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12. Mai 2025 09:23 Uhr: Von Sebastian G____ an Markus Layr

Ja das wäre sicher die optimalste Variante aber solche Möglichkeiten hat man nur mit einem eigenen Flieger.

Langfristig würde ich hier den Vercharterer in der Verantwortung sehen. Starlink kostet ja quasi nichts in der Nutzung und die Bedienung ist einfach, also sollte das gleich im Flugzeug mit drin sein. Wenn man ein Air B&B ohne WLAN vermietet meutern ja auch die Kunden.

12. Mai 2025 09:26 Uhr: Von Sebastian G____ an Alexis von Croy Bewertung: +3.00 [3]

>> Ich verwende Saugnapfhalterungen (für das iPad) schon seit Jahren und konnte noch nie Probleme feststellen.

>Und ich kenne jemanden, der deshalb die Frontscheibe einer SR22 tauschen musste. € 10,000 ....

Vermutlich hängt es auch damit zusammen wie lange der Saugnapf drauf bleibt. Ich würde wenn diesen nur für den Flug fest machen und das Flugzeug so nicht über Stunden und Tage in der prallen Sonne stehen lassen. Wenn man den Napf dann immer wieder neu fest macht sitzt er nie genau an der gleichen Stelle, der Zwischenraum wird belüftet und man kann die Scheibe sauber wischen. Ich habe solche Saugnäpfe von Ram Mount auch schon oft ohne Probleme benutzt aber die waren eben immer nur mal eine Stunde dran.

12. Mai 2025 11:21 Uhr: Von Alexis von Croy an Sebastian G____ Bewertung: +1.00 [1]

Ja, und es gibt auch Saugnäpfe, die weniger kritisch sind (weniger oder andere Chemie enthalten). Kann sein, dass RAM solche benutzt!

Auf jeden Fall ist es eine gute Idee, den Flieger NICHT mit den installierten Saugnäpfen in der Sonne stehen zu lassen.

Was den Strom betrifft ist das Starlink, vor allem beim Hochfahren, relativ anspruchsvoll. Ich habe einen sehr hiochwertigen 65-W-USB-Adapter mit 2 Anschlüssen für meine 24-V-Buchse gekauft, der super funktioniert.

Aber als ich testweise einen kleinen portablen Router da mit anschließen wollte, der vielleicht 3 Watt braucht, ging das Starlink nicht mehr ... kann sein, dass der Adapter die Leistung "splittet" wenn man ein zweites Gerät anschließt. Eine Stunde lang dachte ich, das Starlink wäre defekt ... dann kam uns die Erleuchtung. USB-C des Routers entfernt, alles ging wieder.

Ansonsten bin ich jetzt noch 3 Stunden mit SL geflogen, funktioniert immer perfekt. Keine Aussetzer.

PS: Es ist auch bekannt, dass SL Mini mit 24/28V stabiler läuft. Wenn alles optimal ist geht es aber auch mit 12/14V

12. Mai 2025 12:37 Uhr: Von Markus S. an Alexis von Croy

I = P / U

100 W / 24 V = 4,16 A

100 W / 12 V = 8,33 A

Wie wird es wohl einem filigranen USB-C Stecker dabei ergehen?

12. Mai 2025 13:15 Uhr: Von Markus Layr an Sebastian G____ Bewertung: +1.00 [1]

Daran habe ich auch gedacht, ich habe jedenfalls die Starlink Saugnäpfe nur während des Fluges angebracht gehabt und dabei wird die Schreibe auch nicht so heiß.

Werde aber zukünftig auch die iPad Saugnäpfe gleich nach dem Flug zur Sicherheit entfernen.

12. Mai 2025 13:18 Uhr: Von Markus Layr an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Es sind auch 20V über USB-C möglich, dabei wäre dann der Strom entsprechend gering.

Werde ich heute Abend mit der Anker Powerstation testen.

12. Mai 2025 13:28 Uhr: Von Matthias Reinacher an Markus Layr Bewertung: +2.00 [2]

Nach meinen Messungen zieht das Mini beim Startup ca. 40-50 W und im Betrieb 20-30 W. 100 W gehen vermutlich nur, wenn die Heizung auf "dauerhaft ON" steht, was man vorher in Ruhe zuhause checken und abstellen kann.

