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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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165 Beiträge Seite 1 von 7

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12. Dezember 2008: Von berndludwig an reiner jäger
Hallo Herr Jäger,
was Ihnen an den Öffnungszeiten von Egelsbach nicht gefällt (täglich 08.00 bis SS offen und von 07.00-08.00 und SS-21.00 Uhr PPR) ist mir ein Rätsel. Wir im Großraum München wären auf jeden Fall glücklich, wenn hier irgendwo in vernünftiger Entfernung solche Öffnungszeiten für die GA geboten würden.
Ebenso geht Ihr Vorwurf, in Fürstenfeldbruck ginge keine nennenwerte Verkehrsinfrastruktur verloren, wohl vollkommen daneben. Die Infrastruktur (Landebahn, Rollwege, Hallen - alles mal vom Steuerzahler bezahlt) wäre ja wohl vorhanden wenn man sie nur nutzen dürfte. Falls Sie die unmöglichen Nutzungszeiten meinen, können Sie diese aber nicht den Betreibern vorwerfen sondern bestenfalls dem Luftamt Südbayern. Dieses hat im vorauseilenden Gehorsam gegenüber dem Wirtschaftsministerium und damit natürlich auch gegenüber den dort herrschenden Politikern diese blödsinnigen Zeiteinschränkungen und die Einschränkung auf unter 2 Tonnen vorgeschrieben. Daraus nun auch noch zu folgern, es ginge keine nennenswerte Verkehrsinfrastruktur verloren, hätte ich eigentlich nur als "dummdreisten Schluß" von Flugplatzgegenern erwartet!
Bernd Ludwig
12. Dezember 2008: Von  an berndludwig
und die infrastruktur ist ja nicht nur an der oberfläche...

rohrsysteme, elektroversorgung etc. alles geht fast 30 m tief. die bahn ist so gebaut, daß eine galaxy dort landen und wiederstarten kann...

daraus hätte man die 3te bahn f. eddm bauen können, transrapid mit gepäckwagen von fürsty bis eddm und gut ist. aller inlandsverkehr von D nach fürsty, wer weiterfliegen will, 20 min transrapid und umsteigen.

mfg
ingo fuhrmeister
12. Dezember 2008: Von Hans-Georg Pauthner an 
Infrastruktur Fürsty

Die Infrastruktur in Fürsty ist schon eine der besten in Süddeutschland. Wohlgemerkt nicht nur für die GA, sondern für auch für die schwere militärische Transportfliegerei.

Wenn Fürsty irgendwo in der Provinz liegen würde, mit den Bedarf an qualifizierten Arbeitsplätzen, dann wäre die Entscheidung das Transall Transportgeschwader in Penzing zu schließen und die neue A400M Flotte in Wunsttorf und Holzdorf zu betreiben sicherlich nicht gefallen.

Der Flugplatz Fürsty hätte schon eine tolle Infrastruktur geboten und wäre rund eine Flugstunde näher an den potentiellen Zielorten der Transportflieger gewesen.

Insofern stellt jeder geschlossene Militärflugplatz eine immense Vernichtung von Volksvermögen dar.

Zum Glück ist der konvertierte Flughafen Memmingen bis jetzt eine absolute Erfolgsgeschichte und die erwarteten Passagierzahlen sind bei weitem übertroffen worden.

Weiter so !
13. Dezember 2008: Von  an 
Servus,

ersetze Transrapid durch ICE und wir haben ein absolut realistisches und bezahlbares Konzept für die Schiene. Die Transferzeit bliebe garantiert unter 30 min. Wenn wir dann noch die B 471 von der Anschlußstelle Gernlinden/Esting (oder FFB Ost) bis zur Anbindung an die A 92 bei Oberschleißheim 4-spurig ausbauen, hätten wir nicht nur die beiden Flughäfen super miteinander verbunden, sondern auch die Stadtumfahrung von Dachau ausgebaut. Der gesamte Nordwesten des Großraums München könnte davon profitieren.

Aber auf solche Ideen kommen unsere Politiker natürlich nicht. Die machen wertvolle Infrastruktur, um die man uns im Ausland beneidet, lieber platt.

