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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. April 2004: Von  an majunke
Ein in Teilen nicht ganz ernst gemeinter Ostergruß.

Hallo Herr Majunke,
stolz können Sie sein, Sie und Ihr HPA-Team! Kaum ein Projekt in der Luftfahrt wird so beäugt. Weit über 70 Beiträge in einer öffentlichen Diskussionsrunde innerhalb eines Monats. Gratulation! !
Und was für Beiträge!! Von Bedenkenträgern, Besserwissern, Designethikern. Beiträge, die uns wahrlich weiterbringen (gilt für Politik und Wirtschaft gleichermaßen). Denn diese Mahner liegen immer richtig: Gehts in die Hose, haben die´s schon immer gesagt; gehts gut, dann nur weil sie immer gewarnt haben. Was macht man mit solchen Äußerungen? Beamten-dreikampf! 1.Kopieren, 2.Lochen, 3.Papierkorb.
Dann die Schlammwerfer: Der Vergleich von HPA mit Cargolifter ist unflätig! Wenn 4 oder 5 Herren es sich leisten, den Inhalt ihrer Sparschweine zusammenzulegen, um damit ein Flugzeug zu bauen, so ist das nicht vergleichbar mit dem Melken von gutgläubigen Aktionären und dem Abgreifen von horrenden Subventionen. Somit sind auch dieser Vergleich und die Äußerungen dazu Kandidaten für den Beamtendreikampf.

Der Erfolg oder auch Mißerfolg der TT62 wird einzig und allein durch den Markt bestimmt!
Wer tummelt sich nun auf dem Markt?

Da sind die "Besserwisser etc" (s.o.): Die wollen´s nicht, die brauchen´s nicht, denn von denen zieht eh keiner mehr die Wurst vom Teller.
Da sind die "Einkommensmillionäre" - so die Schremps von dieser Welt. Die brauchen`s auch nicht, denn die fliegen Jet; zahlt eh die Firma (der Aktionär).
Da ist der Typ "reich geboren, gut geerbt" (so lange das noch geht), der muß sie auch nicht haben. Der hat Zeit. Der kann sich in aller Ruhe und Beschaulichkeit druckunbelüftet, mit einem Eis in der Hand und nicht am Flügel die Welt von oben ansehen.
Da sind dann noch die Mittelständler und Freiberufler, die von A nach B müssen, in B nicht immer eine Jet-gerechte Piste finden und ewig in der Beweispflicht sind, daß Kundentermine nicht unbedingt etwas mit Liebhaberei zu tun haben müssen. Diese Klientel, so scheint´s mir, ist prädestinierter Kunde. Dieser Klientel ist es mit Verlaub gesagt, Sch..egal, ob der Propeller vorne, hinten, am Flügel oder wo auch immer sitzt (nur vielleicht nicht innen). Es ist auch egal, ob aus Blech, Gfk, Fvk.. Butterbrotpapier oder Scheibletten gefertigt wird ---- denn die einzige Größe, die den Markt bestimmt, ist der Preis!! (mit den dazugehörigen Leistungsdaten). Und zwar der Preis für die Strecke von A nach B (Vollkosten gerechnet). Er steht in Konkurrenz zum Kfz, zur Bahn zu RyanAir etc. Der Mittelständler, dem permanent die Drohnen aus Berlin im Nacken sitzen, braucht ein preisgünstigeres Verkehrmittel als es bislang in dieser Kategorie angeboten wird.

Deshalb lieber Herr Majunke liebes HPA-Team.
SCHRAUBT, FEILT, KLEBT, LÖTET, TEMPERT was das Zeug hergibt!
Euer Produkt wird am Markt seine Klientel finden.

In diesem Sinne: Fröhliche Ostern!!

Ihre S/N "13"