12. Mai 2025 22:15 Uhr: Von Sebastian G____ an Alexis von Croy

> Aber als ich testweise einen kleinen portablen Router da mit anschließen wollte, der vielleicht 3 Watt braucht, ging das Starlink nicht mehr

Grundsätzlich würde ich probieren, das Starlink direkt mit den 28V des Bordnetztes zu vesorgen. Ein USB-C "Power Delivery" Adapter muss die 28V wohl auf 20V wandeln. Dabei hat er Verluste, das kleine Teil kann heiß werden und man erhöht nur die amps im Kabel. Die vollen 28V kann man bei Bedarf mit einem Zigarettenanzünder-Splitter teilen und dann noch 28V Strom für zusätzliche Geräte wie Router, ADL etc. abzweigen.

> 100 W / 12 V = 8,33 A Wie wird es wohl einem filigranen USB-C Stecker dabei ergehen?

USB-C ist komplexer. Am Anfang liefert es nur 5V mit maximal 3 Amp. Dann kann der Verbraucher per Software bis zu 20V anfragen. Wenn das Netzteil das kann kommt man auf 60W. Das soll angeblich jedes USB-C Kabel aushalten.


Dann gibt es Kabel die bis 5 amp gehen. Damit können manche Netzteile bis zu 100W liefern. Mein Notebook hat z.B. so ein Steckernetzteil.

Darüber hinaus gibt es dann noch exotischere Modi mit bis zu 48V und weiterhin 5A, also 240W. Manche Sonderbauformen könne wohl auch noch mehr als 5A. In der nächsten Ausbaustufe kommt dann Starkstrom per USB-C ;-)

12. Mai 2025 23:52 Uhr: Von Alexis von Croy an Sebastian G____

Ich habe einen hochwertigen 65-W-USB-C-Adapter verwendet weil der 28V -Stecker für die Buchse 5 cm lang ist und zu weit heraus steht. Das gefällt mir nicht weil der Adapter im Gepäckraum dann leicht durch Koffer etc beschädigt wird.

Der USB-C-Adapter ist aus Metall und funktioniert einwandfrei wenn man kein zweites Gerät ansteckt.

Dieser Adapter funktioniert bei mir optimal und wird auch nur leicht warm.

https://amzn.eu/d/7vj0WAf

13. Mai 2025 20:22 Uhr: Von Markus Layr an Markus Layr Bewertung: +2.00 [2]

Bei der C172 bei welcher es am Samstag aus dem Panel geraucht hatte und ich Starlink Mini wegen einer zu hohen Stromausnahme verdächtigt hatte ist der Kurskreisel abgeraucht.

Es war nur ein blöder Zufall, dass das beim Anstecken von Starlink Mini passiert ist.

14. Mai 2025 08:10 Uhr: Von Wolfgang Oestreich an Markus Layr Bewertung: +2.00 [2]

Seit einem halben Jahr nutze ich selbst ein Starlink Mini und bin von der Technik begeistert, an jedem beliebigen Ort innerhalb von Minuten Internet in einer Qualität zu haben, die dem heimischen Glasfaseranschluß in nichts nachsteht.

Interessant finde ich an dieser Diskussion hier, dass es scheinbar niemanden interessiert, ein nicht-Luftfahrtzugelassenes Sende- / Empfangsgerät und dazu noch teilweise mit zweifelhafter Stromversorgung während des Fluges zu betreiben. Kann man natürlich machen.

14. Mai 2025 08:25 Uhr: Von Alexis von Croy an Wolfgang Oestreich Bewertung: +3.00 [3]

Klar kann man das machen, so lang es keine Festinstallation ist ist das völlig ok.

So ist das mit vielen Sachen, die wir benutzen. FF und iPad sind auch nicht auch nicht FAA-/EASA-zertifiziert – und werden weltweit von Piloten bei IFR-Flügen benutzt (;-))

Die Stromversorgung ist ein wichtiges Thema, aber mit einer hochwertigen portablen Powernbanlk oder einer 12/24-V-Buchse kein Problem.

