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24. Juli 2023 21:12 Uhr: Von Steff D. an Peter Schneider Bewertung: +2.00 [2]
Aber auch dieser Einbauort, selbst wenn er scheinbar funktionieren mag, ist nicht unbedingt von Dynon so empfohlen. Die wünschen ihre Sensoren auch ganz gerne möglichst weg von Störfaktoren wie elektrische Leiter.

Geht es nicht, gibt es oft die Möglichkeit eines zusätzlichen Remote-Sensor für eben die Fläche/Heck.

Das Problem ist ja eher das, solange alles aus/an ist, kann man den halbwegs in Einklang mit seinen Störquellen bringen. Ändert sich dann aber an der Ausgangssituation aber was, zeigt er kalibriert falsch an.

Ich erinnere mich an ein Baumuster, da war vorgegeben das die Hebel für die Belüftung eine definierte Position haben sollen, bevor der Kompass kompensiert wurde. Man konnte den Kompass allein mit diesen Hebeln tatsächlich um 10 Grad beeinflussen.

Wobei die modernen, elektronischen ADAHRS -Systeme viel an Störung elektronisch wegbügeln. Die ganze Sensorik darin, mit Beschleunigungssensor, Lagesensor, etc. in Verbindung mit GPS ist in Kombi wesentlich präziser und gleicht da auch intern mit den Magnetometern ab und dämpft.
25. Juli 2023 12:06 Uhr: Von Chris _____ an Steff D.
Ein Magnetometer neben einem Motor finde ich spontan weniger schlimm als ein Beschleunigungssensor (ADAHRS) am gleichen Ort. Vibrationen tragen weiter als Magnetfelder von kleinen Dipolmagneten. Ich habe mal experimentiert mit Magnetstreifen in der Nähe des "Schnapskompasses", da genügen 30-50cm, damit die keinen Einfluss mehr haben. That having said, bei Dynon ist beides wohl in einem kombiniert. Also besser hinten im Rumpf.
25. Juli 2023 14:16 Uhr: Von Peter Schneider an Steff D.

Die ganze Sensorik darin, mit Beschleunigungssensor, Lagesensor, etc. in Verbindung mit GPS ist in Kombi wesentlich präziser und gleicht da auch intern mit den Magnetometern ab und dämpft.

Man hat nicht immer die Wahl, wo das AHARS eingebaut werden kann. Dynon hat da Empfehlungen, die für meine Einmot nicht passend waren.

Das System kann man initial teils am Boden, dann in der Luft kalibrieren mittels einer Kalibrierroutine in der Dynon-Software. Das gelingt nur, wenn - wie gesagt - die einprogrammierte Inklination nicht dem Ort der Herstellung (wie bei mir) irgendwo in Washington State entspricht, sondern unserer hier in D, nämlich zw. 62 und 70 Grad. Sonst rödelt der Kompass herum und findet nichts. Die Kalibriersoftware findet dann ihre Werte, wenn man in der Luft die 4 Hauptkurse steuert und auf die entsprechenden Knöpfe drückt. Hätte eigentlich der LTB machen können. Wenn das einmal gelungen ist, rekalibriert sich das System mittels der o.a. Sensorik und GPS nahezu perfekt.


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