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11. Juni 2011: Von joy ride an Max Sutter

Kontext

a) Neukauf
b) Treibstoffperspektive

soweit einverstanden, aber nicht Aztec typisch.
Die spezifischen Probleme der Aztec dürften sein

c) von schnell keine Spur (noch nichtmal mit aerodynamisch angepasstem Bug)
d) operative Kosten durch immenses Durst/Nutzverhältnis kaum tragbar

das dürften eher die Gründe sein, weshalb > 30 Jahre abgeschriebene Geräte in der "normalen" Bevölkerung keine Fans findet. Wer behaupten kann ausserhalb der normalen Bevölkerung sein Einkommen zu finden, der macht sich i d R nicht "die Finger schmutzig" mit solchen Raritäten - und käme auch nicht auf die Idee in eine Neuauflage zu investieren.

udo

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15. Juni 2011: Von an joy ride

Kontext

Ich habe hier mal einige "hard facts" vom Betrieb unserer Aztec B (PA23-250) von 1962:
Wir fliegen im "Sparmodus" mit 55% Leistung.
In 2000 ft sind das 20 inches MP und 2300 RPM. Das ergibt 150 kt IAS.
Verbrauch mit vollen Tanks und 3 Erwachsenen an Bord 75-80l/Std.
Inclusive Verbrauch beim Start/Steigflug und so steht es auch im Handbuch.
Geleant wird nach Gefühl, wir haben zur Zeit nicht mal ein EGT an Bord.
Da unsere Aztec Vergasermotoren hat, ist auch kein Fuel Flow Meter vorhanden.

Uns hat man vorher auch die tollsten Geschichten bezüglich des Verbrauchs erzählt, man kann natürlich auch so fliegen, dass da 100 l durchgehen. Die letzten 10-15 Knoten in Richtung Topspeed werden richtig teuer.

Die Aztec ist nicht schnell, das ist richtig. Aber dafür geht viel rein, sie braucht nur wenig Start/Landestrecke (ca. 400m) und sie hat sehr gutmütige Flugeigenschaften, auch einmotorig.
Wenn man bedenkt, das wir ja eigentlich alle zu wenig Stunden fliegen, ein nicht zu verachtendes Argument.

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