14. Mai 2025 08:58 Uhr: Von Thomas R. an Wolfgang Oestreich Bewertung: +6.00 [6]

Interessant finde ich an dieser Diskussion hier, dass es scheinbar niemanden interessiert, ein nicht-Luftfahrtzugelassenes Sende- / Empfangsgerät und dazu noch teilweise mit zweifelhafter Stromversorgung während des Fluges zu betreiben. Kann man natürlich machen.

Auf welchem "luftfahrtzugelassenen Sende- / Empfangsgerät" betreibst Du eigentlich Dein ForeFlight?

14. Mai 2025 12:04 Uhr: Von Wolfgang Oestreich an Thomas R. Bewertung: +3.00 [3]

Jeppesen verarbeitet ja nicht nur Daten und erstellt nicht nur Karten, sondern hat beispielsweise auch die Zertifizierung von Apple iPad für die kommerzielle Luftfahrt durchgeführt. Das entsprechende Kit wird regelmäßig abgefragt. Und so ein iPad benutze ich. Übrigens ohne Powerbank.

14. Mai 2025 16:33 Uhr: Von Alexis von Croy an Wolfgang Oestreich Bewertung: +1.00 [1]

Aha, Du benutzt für FF im kleinen Flugzeug ein "zertifiziertes" und luftfahrtzugelassenes iPad.

Wo bekommt man das, und wie viele ForeFlight-Kunden haben das? Auf der FF-Website konnte ich keinen Hinweis darauf finden!

Hier werden bei FF einfach ganz "normale" iPAds empfohlen:

https://foreflight.com/support/buying-guide/

15. Mai 2025 07:18 Uhr: Von Wolfgang Oestreich an Alexis von Croy Bewertung: +6.00 [6]

Ich finde es schade, dass die heutige Debattenkutlur darin besteht, von der eigentlichen Frage abzulenken, anstatt sich mit ihr auseinanderzusetzen.

Also anstatt auf die Frage: Ist die Nutzung legal? Zu antworten

  • Ist mir doch egal
  • Habe ich mich noch nicht mit beschäftigt, oder
  • Ja, aus diesen und jenem Grund (der Hinweis auf die nicht permanente Installation war zumindest ein Ansatz in diese Richtung)

kommt: Schau mal, was Du machst, und ob das legal ist.

Dabei finde ich das Wissen um die Legalität durchaus wichtig.

Daher habe ich meine Unterlagen zur Vorbereitung meines Vortrages zur Fluglehrerweiterbildung LBW Anfang April nochmal durchforstet und nach Anhaltspunkten gesucht.

Da dieses Thema aufgeworfen wurde zunächst der Punkt Tablet und Software.

Dabei handelt es sich um EFB der Klasse 1. Also laut EASA VO 965/2012 tragbare Geräte, die nicht fest im Cockpit installiert sind, hauptsächlich während nicht-kritischer Flugphasen genutzt werden, außer ggf per WLAN oder Bluetooth keine fest Verbindung zu den Flugzeugsystemen haben und bei Start und Landung sicher verstaut werden sollten.

Jeppesen führt übrigens die Zertifizierung für die Nutzung bis hin zum CAT Bereich durch, was natürlich nicht bedeutet, dass jedes einzelne Gerät zertifiziert wird, sondern das Produkt “Apple iPad” in den jeweiligen Versionen.

Aber was sind diese Geräte überhaupt im Sinne der EASA? Die Antwort findet sich in GM1 NCO.GEN.125 “Portable electronic devices”, kurz PED. Dabei heißt es zunächst einmal:

PEDs are any kind of electronic device, typically but not limited to consumer electronics, brought

on board the aircraft by crew members, passengers, or as part of the cargo and that are not

included in the approved aircraft configuration. All equipment that is able to consume electrical

energy falls under this definition. The electrical energy can be provided from internal sources as

batteries (chargeable or non-rechargeable) or the devices may also be connected to specific

aircraft power sources.

