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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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25. März 2009: Von  an Albert Paleczek
Ich finde es immer sehr amüsant, wie viele Piloten so auf Ihre Bezeichnung wert legen... Für mich sind viele Piloten Hobbykutscher... Warum? Als Kutscher werden Piloten meistens von Personen bezeichnet, die im kommerziellen Sinne mit Ihnen zu tun haben. Dies ist in keinster Art und Weise abwertend.
Hobby bestätigt genau die andere Seite... Sie fliegen aus Spaß an der Freude... Aber ich sehe in meinem Umfeld auch immer wieder, wie sich Leute darüber aufregen... Doch angesprochen fühlen sie sich dabei ja anscheinend auch immer wieder... Wobei es ja keine qualitative Wertung beinhaltet...

Leute regt euch doch nicht über Kleinigkeiten auf... Lieber mal ein paar neue Vorschriften studieren oder den Wägebericht mal wieder genauer anschauen...

Es gibt so viele schönere Dinge, als wirklich unnütze Diskussionen zu führen...
25. März 2009: Von Andreas Heinzgen an 
Die Diskussion ist keinesfalls überflüssig. Schließlich ist die abqualifizierende Bezeichnung "Hobbyflieger" (hat schon je einer den Begriff "Hobbymotorradfahrer" gelesen?) mit schuld daran, daß zum Beispiel den Berlinder Innensenator bei der Einführung des ED-R über der Innenstadt ungestraft davon schwadronieren konnte, der Luftraum werde nunmehr "entrümpelt".

Mit dem Begriff "Hobbyflieger" wird nämlich, durchaus absichtsvoll wie ich vermute, insinuiert, wir wären, da nur hobbymäßig in der Luft unterwegs, eine Gefahr für die Allgemeinheit und jede Einschränkung unserer Freizügigkeit als Piloten sei demzufolge eine Maßnahme zur Förderung der öffentlichen Sicherheit.

Es wäre schön, wenn alle Privatpiloten das endlich verstünden und nicht, frei nach Kästner, von dem Kakao, durch den sie gezogen werden, auch noch tränken.
26. März 2009: Von Jochen Keltsch an Andreas Heinzgen
Sehr geehrter Herr Heinzgen, Sie bringen es auf den Punkt. So schön hätte ich es nicht schreiben können. Vielen Dank
26. März 2009: Von Max Sutter an 
Herr Schigulski, dass der Wortanfang Hobby... für Sie ja keine qualitative Wertung beinhaltet... mag so gelten, doch im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff Hobby eben überwiegend in die Ecke des Dilettantismus (siehe Hobbykoch, Hobbyrennfahrer, Hobbyschreiner etc. etc.) gestellt. Genau das ist diese kontraproduktive Ecke, in die wir uns nie hin drängen lassen sollten. Auch wenn über viele Do-It-Yourselfer mit dem Wortanfang Hobby sehr respektvoll geredet wird, man denke z.B. an die Piloten und Restaurateure von Oldtimer-Flugzeugen. Hobby wird aber in dem Zusammenhang immer erst nach Aufklärung des Zuhörenden gebracht, dass der Betreffende eigentlich das Hobbyniveau längst hinter sich gebracht habe.

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