Es grüßt die
Bananenrepublik
13. Dezember 2008: Von  an 
hallo banane....wie wärs mit kandidatur zum bananenkanzler...wenn auch vielleicht eine harte banane...

der verteidigungsminister: banana-joe

stimmt, das mit der b471 ist eine gute idee....nein, statt dessen wird lieber für die verbreitung, schutz, erhalt und wiederansiedelung der vollmeise demonstriert!

mfg
ingo fuhrmeister
13. Dezember 2008: Von Alexander Stöhr an 
Alles läuft wieder darauf zurück, daß es einfach zu wenig Piloten gibt und zu wenig bezahlbaren Bedarfsflugverkehr. Die Einschnitte in diesen Bereichen werden von zuwenig Personen direkt verspürt. Deshalb geht es den meisten Bürgern schlicht am Hintern vorbei, was uns drückt...
13. Dezember 2008: Von  an Alexander Stöhr
und dann werden wieder WWII-pilots ausgegraben, weils keine mehr gibt....oder noch besser, amelia erhardt wird auf die fahndungsliste gesetzt, weil sie weis, wie man fliegen schreibt....

da kann man nicht mal mehr sagen: deutschland erwache....

aber solange bundesliga, DSDS und anderer scheiß in den köpfen ist, kümmerts eben keinen, und unsre rechte werden weiter halbiert und die pflichten verdoppelt!

kenn ich irgendwoher....

mfg
ingo fuhrmeister
13. Dezember 2008: Von M Schnell an 
Wie wärs mit ner neuen Show..für Politiker.

DBFPK (Deutschlands bester Flugplatz killer)

Der Beamte der in einem Monat die meisten Flugplätze schließt
bekommt nen Satz neuer Bleistifte und darf einen Monat lang den Obesrten Knopf am Hemd auflassen.
13. Dezember 2008: Von M Schnell an berndludwig
Ich Frage mich was Zb aus dem in Fürsty Beheimateten Fliegerclub und der Jährlichen?"Aircadetts"Ausbildung werden soll..eine Luftwaffenschule ohne Flugplatz??ist doch schon ein Witz in sich...ebensogut könnte man die Marine ins Gebirge Schicken.
13. Dezember 2008: Von  an M Schnell
gebirgsmarine gibts schon in österreich: wellenreiten wurde verboten, weil dabei zuviele pferde ertrinken, und letztens macht ein ösi im getauchten uboot im wolfgangsee die luke auf, nur weil ein bayer angeklopft hat.....und die österreichischen gärtner alle 30 minuten erinnert werden müssen, daß das grüne nach oben muß....

mfg
ingo fuhrmeister
14. Dezember 2008: Von Alexander Stöhr an M Schnell
Die Luftwaffe will mit kleinem Fluggerät ohnehin nichts zu tun haben. Do-27 eingemottet, Alfa-Jet abgeschafft, Gina ersatzlos gestrichen und Flugzeiten der "Großen" (außer natürlich der Trallfahrer) minimiert. Die Beschaffung eines Übungsflugezeuges (Mako) wurde anscheinend aus mehr als nur finanziellen Gründen Abgelehnt. Nicht einmal bereits entwickelte Systeme (Hawk, et al) wurden in Betracht gezogen.

Die Luftwaffe ist und bleibt, wie schon von Anbeginn ihrer Geschichte, eine operative Teilstreitkraft. Von Strategie keine Spur. Weder strategische Aufklärung noch Wirkung gehören zu den gewollten Fähigkeiten. Übrigens auch nicht im Europäischen Verbund. Strategische Bomber sind heutzutage m.E. nicht mehr benötigt, eine entsprechende Aufklärung ist jedoch für den "Tellerrand" mehr als nur interessant.

Insgesamt sehr traurig.
15. Dezember 2008: Von Michael Stock an Alexander Stöhr
Stimmt, wir sind zu wenige und werden noch dazu immer weniger. Die Preisentwicklung in der Luftfahrt, eine weitgehend aus der Nazizeit stammende Luftfahrtgesetzgebung, obrigkeitstaatliches und abweisendes ATC-Gebahren bei VFR, rechtswidrig gegen Piloten agierende Luftämter und die immmer noch in vielen Luftsportvereinen anzutreffenden "Platzhirsche", die jedem an Flugausbildung Interessierten erst einmal klarmachen, was bedingungsloser Gehorsam heißt, haben in den letzten Jahrzehnten in eine unaufhaltsame Abwärtsspirale geführt. Um mal Klartext zu reden: In Deutschland muss man sich heute als VFR-Pilot wahlweise als Idiot, ekelhafter Bonze oder potentieller Verbrecher behandeln lassen, aber dafür ist es wenigstens richtig teuer. Von den Unerschrockenen, die in Unkenntnis dessen, was sie erwartet, trotzdem mit dem Fliegen beginnen, hören dann viele ganz schnell wieder auf. Von einer professionellen Behandlung der Allgemeinen Luftfahrt ist dieses Land mittlerweile so weit entfernt, dass kein Mensch mehr etwas anderes darüber kennt als den Schwachsinn, der von den immer zahlreicher werdenden Luftfahrtgegnern mit atemloser Aufgeregtheit unters Volk gebracht wird.

