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das hat wohl mit Demokratie und guter Argumentation nichts mehr zu tun. War wohl doch so, wie von vielen vermutet, das die Schliessung von Neubieberg eher was mit Geld und Profit als mit vernüftiger Argumentation zu tun.
Ob Fürtsy überlebt, bleibt fraglich. Die Argumente und Bequemlichkeit, die Tempelhof hat und hatte, ziehen in Fürsty leider nicht. Also bleibt nur abzuwarten. Aber ein Flugplatz ohne PKW Zufahrt ist kein richtiger Flugplatz, da nicht verkehrsangebunden.
Um so erstaunlicher ist es, das im strukturschwachen Kassel der Flugplatz für 150 Mio ausgebaut werden soll, obwohl so ziemlich allen klar sein müsste, das das zum Mio-Grab wird. Im Gegensatz zu München ist Kassel ein Landstrich mit hoher Arbeitslosigkeit. Was soll da ein Flughafen ? Zumal Paderborn um die Ecke ist. Wiederum München könnte einen GA-Platz gut vertragen, aber der Bayer wehrt sich dagegen.
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Sehr geehrter Herr Ehrhardt,
da haben Sie wohl Recht. Allerdings ist es so, dass die fehlende Verkehrsanbindung natuerlich nur ein Kunstprodukt der Anliegergemeinde ist. Das eigentliche Problem ist die Masslosigkeit der Flugplatzgegner, die die Bevoelkerung mit irgendwelchen apokalyptischen Horrorvisionen aufhetzen. Das "Motto" der "Buergerinitiative gegen Fluglaerm" kann man ja auf deren Website nachlesen:
------------------------------------------------------------ Keine Zivilflieger nach Fuerstenfeldbruck und auch nicht woanders hin! Nach dem Motto "Wehret den Anfaengen" ist unserer Meinung nach nur die Null-Loesung akzeptabel. ------------------------------------------------------------
Was "Null-Loesung" bedeuten soll, ist klar. Wie schon damals in Neubiberg koennen wir auch hier sehen, dass es den Protagonisten dieser Buergerinitiativen eben nicht darum geht, einen Interessensausgleich zwischen Anwohnern und Flugplatz zu erreichen. Es geht ihnen vielmehr um eine Art "Endloesung der Privatpilotenfrage" aus ideologischen, monetaeren oder Gruenden der persoenlichen Profilierung. Nachdem im Fall Neubiberg die bayerische Staatsregierung aktiv an der Vernichtung des Platzes mitgewirkt hat, ist diese Extremposition hier bei uns hoffaehig geworden.
Zur Ehrenrettung der Bayern muss man allerdings sagen, dass der groesste Teil der Flugplatzgegner gar nicht einheimisch ist, sondern aus anderen Teilen Deutschlands zugezogen (guenstige Grundstuecke in Flugplatznaehe kaufen, dann Buergerinitiative gruenden und gegen den Flugbetrieb klagen ....).
Viele Gruesse,
Michael Stock
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