P.S. Sucht nicht so viele Eier Zuhause, es sind noch genügend in der TT62.
11. April 2004: Von Ludwig Schierghofer an 
Hallo DrJK,
danke für Ihren Kommentar, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Ich verfolge das Projekt TT 62 als langjähriger selbstfliegender (PPL/IFR/ME) PuF-Leser von Beginn an, habe mich auch damals auch am "Namenswettbewerb" beteiligt (hab` leider nie genaueres vom Zustandekommen von "ALEKTO" gehört) nd bin über einige Beiträge wie von OBAGO&Konsorten wirklich erstaunt. Daß sich die Neuentwicklung eines Flugzeuges unter den gegebenen geschäftlichen, finanziellen, technischen und vor allem verwaltungsbezogenen Bedingungen (sowohl in diesem unseren Lande als auch insbes. in unserem "neuen europäischen Luftfahrtverwaltungswahnsinn") als äußerst gewagtes und schwieriges Unterfangen darstellt, ist doch jedem von uns bewußt; doch hätte Charles Lindbergh jemals seine "Spirit of St. Louis" bauen lassen (abgesehen von der ausufernden Verwaltung doch ähnliche Probleme wie heute) und wäre er zu seinem Flug über den Atlantik aufgebrochen, wenn er (gesteuerte?) Pessimisten wie die oben genannten in seinem "Freundeskreis" gehabt hätte???
Viele erfolgreiche Projekte haben ihren Anfang in einer Garage genommen (siehe Ford, Microsoft u.ä.) und die Entwicklungen fanden anfänglich oft nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" statt. In diesem Sinne sollten wir die Mannschaft um die TT 62 mit konstruktiver Kritik und mit eigenen Ideen unterstützen, denn ich würde in Zukunft gerne einmal ein Flugzeug pilotieren, dessen (Antriebs-) Technik nicht mehr der aus den 40er Jahren gleicht, sondern den heutigen Herausforderungen hinsichtlich Leistung, Verbrauch, Lärmschutz, Wartungsfreundlichkeit und damit wirtschaftlichem Betrieb entspricht.
###-MYBR-###Schie
14. April 2004: Von  an Ludwig Schierghofer
Hallo Herr schie,
zur Namensgebung und -findung von "Alekto" kann ich Ihnen leider nicht viel sagen ausser, daß es sich bei dem Namen um eine der Furien (Rachegöttinnen) aus der griech. Mythologie handelt. Aber warum nun gerade Rachegöttinnen, - an wem und warum - entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht sollten Sie Fr. Dr. Reitenspiess fragen, die kann Ihnen sicherlich genaueres sagen.
Ich verfolge genau wie Sie, das Projekt TT62 von Beginn an.
Ein konkurrenzfähiges Flugzeug zu entwickeln und an den Markt zu bringen, ist in meinen Augen eine Notwendigkeit, um nicht vollends mit der GA in Europa im Abseits zu landen.
Die Vision TT62 beinhaltet eine Vielzahl guter Ideen (neue Materialien, Verwendung bereits zugelassener Baugruppen,Teile aus der Automobilindustrie, Plattformstrategie - um nur einiges zu nennen). Ob neue oder alte Idee ist in diesem Zusammenhang uninteressant. Es ist eine Binsenweisheit, daß der Teufel im Detail steckt, will sagen, von vielen Ideen wird man sich aus Gründen der Kosten oder Machbarkeit verabschieden müssen (macht ja auch nichts, denn nur das Endergebnis zählt). Deshalb sind Kritiken sinnvoll und ja auch gewollt(offene Fabrik). Nur konstruktiv sollten sie sein. Eigene Erfahrungen, Hinweise unter Nennung der Quellen etc werden sicherlich gerne entgegengenommen (wenn nicht schon bekannt) und bringen das Projekt weiter nach vorne. Denn gehts schief, hat keiner was davon; gehts gut, haben wir ein konkurrenzfähiges Flugzeug.
Wünschen wir der Vision und den Visionären das Beste! Denn wer Visionen hat, ist geistig noch nicht völlig verbeamtet.
In diesem Sinne gutes Gelingen der HPA-Mannschaft.
Herzliche Grüße von "S/N 13".
16. April 2004: Von fritz an Ludwig Schierghofer
Aus gut unterrichteter Quelle:

A NDAUERND
L AMENTIERT
E IN
K LUGSCHEISSER:
T AKE
O FF dem HPA Team sei's gewünscht !
17. April 2004: Von kimmerle an fritz
Das Forum ist eine sehr gute Sache, jedoch wenn nur ein so
wirklicher Klugscheißer wie dieser Obago ständig nichts anderes als scheußliche Kritiken ohne Ende schreibt, dann
sollte man den nach seinen immer wiederkehrenden ''tollen''
Ideen weils nicht funktioniert wirklich automatisch aus der
diskussion streichen.

Jedenfalls freue ich mich über jede positive Nachricht für
die TT62, denn dann wird's auch gelingen. Ich würde mich
sogar glücklich schätzen dürfte ich mit den Vogel in ganz Europa auf Verkaufstour gehen. Bin überzeugt, daß davon
100erte verkauft werden können. Nur den elends-Kritiker
Obago würde ich gar nicht erst in den Flieger reinlassen.

An das TT62 Team: weiter so nicht beirren lassen von solchen
Deppen.

Kimmerle Michael

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