Folgerichtig befindet sich auch der Stellenwert der Luftfahrtforschung und -entwicklung in Deutschland in einem dramatischen Niedergang. Die Politiker, die die Vernichtung von Flugplätzen in einem noch nie dagewesenen Tempo voranbringen, sehen die Fliegerei als verzichtbare Größe an, weil sie davon auch nichts anderes mehr wissen als das, was Ihnen die ökoreligiösen Eiferer eintrichtern. Begründung und Alternativen der Bayerischen Staatsregierung für die Vernichtung von ETSF und die Strangulierung von EDMO sprechen ja Bände. Und so lassen sie sich von jeder Flugplatzgegner-Bürgerinitiative im Verbund mit den passenden Kampfjournalisten beliebig erpressen. Wir dürfen ja gnädigerweise noch das Airbus-Klo entwickeln, und dafür muß man doch nicht fliegen, oder?

Auf diese Art und Weise wird die Unwichtigkeit der Allgemeinen Luftfahrt in Deutschland zunehmend zur selbsterfüllenden Prophezeiung und das Umfeld auch für Forschung und Entwicklung im Luftfahrtbereich unerträglich. Ich habe in vielen Schreiben an und einigen Gesprächen mit Politikern versucht, die langfristig negativen Auswirkungen solcher Politik aufzuzeigen, allerdings ohne jeden meßbaren Erfolg. Den Studenten, die bei mir Diplomarbeiten machen, kann ich aus diesem Grund eigentlich nur noch den Rat geben, schnellstmöglich aus Deutschland zu flüchten und ins Ausland zu gehen. Das kann es aber doch wohl nicht sein.
15. Dezember 2008: Von  an Michael Stock
besonders in bayern:

laptop und lederhose

was ist draus geworden?

der aufschwung ist bei den menschen angekommen...

mfg
ingo fuhrmeister
15. Dezember 2008: Von Gregor FISCHER an Michael Stock
Hallo, ihr Zitat: ''...den Rat geben, schnellstmöglich aus Deutschland zu flüchten und ins Ausland zu gehen.''

Wohin denn? Amerika hat es nicht mehr besser und die Schweiz will keine Deutschen mehr ;-)
15. Dezember 2008: Von Alexander Stöhr an Gregor FISCHER
"Oh, Canada!"

Für diejenigen, die gesellschaftliche Verbindungen zu Biber nicht so pflegen, bleibt nur übrig, unser Land halt selbst aufzuräumen. (Verdammt, ich hätte damals doch zum LBA gehen sollen - aber die ham' so schlecht gezahlt...)

Ein Kollege beim BDLI sagte auch, die AL interessiere die Industrie (hauptsächlich EADS) ab 8-sitzige Jets aufwärts. Alles also, was professionell betreiben und gewartet wird. Produkte für owner pilots sind nicht gewollt. (Daher auch der Verkauf von Socata...)
17. Dezember 2008: Von Ulrich Gueldner an berndludwig
Augsburg (EDMA) hat Öffnungszeiten von 7 - 21 Uhr loc ( von 6-7 Uhr + von 21 -22 Uhr PPR)
IFR ist möglich. Nachtflüge (einschließlich Platzrunden und lokale Rundfluge) möglich.
Hallenplatze stehen zur Verfügung, da zwei neue geheizte Hangars gebaut wurden (Fertigstellung 31.7.08). Es sind noch Plätze frei. Flächen für Gewerbe und weitere Hangars sind erschlossen.

Die Lande- /Startbahn wurde verlängert.

Die Autobahn A 8 wird bald 6 spurig fertiggestellt sein. Bis in die Innenstadt von München sind es 62 km.

EDMA ist damit eine der letzten Alternativen für die GA im Großraum München.

Güldner
17. Dezember 2008: Von M Schnell an Ulrich Gueldner
stimmt.
Die Hallen sind super hatten da zur Airshow unsere Machinen drinn stehen.Der Flugplatz ist im Allgemeinen ganz ok.
und da EDMA noch den Segelflugverein auf der Graßpiste hat ist man dort gut Aufgehoben.Man kann aber nur hoffen das die Graßbahn auch in Zukunft erhalten bleibt.
17. Dezember 2008: Von  an Ulrich Gueldner
Das Problem mit Augsburg ist natürlich schon die lange Anfahrt nach München. Die 60 km ins Zentrum sind unter 90 min. zu normalen Zeiten realistisch nicht zu machen. Trotzdem geht es von Augsburg immer noch schneller als über Innsbruck oder Salzburg.