(PEDs sind alle Arten von elektronischen Geräten, typischerweise, aber nicht ausschließlich, Unterhaltungselektronik, die von Besatzungsmitgliedern, Fluggästen oder als Teil der Fracht an Bord des Flugzeugs gebracht werden und die nicht die nicht zur zugelassenen Luftfahrzeugkonfiguration gehören. Alle Geräte, die in der Lage sind, elektrische Energie zu verbrauchen Energie verbrauchen können, fallen unter diese Definition. Die elektrische Energie kann aus internen Quellen bereitgestellt werden wie Batterien (aufladbar oder nicht aufladbar) bereitgestellt werden oder die Geräte können auch an spezielle Stromquellen des Luftfahrzeugs angeschlossen sein.)

Zudem wird zwischen zwei Kategorien von PED unterschieden.

(1) nicht beabsichtigte Sender (also kurz Geräte, die unbeabsichtigt Störsendungen abstrahlen)
(2) Sendende Geräte (T-PED), also Geräte bei denen die Sendefunktion Teil der Funktion ist.

In der zweiten Kategorie sind explizit Mobiltelefone aller Art, Satellitentelefone, Computer mit Mobilfunkdatenverbindung, drahtlose lokale Netzwerke (WLAN) oder Bluetooth-Fähigkeit aufgeführt. Persönlich würde ich hier auch ein Starlink Mini ansiedeln, womit dieser Teil der Frage geklärt wäre.

Spannend wird es dann aber beim Teil GM2 NCO.GEN.125

Dort findet man Folgendes:

(a) Von PEDs kann die Gefahr ausgehen, dass sie elektronisch betriebene Flugzeugsysteme stören. Diese Systeme können von der elektronischen Triebwerkssteuerung, Instrumenten, Navigations- oder Kommunikationsausrüstung, Autopiloten bis hin zu jeder anderen Art von Avionikausrüstung im Flugzeug reichen. Die Störungen können dazu führen, dass die Bordsysteme nicht mehr richtig funktionieren oder irreführende Informationen liefern und die Kommunikation gestört wird. Dies kann auch zu einer erhöhten Arbeitsbelastung für die Flugbesatzung führen.

Und weiter:

(b) Störungen können durch Sender, die zur Funktionalität des PED gehören, oder durch unbeabsichtigte Übertragungen vom PED verursacht werden. Aufgrund der wahrscheinlichen Nähe des PED zu allen elektronisch betriebenen Flugzeugsystemen und der im Allgemeinen begrenzten Abschirmung in kleinen Flugzeugen ist das Risiko von Interferenzen höher einzuschätzen als bei größeren Flugzeugen mit metallischen Zellen.

(c) Bei der Zulassung des Luftfahrzeugs wurde bei der Qualifizierung der Luftfahrzeugfunktionen möglicherweise nur eine kurzzeitige Exposition gegenüber einem starken Strahlungsfeld berücksichtigt, wobei eine akzeptable Abhilfemaßnahme die Rückkehr zur normalen Funktion nach Beseitigung der Bedrohung ist. Diese Zertifizierungsannahme trifft möglicherweise nicht zu, wenn das sendende PED an Bord des Flugzeugs betrieben wird.

(d) Es hat sich gezeigt, dass die Einhaltung der Richtlinie 2004/108/EG über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) und der damit verbundenen europäischen Normen, wie sie durch die CE-Kennzeichnung angezeigt wird, nicht ausreicht, um das Vorhandensein von Störungen auszuschließen. Eine bekannte Störung ist die Demodulation des Sendesignals von GSM-Mobiltelefonen (Global System for Mobile Communications), die zu Tonstörungen in anderen Systemen führt. Ähnliche Störungen lassen sich bei der Entwicklung von PEDs nur schwer vorhersagen, und es ist praktisch unmöglich, die elektronischen Systeme des Flugzeugs vor allen möglichen Störungen zu schützen. Daher ist der Verzicht auf den Betrieb von PEDs an Bord von Flugzeugen die sicherste Option, zumal die Auswirkungen möglicherweise nicht sofort, sondern erst unter äußerst ungünstigen Umständen erkannt werden.

Dies trifft natürlich auch auf EFB der Klasse 1zu (Tablet, Smartphone), wobei hier die Sendefunktion ja während des Fluges abgeschaltet werden kann (und sollte).

