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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. Juli 2018: Von Wolff E. an Hubert Eckl

Hubert, ja ich habe unterschreitungen eines KVs erlebt (PKW Lackierung). Dir ist nach wie vor nicht klar, dass eine Heizungsanlage kein Flugzeug ist bzw die Fehlersuche eine andere ist als bei einer Heizung. Im Flugzeug ist 30-50 Jahre alte "Technik" gemischt mit absoluter neuer Technik mit Mikroprozessor. Und das soll dann zusammen laufen. Da gibt es Resonanzen, gegenseitige Störungen, ggf bei nur bestimmten Drehzahlen und Last, ggf erst ab einer gewissen Höhe. Viel Spaß beim Fehlersuchen. Dann immer wieder Propefluege usw. Da geht ein KV eher nicht.

Was aber bei deinen Post immer wieder auffällt, ist, das diese ganz schnell abdriften in eine Richtung, die eher auf dein Auftreten zielen. Ich hatte dir schon mal ähnliches gesagt, das ich von Werften weiß die mit dir explizit nichts zu tun haben möchten. Woran liegt das wohl?

8. Juli 2018: Von Hubert Eckl an Wolff E.

Lieber Wollf,

mein Auftreten ist immer höflich und verbindlich. Das Professionelle werde ich im Privaten nichgt abstreifen, ggf. durch Sarkasmus und Humor ergänzen. Die Werft, welche nix mehr mit mir zu tun haben will, weiß schon warum. Beide Seiten anhören wäre nicht schlecht.

Mein gesprochenes Wort ist dem geschriebenen absolut gleich. Das war meine - bei aller Bescheidenheit - sehr erfolgreiche Maxime.

Ich gestehe aber gerne ein, daß der Austausch eines Boilers mit der Fehlersuche in alter Flugzeugelektrik/elektronik nicht zu vergleichen ist.

12. Juli 2018: Von Urs Wildermuth an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Fehlersuche ist extrem mühsam und nicht zu vergleichen mit einem 1:1 Austausch... obwohl dieser manchmal besser ist als monatelang im Dunklen zu stochern. Ob Avionik oder nicht, in unseren alten Mühlen tummeln sich oft Kablagen und anderes Gezeugs aus der Urzeit des Flugzeugbaus, die wenn sie nicht wollen wie wir schlicht ein Albtraum sind. Sowas wie Du da hast hatten die meisten von uns schon mal... da braucht es dann eben unter Umständen VIEL Zeit. Und die kostet.

Hatte das vor kurzem mit meinem Motor, einem wohl sehr normalen O360, der beim Starten Riesenprobleme machte. Hat schlussendlich fast 9 Monate mit 4 Werftaufenthalten und viel Geld gekostet bis die Ursache eliminiert war, obwohl die eigentliche Ursache bis heute unbekannt ist (alle ausgetauschten Komponenten zeigten sich in der post-mortem Analyse als Airworthy....) Tja, hätt ich vielleicht gleich sagen sollen, ich mach nen Werkvertrag und lass den Motor mit allen Accesories tauschen? Wäre wohl Verhältnisblödsinn und noch teurer...

Daher: Fehlersuchen dieser Art bei Avionik kann schnell gehen, muss aber und wird wahrscheinlich nicht, da man schlussendlich Komponent um Komponent prüfen und schauen muss. Und wetten, auf der Bank laufen die alle normal, nur zusammen nicht. Tägliches Brot der Avioniker aber leider ein sehr frustrierendes.

Mit meiner Werft habe ich seit Anfang ein sehr gutes offenes Verhältnis in dem sich jeder gegenseitig respektiert und mit offenen Karten spielt. Alles in allem bin ich damit sehr gut gefahren.


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