM oder sonstwas zu überschreiten ... und wenn man (idealerweise mit pulsoxymeter) absichtlich an seine grenzen kommt, lernt man (im 2-piloten-betrieb) seine eigene grenze kennen, und kann im notfall (der mit allen sauerstoffanlagen mal passieren kann) diese antizipieren: jeder reagiert anders, symptomatisch und bei anderen physiologischen höhen / sauerstoffsättigungen. und es kann nur von vorteil sein, wenn man weiss was das jucken, oder die fröhlichkeit, oder die taube hand bedeuten; und wann, wo (oder nach wie langer zeit) das ungefähr kommt.

ich selber hab nicht viel erfahrung in dem bereich. die interessanteste bemerkung bei meinen selbstversuchen: es macht doch ganz schön blöd, so ein sauerstoffmangel (z b einfache freigaben können nicht mehr wiederholt werden => alles aufschreiben). und ohne einen 2. piloten schnüffel ich doch lieber etwas mehr als zu wenig. völlig unterschätzt habe ich die langzeitwirkung - einfach in gesündere FL's sinken bringt nicht sofort die volle hirnleistung zurück (sofern bei mir vorher überhaupt schon was da war ;-)
28. Dezember 2011: Von  an joy ride

Ich war heute südlich von Aschaffenburg aus gestartet in FL180. Ohne Flugplan oder ähnlich. Einfach auf 119.150 reinrufen und sagen was man vor hat. Kann einen Moment dauern, aber es geht. Man bekommt dann eine IFR Frequenz und "hoch gehts".

Bitte aber nicht Freitrag gegen 15 Uhr machen, da ist in FFM zu viel los.

28. Dezember 2011: Von Lutz D. an 
Beitrag vom Autor gelöscht

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