Für mich die Schlussfolgerung, dass der Betrieb eines Starlink Terminals während des Fluges durchaus nicht dem eines Tabklets gleichzusetzen ist.

Während nun bei Part SPO der Pilot in Command letztendlich die Entscheidung über die Nutzung des PED trifft, ist es bei Part NCO oder Part NCC der Betreiber, der dann zumindest Regeln in seinen OPS Manuals festlegen muss.

Noch nicht betrachtet ist hierbei die Stromversorgung, die am besten, so wie bereits durch andere erwähnt, durch zertifizierte genug leistungsstarke USB Steckdosen erfolgt. Zum Betrieb leistungsstarker Lithium Ionen Powerpacks und der damit zusammenhängenden Brandgefahr wurde ja bereits ausführlich früher diskutiert.


Ich hoffe, dass damit ein wenig Licht in die Angelegenheit gebracht wurde und die Enstcheidung über die Nutzung des Starlink Terminals besser informiert getroffen werden kann.

15. Mai 2025 07:54 Uhr: Von Thomas R. an Wolfgang Oestreich

Ich finde es schade, dass die heutige Debattenkutlur darin besteht, von der eigentlichen Frage abzulenken, anstatt sich mit ihr auseinanderzusetzen.

Was Du natürlich, beispielsweise bei kritischen Fragen zu ForeFlight, niemals tun würdest, ne? ;-)

15. Mai 2025 08:23 Uhr: Von Alexander Wolf an Thomas R. Bewertung: +2.00 [2]

Ich finde es schade, dass die heutige Debattenkutlur darin besteht, von der eigentlichen Frage abzulenken, anstatt sich mit ihr auseinanderzusetzen.

Was Du natürlich, beispielsweise bei kritischen Fragen zu ForeFlight, niemals tun würdest, ne? ;-)

Was genau der Whataboutism ist, den Wolfgang kritisiert.

Wolfgang hat recht, diese "Argumentationsart" hat sich nach meinem Gefühl seit ein paar Jahren in den Diskurs eingeschlichen und breitgemacht.

Zurück zum Thema: auch inhaltlich hat er einen Punkt, meine ich. Die Starlink Antenne als Satelliten-Verbindung schießt mit deutlich mehr Energie (wenn auch durch die phased array Antenne gerichtet) raus als jedes Mobilfunkgerät.

Aber hier im Forum gibt's ja Menschen, die im Bereich RF schon mehr vergessen haben, als ich je lernen werde. Vielleicht wollen die sich dazu äußern.

15. Mai 2025 08:28 Uhr: Von Markus Layr an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

Ich habe die Heizfunktion nun zur Sicherheit abgeschaltet auch wenn diese normalerweise bei den aktuellen Temperaturen nicht aktiv sein sollte.

Mit dieser Powerbank bin ich gestern auf 3h40min Betriebszeit gekommen:

https://amzn.eu/d/0FGmzPw

Das genügt mir für die meisten Flüge.

Ich werde aber auch noch den direkten Betrieb an diesem Ladegerät testen:

https://amzn.eu/d/fBvCgus

15. Mai 2025 08:38 Uhr: Von Alexis von Croy an Wolfgang Oestreich

>>>> Ich finde es schade, dass die heutige Debattenkutlur darin besteht, von der eigentlichen Frage abzulenken, anstatt sich mit ihr auseinanderzusetzen.

Ich wollte eigentlich nur wissen, wo man das "zertifizierte ipad" bekommt, von dem Du gesprochen hast.

Zitat:
Jeppesen verarbeitet ja nicht nur Daten und erstellt nicht nur Karten, sondern hat beispielsweise auch die Zertifizierung von Apple iPad für die kommerzielle Luftfahrt durchgeführt. Das entsprechende Kit wird regelmäßig abgefragt. Und so ein iPad benutze ich.

Dass man das iPad legal im Cockpit benutzen darf, ist seit langem bekannt. Jeppesen hat nioch nie "ein iPad zertifiziert".