Innsbruck bindet ideal die südlichen Landkreise bis ca. Garmisch, Miesbach, Tölz, Stoiber City an und bietet zudem alpines Sightseeing im Stau auf dem Weg über Zirler Berg und Seefeld. Nach ca. 2 Stunden steht man am Marienplatz.

Von Salzburg gehts außerhalb der Ferien, also zwischen Mitte November bis Mitte Dezember, in no time in die östlichen Landkreise, Mühldorf, Wasserburg, BGL, Traunstein, MB. München wieder etwa 90 bis 120 min.

Wer per AL näher an die Hauptstadt der Laptops und Lederhosen herankommen möchte, nutze doch den guten Rat unseres ahnungslosen Wirtschaftsministers von der früher mal mittelstandsfreundlichen Partei: Man nutze Flugplätze wie Jesenwang und Gröbenried. Also IFR bis Datschiburg, dann ins UL umsteigen, mit qualmenden Bremsen in Jesenwang von der Piste und in den Segelflieger. Der bringt uns dann bei guter Thermik zu den 250 m ab und zu mal gemähter Sumpfwiese in Gröbenried. Weiter per Anhalter zur S-Bahn in Karlsfeld und schon ist unser Besucher, der einige Tausender für seinen Charter abgedrückt hat, in München. Congratulations!

Dort erklärt ihm dann unser Oberbürgermeister, dass die spinnen, die Londoner, die sich einen Flugplatz mitten in die Stadt gebaut haben. Wer spricht da von Standortvorteil?


Beste Grüße aus der
Bananenrepublik
18. Dezember 2008: Von Ulrich Gueldner an 
Richtig ist, dass die PKW - Fahrtzeit von Augsburg (EDMA) nach München zur Zeit nicht abschätzbar ist. Aus eigener Erfahrung kann ich feststellen, das Fahrzeiten unter 1 Stunde (Flughafen - Maximilianstr.in München einschließlich Parkplatzsuche) durchaus möglich sind. Wegen der Bauarbeiten ist die Fahrzeit unkalkulierbar. Die Bauarbeiten der privaten Autobahnbetreibergesellschaft schreiten jedoch schnell voran. Die Verhältnisse verbessern sich deshalb ständig. In Kürze wird die Strecke 6 spurig sein.
Mietwagen sind an Flughafen Augsburg ständig verfügbar.
###-MYBR-###

Güldner
18. Dezember 2008: Von Oscar Bürgis an Ulrich Gueldner
Ja, ja, Autofahren kann auch schön sein. Ich will aber an mein Ziel fliegen, verdammt nochmal.
Wenn Fürsty schon geopfert wird, dann sollte allerdings auch ein Betrag für die (BMW-)Bauten drin sein, der eine Psychiatrische Klinik für die Fluglärmneurotiker in Maisach und der ach sooo lärmbelasteten Region ermöglicht. Eingeladen sind dann zur Eröffnung der "Irrenanstalt" die Urheber - man kann ja offen lassen, dass es nach dem Akt noch eine Überraschung für die Herren gibt. Es hat dann ja genügend Zimmer...
Wenn dereinst eine "private" BMW-Rennstrecke in Betrieb ist, möchte ich wissen, was lauter ist. Und zuletzt:
Man muss die Gegner der Wirtschaft auch kennen und deshalb sind sie mit Bildern zu plakatieren, damit man ihnen bei Gelegenheit zu ihrem billigen Oportunismus gratulieren kann. Übrigens gilt das für ALLE europäischen Länder, die solche
Herrschaften in der Executive haben, welche die AL am liebsten abschaffen möchten!
Wenn sich die Flieger jetzt nicht wehren, wann dann???
18. Dezember 2008: Von M Schnell an Oscar Bürgis
Das kann man So unterschreiben.
und da sind wir wieder bei der Sache. WER soll für die AL einstehen wenn nicht die AL selbst??
Der DAEC?? Die sind doch schon lange "übergelaufen"nur laut sagen traut sichs keiner...

Was "Testfahrten" mit diversesten Fahrzeugen angeht ist auch diese Vermutung richtig. Das macht nicht nur MEHR Lärm sondern auch länger anhaltenden..unsere Flugzeuge sind nach ein Paar minuten wieder weg. Die Testwagen nicht...die drehen Runde um Runde...
18. Dezember 2008: Von Juergen Baumgart an M Schnell
...ja, Deutschland ist halt ein Autoland. Alles andere wird aus dem Blickfeld gedrängt bzw. schikaniert. Man überlege sich mal was da los wäre: eine Zuverlässigkeitsüberprüfung für die Fahrer aller Autos ab 150 PS, Fahrten ins Ausland nur mit vorher auszufüllendem Fahrplan, Benutzung der Fahrbahnen nur zu bestimmten Zeiten usw. usw. oder so ähnlich...

