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8. November 2005: Von Bernd Juhrig an lattermann holger
Lieber Holger,

das ist ein ganz tolles Thema zu dem es bestimmt sehr viele Einzelmeinungen gibt.Ich stand 1999 vor der gleichen Frage.In solchen Dingen hat mir die Lektüre von PuF immer sehr geholfen,weil hier eben tatsächlich Erfahrungen aus der Sicht des eigenen Cockpits gemacht und an die Leser weitergegeben werden.

Heiko Teegen hatte Ende der 90-er Jahre einen schönen Artikel zu dem Thema.die Konsequenz daraus lautete in etwa wie folgt: Erst die Performance,dann die Avionik! Also,die richtige IFR-Plattform fängt dabei an bei sehr schnellen und eigenstabilen Ein-Mots mit Turbolader,das ist idealerweise die Mooney M20K,einteilige Fläche,grüner Bereich geht bis 176 kts IAS,da fliegen einem als Anfänger nicht gleich die Flächen weg in IMC,wenn man erschreckt feststellt,das die Flächen vereist sind und man gleichzeitig mit dem Funkspruch "Request descent due to ice..." die Nase runterdrückt,um aus dem Eis zu kommen.Dummerweise wird dann in der Aufregung die Maschine schnell und die PA 28 hat schon damit ein Problem.Nach oben raus kommst Du ja nicht wegen mangelnder Höhenleistung non-turbo.

Und so geht es weiter.Enteisung ist nicht ganz so wichtig,wenn man oben rauskommt und das Zielgebiet beim Anflug einigermassen eisfrei ist.Zum Thema Wirtschaftlichkeit der Mooney sei gesagt,dass die 252 in FL 180 ca. 180 kts TAS geht bei 11-12 gal/h.Das ist nicht zu toppen.Mit Zweimots habe ich keine Erfahrung,die werden m.E. erst notwendig,wenn man auf Termin fliegt.Mit der Einmot reicht es oft aus,ca. 2-3 Stunden auf etwas besseres Wetter zu warten,um dann doch sicher fliegen zu können.

Wenn Du mehr über Mooney erfahren möchtest,klicke doch einmal bitte auf www.mooney.de.

Ich wünsche Dir viel Erfolg mit IR(A).

Gruss
BJ

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