Sonst habe ich noch heraus gefunden:

Jeppesen itself does not certify devices like the iPad for cockpit use. Instead, it develops and provides software—such as Jeppesen Mobile FliteDeck—that runs on iPads and meets aviation regulatory standards. The actual certification or approval for using an iPad in the cockpit depends on:


For Commercial Operations (e.g. airlines, Part 121/135 operators):
The operator must get approval from the relevant aviation authority (e.g., FAA, EASA) to use the iPad as an Electronic Flight Bag (EFB).
Jeppesen Mobile FliteDeck is a Type B EFB application, and Jeppesen provides documentation (including software versioning and reliability info) to support these approvals.

For General Aviation (GA):
No formal certification is needed.
Pilots under Part 91 (USA) or equivalent GA regulations in other countries can use an iPad with Jeppesen charts as their primary or backup navigation reference, assuming:

It’s mounted safely and accessible,
It’s charged and/or has backup power,
Charts are up to date,
And it's not relied on as the sole source of critical flight information without appropriate redundancy.

In summary:

Jeppesen supports and enables cockpit use of the iPad through apps like Mobile FliteDeck, and its products are approved for operational use in many certified EFB programs—but the iPad itself must be authorized for use by the operator and aviation authority where needed.

@ Wolfgang: Mir ging es um diesen Satz: "...ein nicht-Luftfahrtzugelassenes Sende- / Empfangsgerät und dazu noch teilweise mit zweifelhafter Stromversorgung"

Das Starlink muss für den mobilen Einsatz im Flugzeug nicht zugelassen sein. Und auch eine Powerbank nicht. WIE SCHLAU man dann bei der Installation vorgeht, das ist ein anderes Thema.

15. Mai 2025 09:18 Uhr: Von Thomas R. an Alexander Wolf Bewertung: +3.00 [3]

Was genau der Whataboutism ist, den Wolfgang kritisiert.

Wolfgang hat recht, diese "Argumentationsart" hat sich nach meinem Gefühl seit ein paar Jahren in den Diskurs eingeschlichen und breitgemacht.

Lies doch noch mal nach (z.B. auf Wikipedia), wie die Definition von "Whataboutism" tatsächlich ist. Kritisch zu erwähnen, dass jemand mit textualisiertem Hundeblick anderen Verhaltensweisen vorwirft, die er selbst regelmässig an den Tag legt, ist jedenfalls keiner.

"Im Diskurs breitgemacht" hat sich in meiner Wahrnehmung eher der Buzzword-artige Gebrauch von Begriffen wie eben "Whataboutism", um selbigen abzuwürgen. Was ironischerweise übrigens genau das ist, was "Whataboutism" (im eigentlichen Sinn) kritisiert.

15. Mai 2025 09:37 Uhr: Von thomas _koch an Alexis von Croy

Welches USB C Kabel ist empfehlenswert?

15. Mai 2025 10:31 Uhr: Von Alexis von Croy an thomas _koch Bewertung: +1.00 [1]

Du brauchst aiuf jeden Fall eines mit dem STARLINK-Stecker auf der einen Seite. Ich habeeines von amazon, das gut funktiomiert ... Moment ich such's mal raus.

Ich hab dieses

https://www.amazon.de/dp/B0DJR8WHD7?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title&th=1

15. Mai 2025 10:39 Uhr: Von Markus S. an thomas _koch Bewertung: +1.00 [1]

Irgenwie mache ich mir Sorgen um die Flugsicherheit. Aber das "haben wollen" scheint größer als der technische Sachverstand. ;-)

Nochmal:

I = P / U

100 W / 24 V = 4,16 A

100 W / 12 V = 8,33 A

Wie wird es wohl einem filigranen USB-C Stecker dabei ergehen?

Würde besser am Boden, - Tests mit einem USB-C Stecker durchführen, bevor ich in die Luft gehe.

just my 2 ct.

15. Mai 2025 10:49 Uhr: Von Alexis von Croy an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Das STARLINJ zieht in der Regel beim HOCH FAHREN für eine MInute o der so max 60 W, die meisten bericvhten von 40-50 W. Danach im Betrieb sind es eher 20.

Biei mir wird der USB-C-Adapter nicht mal sehr warm.


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