Fängt sich aber gerade an zu rächen nur auf ein Pferd zu setzen...
18. Dezember 2008: Von Michael Stock an Alexander Stöhr
Wir haben tatsächlich keinerlei ernstzunehmende Interessenvertretung. Der DAEC ist ein etwas schräger Sportverein, der sich nur um die Segelfliegerei kümmert. Die AOPA vertritt einen Personenkreis, der aufgrund seiner geringen Größe als vernachlässigbar angesehen wird und sich aufgrund fehlender Inanspruchnahme von Hartz IV immer gut als Projektionsfläche für Sozialneid eignet.

Die einen wollen der AL also gar nicht helfen, und die anderen können es nicht. Politiker verstehen von der Materie zu 99,99% nichts, entwickeln keinerlei eigenes Denken mehr und machen alle Entscheidungen ausnahmlos von der veröffentlichten Meinung abhängig. Die Lufthansa schließlich würde eine vollständige Vernichtung der AL im Sinne monopolistischer Luftraumnutzung sogar begrüßen (auch wenn sie das öffentlich natürlich dementiert). Ich sehe auf absehbare Zeit nur die Alternative, dass die Luftfahrtindustrie und die Luftfahrtforschung - sowohl selbst als auch über deren Verbände - luftfahrtfeindliche Bestrebungen öffentlich kritisieren und den damit verbundenen Schaden für die Wirtschaft (kurzfristig wie langfristig) thematisieren. Nur so läßt sich wirksamer politischer Gegendruck erzeugen. In der Automobilindustrie oder dem Maschinenbau klappt so etwas, es handelt sich ja um unmittelbares Eigeninteresse.

Anders in der Luftfahrt. Leider ist die EADS extrem politisch bestimmt und hat zudem auf den BDLI einen erheblichen Einfluß. Insofern gibt es von dieser Seite keinerlei Kritik an der Strangulierung der AL, auch wenn viele BDLI-Mitglieder (und sogar die EADS selbst) davon negativ betroffen sind. Genau das muß sich ändern, was wohl vorrangig die Schaffung des entsprechenden Bewusstseins und die Suche nach einigen standfesten Charakteren aus der Branche erfordert. Der BDLI ist schließlich nicht nur die Vertretung der EADS.
18. Dezember 2008: Von Oliver Giles an Juergen Baumgart
>>Autoland<<
Hmmmmm,
naja,sooooweit ist es damit in manchen Gegenden auch nicht mehr her.
Stichwort:
Quasi-Enteignung durch Wohnsitz in einer "Dummweltzone".
Es gibt noch mehr,aber lassen sie mich bloß nicht in´s Detail gehen......
Übrigens:
In dem Film "Flight of the Phoenix" hört man James Stewart´s Figur enttäuscht lamentieren:"Flying used to be fun!And now..."
DAS WAR 1965!!!
Wenn die gewußt hätten...!!

mfG OLVIS
18. Dezember 2008: Von Juergen Baumgart an Oliver Giles
...stimmt auch wieder...ist auch so 'ne Schwachsinnsaktion. Und wohl wieder 'ne deutsche Einzellösung. In F z.B. wird bei erhöhtem Staubaufkommen einfach der ganze Verkehr anhand variabler Geschwindigkeitsschilder runtergebremst.

Hummer darf fahren, älterer Fiesta Diesel mit 4l Verbrauch muß einen bürokratischen Spießrutenlauf durchziehen...

Aber da hat sich ja eigentlich auch kein Widerstand geregt, im Gegenteil, die Leute sind um die Plaketten gleich nach Erscheinen Schlange gestanden und ließen sich auch verar...en nach Strich und Faden.

Ich habe Glück, wohne ausserhalb und kann mit meinem Oldie noch um die Blödgrenzen rumfahren. 2-Klassen-Gesellschaft halt. Die armen Leute, die in der Zone wohnen und die Glücklichen ausserhalb. Gab's auch schonmal :-)

Man muß sich ja wirklich fragen : WOHER kommt dieser ganze Schwachsinn und WER genau kommt auf sowas ? Die direkt Verantwortlichen vermeiden es ja stets, Rede und Antwort zu stehen.

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