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Ich mache mir eigentlich nie die Mühe, den Direct-to auch noch in den Flugplan einzugeben, respektive alle vorherigen peu-a-peu zu löschen.
Das ist Dein Fehler. Bekommst Du einen DCT, der nicht im Flugplan ist, musst Du abschätzen wo er in Deine Liste der Wegpunkte dazwischenpasst und ihn da im Flugplan einfügen. Danach machst Du DCT darauf und räumst im Anschluss die Liste auf.
Ich gebe ATC DCTs nie sofort ein, immer erst im Tablet um zu sehen wo die sind. Danach weiß ich wo ich sie einfüge oder ich habe die Gelegenheit zu protestieren, wenn sie mir nicht passen.
Machst Du DCT ohne Flugplan, ist das GNS nicht mehr im Flugplanmodus.
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Das Problem mit dem Abschätzen, wo dass DCT ungefähr ist, hat man eigentlich immer. Gibt man es z.B. im IFD einfach ein, wird es in den aktuellen Flugplan eingefügt, aber da, wo man gerade den Cursor hatte. Das führt dann zu recht "wirren" Routings, Kursänderungen bzw. Streckenverlängerung. Da öfter auch DCT kommen, die man nicht im Flugplan hat, ist es manchmal etwas schwierig abzuschätzen und Achim´s Weg übers iPad der einzig wahre.Man kann im IFD zwar dann Kurs und Entfernung zum nächsten Wegpunkt sehen (Ist er 180 Grad entgegen, stimmt was nicht), aber das ist eher "Last solution". Gut wäre, wenn das GPS die Funktion "nahe beim letzten Wegpunkt das DCT einfügen" hätte, aber das wird es wohl im zertifizieren Bereich nicht geben. Bleibt nur die "iPad-Lösung".
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So wird man's wahrscheinlich machen müssen.
Wenn man nicht gerade einen der gut bekannten Wegpunkte bekommt, dann habe ich eigentlich überhaupt keine Vorstellungen wo der denn liegen könnte.
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Wenn Du keine Vorstellung hast wo das Fix liegt, dann einfach ziemlich am Anfang in den FPL einfügen. Anschließend hast Du erstmal Zeit und Autopilot mit GPSS (oder zumindest NAV) dorthin. Dann alles danach kommende / darunter liegende im GNS / GTN löschen, bis ein Kurs zum nächsten Waypoint kommt, der weniger als 90 Grad abknickt.
Garmin Pilot übernimmt dann die Route über FlightStream.
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Mache es ganz ähnlich:
Die zertifizierte Avionik ist das „führende System“ und gerade wenn der Workload ein bisschen höher ist, bediene ich ausschliesslich diese und kümmere mich später um Garmin Pilot im IPad (oder auch nicht, wenn das keinen Nutzen mehr hat).
Darum mache ich folgendes bei Direct der nicht auf dem aktuellen Routing liegt:
- „Nach Gefühl“ den Punkt in den aktuellen Flugplan im GTN einfügen.
- Den AP per direct to da hin fliegen lassen
- Route auf der GTN-Map anschauen und überlegen, wo der direct-to Punkt sinnvoll reinpasst:
- Wenn er relativ nah am Zielflugplatz ist, erst mal checken, ob er vielleicht auf einer STAR oder einem Approach liegt. Häufig ist der Grund, warum ein WP nicht im current Plan ist, dass sich dieser bereits auf einem Verfahren befindet, das noch nicht geladen ist. Falls ich fündig werde, dann entsprechendes Verfahren laden.
- Wenn er noch weiter vom Ziel weg ist, dann nach dem beschriebenen „kleinen Knick“ Verfahren den Punkt suchen, wo er gut ins routing reinpasst
- Ich lasse trotzdem alle vorherigen Waypoints im GTN - falls es sich doch noch mal ein COntroller anders überlegt.
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Moin!
Mal ne Frage:
Wenn Ihr (ich habe noch kein IR) einen "Direct-To" auf einen Waypoint abseits der freigegebenen Route bekommt, muss der Controller dann nicht auch sagen, wie es danach weitergeht? Also mindestens den nächsten Waypoint oder ein Heading oder ein "Expect xyz-Arrival" oä. Wenn der Waypoint auf der Route liegt sollte dann nicht mindestens "thereafter as filed" dazugesagt werden?
Das der Pilot "raten" muss, was der Controller danach mit ihm vorhat kann doch nicht im Sinne des Systems sein. (Ok wahrscheinlich sieht die Realität anders aus)
Gruß
Robin
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Wenn ich Frage und bisherige Antworten richtig verstanden haben sollte, dann geht es doch einfacher ?
Ich kann bei Aufruf des FPL im 530 das aktive leg sehen.
Vor den jetzt aktiven WP setze ich den neuen ein.
Das fliegt der AP sofort ab.
Danach schaue ich an, was rausfliegen kann an WPs.
Ich benutze (bewusst) unabhaengige Handhelds die ich anschliessend glattziehe (oder auch nicht, wenn nicht relevant).
Bei verbundenen Geraeten sollte die angepasste Route dann synchronisiert werden, oder nicht ?
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Nicht unbedingt. Der Direct-to müsste dann dein Clearnace-limit sein.
Also (nicht zu) rechtzeitig nachfragen wie es weitergeht.
Wenn Du wie vom Vor-poster beschrieben aber herausfindest, dass sich der Wegpunkt mit einem Approach-verfahren deckt weisst du was gespielt wird.
Das kann man z.B. sehr gut ableiten wenn man "LW011" bekommt. Das ist definitiv kein Strecken-Wegpunkt, sondern liegt formal auf einem RNAV.
Hier gab es zu diesen WP kürzlich einen sehr interessanten Thread.
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... "Direct-To" auf einen Waypoint abseits der freigegebenen Route bekommt, muss der Controller dann nicht auch sagen, wie es danach weitergeht?
Die Frage ist berechtigt. Wenn nicht wie bereits gepostet der Waypoint auf einer Arrival-Route liegt, ist es in der Praxis so, dass meist vor Erreichen des entsprechenden Waypoint schon das nächste "Direct" kommt, alternativ kann man nachfragen - aber erst 1 -2 Minuten vorher.
Häufig liegen diese Waypoints an den Grenzen der zuständigen ATC-Sektoren, meist kommt dann vor Erreichen des Waypoints ein "contact Radar frequency xxx.xx" und von dort dann das weitere Routing.
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Die vorigen Antworten sind alle grundsätzlcih korrekt, sie beziehen sich nunr nicht auf die Problematik, die vom Thread-Eröffner dargestellt wurde:
Beim Direct-To im GNS430 wird über das FS210 auf dem iPad nur noch der Direct-to waypoint gezeigt, die restliche Route wird gelöscht.
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