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definiere "vollumfänglich" :-)
Es bleiben tatsächlich (im ersten Schritt) weitgehend alle konventionellen Instrumente, als AI, TI, VSI ein analoger Höhenmesser als Backup und ein elektr. Horizont.
Ich gehe aber schon davon aus, dass die GI275 "vollumfänglich" genutzt werden und man die anderen instrumente kum beachtet.
Im nächsten Schritt könnten die dann fallen. Das kriege ich aber momentan bei den Partnern nicht argumentiert.
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Ich würde davon ausgehen, dass man kein EFIS-endorsement braucht, wenn man nur die Kreiselinstrumente mit funktionsgleichen Kreiselinstrumenten 1:1 tauscht, deren einiger Unterschied ist, dass die Anzeige auf einem TFT, als mit Mechanik funktioniert.
EFIS ist es erst dann, wenn sich die Darstellung der Information ändert und/oder voher getrennte Instrumente zusammengefasst werden. Klassisches Beispiel ist das PFD, bei dem Attitude, Speed und Höhe (und möglicherweise HSI) in einem Instrument dargestellt werden und sich die Darstellung von Speed und Höhe von Rundzeiger auf Tape ändert.
Aber mal was ganz praktisches? Gibt es irgendjemanden hier, bei dem im Rahmen eines Ramp-Checks tatsächlich mal das EFIS-Endorsement geprüft wurde?
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ob der Eintrag "EFIS" im Flugbuch bei einem Ramp-Check geprüft wurde, weiß ich nicht, bei mir jedenfalls noch nicht.
Sehr wohl dagegen bei Abnahme einer praktischen Flugprüfung, wenn die diese auf einem Flieger mit G1K oder so durchgeführt wird, ebenso beim PC durch den FE.
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„bei dem im Rahmen eines Ramp-Checks tatsächlich mal das EFIS-Endorsement geprüft wurde?“ Dazu müsste man ja seine ganzen alten Flugbücher mitschleppen, wo die entsprechenden Eintragungen vorgenommen wurden. Muss man das?
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Nicht, wenn man ein Rating im Schein stehen hat, was es nur mit EFIS gibt. Spätestens die Versicherung will das nach dem Crash genau wissen und prüft das Endorsement.
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Nein, muss man nicht. Nicht mal das aktuelle, siehe NCO.GEN.135
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Vom Original-Poster ahne ich recht zuverlaessig, dass er weit unter FL440 fliegt und wie ich nur ein ordinaeres SEP ohne sophisticated TypeRatings haelt. Und das trifft wohl auf die Mehrheit der Piloten zu, die sich aehnliche Fragen wie er und ich stellen. Wobei ich jetzt verstanden habe: beim RampCheck muss ich nicht mal das aktuelle Flugbuch dabei haben und kann damit dann auch nicht meine Endorsements nachweisen. Egal ob fuer EFIS, SLPC, Verstellprop oder sonst noch was.
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Das aktuelle PoH musst Du immer dabei haben, es kann aber als PDF auf Deinem Tablett sein. Was die Avionik angeht solltest Du unter Supplements im POH aktuelle instructions (AFMS) einheften, dann bist Du save.
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Das ich das POH dabei haben muss, steht ausser Frage. Mir ging's um mein persoenliches Flugbuch, von dem die alten, abgeranzten Versionen mit den eingetragenen Endorsements, in irgendwelchen dunklen Schraenken rumfliegen.
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Also wenn man in die FCL schaut, dann gibt es das EFIS Endorsement nur für SEP, insofern würde mich mal die Argumentation interessieren weshalb ein A320 Type Rating da ausreichend sein sollte um eine SR22 mit Garmin Perspective zu fliegen.
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Tut es nicht. Man braucht schon ein SEP Rating.
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Doofe Frage, aber wenn man den ollen VFR-Kreiselkompass und den künstlichen Horizont durch 2 Garmin G5 ersetzt und sonst den Uhrenladen behält, braucht man dann aber nichts, oder?
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Nein, brauchst Du nicht,...Musst Dich aber durch Selbststudium vertraut machen und wie oben beschrieben das AFMS mit an Bord haben.
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Jetzt mal ganz "blöd". Ich hatte 1999 eine Beech 1900 mit dem damaligen EFIS geflogen und fliege jetzt eine MEP mit G600 (Aztec). Das Beech EFIS war im Vergleich zum G600 ein "Witz". Habe ich dann eine Glascockpit Einweisung, auch wenn die eigentlich Asbach uralt ist und nicht vergleichbar? Ich hatte bis 2021 eine Twinco geflogen, die hatte G5, IFD540 und GNS430 sowie ein HSI mechanisch (KI525). Galt das auch schon als Glascockpit?
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Wichtig ist das Endorsement, das muss vermerkt sein mit Referenz auf EASA.FCL (oder wie es damals war). Am besten beim nächsten Prüfungsflug einfach eintragen lassen, dann sind alle möglichen Fragen beantwortet.
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Differenzsschulungen zwischen Varianten sind nur im SEP ohne Ablaufdatum. Bei allen andern Typen oder Klassen sind sie nach 2 Jahren der Nichtnutzung wieder weg.
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Im Beispiel von Wolff geht es ja um eine MEP, da steht bei der EASA auch nix von EFIS, weil ja immer eine Differenzschulung nötig ist. Aber jetzt mal weiter blöd gefragt, ich kaufe mir eine Uhrenladen-Seneca und lasse mich darauf einweisen. Dann lasse ich mir ein G600 einbauen. Muss ich jetzt eine neue Differenzschulung machen?
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